Rudolf Hauschka dachte lange über eine eigene Kosmetiklinie nach, mit der er das Arzneimittelsortiment ergänzen und als eine Art Erweiterung im Bereich der Präparate zur Gesunderhaltung der Haut dienen sollte.
Seine Ideen verwirklichten sich erst, als er Elisabeth Sigmund aus Wien kennenlernte, die die WALA mit der Herstellung von selbst entwickelten Kosmetikprodukten beauftragte. Die damals in Stockholm lebende Kosmetikerin reiste nach Eckwälden, wo sie in Zusammenarbeit mit Medizinexperten Rezepturen für die Gesichtspflege entwickelte, die bereits heutigen Standards im Bereich der Naturkosmetik entsprachen. Gemeinsam fanden sie Lösungen im Bereich Cremegrundlagen, die stabil und ohne chemisch synthetisierte Emulgatoren waren, und kreierten Duftmischungen mit Hilfe natürlicher ätherischer Öle.