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Gärtner lüften das Geheimnis: So züchten Sie einen Lavendelbaum, der wie verrückt blüht – Jahr für Jahr!

Foto: AI

Wenn Sie an Zypressen denken, stellen Sie sich wahrscheinlich die duftenden Felder der Provence, romantische Sonnenuntergänge und einen Duft vor, der selbst den hektischsten Terminkalender auflockert. Doch in den letzten Jahren sind die klassischen Lavendelbüsche dem neuen Star des Urban Gardening gewichen – dem Lavendelbaum. Ja, Sie haben richtig gelesen. Wir sprechen hier nicht von einer wilden buschigen Masse, sondern von einem eleganten, raffiniert geformten Baum, der nach Urlaub duftet und wie eine natürliche Skulptur aussieht.

Vergiss die Büsche. Elegant Lavendelbaum ist der neue Star der Gärten, Balkone und Instagram. Und obwohl man meinen könnte, dass ein solches botanisches Wunder professionellen Gärtnern mit einem Doktortitel in Gartenbau vorbehalten ist, ist die Wahrheit viel erfreulicher. Sie können es auch erhöhen. Alles, was Sie brauchen, ist die richtige Herangehensweise, ein paar Stunden Sonnenlicht am Tag und die Bereitschaft, in die Rolle eines Pflanzenstylisten zu schlüpfen. Nachfolgend verraten wir Ihnen alle Tricks, auf die die Erfahrensten schwören. Gärtner – und nein, sie haben sie nicht einfach geteilt.

So gelingt der perfekte Lavendelbaum – Schritt für Schritt

1. Wählen Sie den richtigen Lavendel – nicht jeder Lavendel ist geeignet

Einstiegspunkt? Vielfalt. Greifen Sie nicht gleich zum Erstbesten, das Sie im Laden finden. Für einen Baum benötigen Sie einen Lavendel, der kompakt, handlich und robust genug ist. Beste Wahl:

  • Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) – ideal für kühlere Klimazonen, kompakter Wuchs, klassischer Duft, gut zu formen.
  • Französischer Lavendel (Lavandula dentata) – kälteempfindlicher, optisch aber eher „Boho-Chic“ mit gezackten Blättern und etwas exotischerem Aussehen.

Wenn Sie ohne allzu viel Drama Erfolg haben möchten, beginnen Sie mit Englisch. Verschieben Sie das Experimentieren auf ein weiteres Jahr – wenn Sie ein wahrer Meister sind.

Foto: AI

2. Topf und Erde: Die Basis für den Erfolg

Der Topf sollte groß sein (damit die Wurzeln Platz haben) und MUSS über Abflusslöcher verfügen. Lavendel mag es nicht, nasse Füße zu bekommen. Geben Sie einige Steine oder Kies auf den Boden und füllen Sie dann mit sandige, gut durchlässige Bodenmischung. Die ideale Formel:

  • 50 % Universalfinger
  • 30 % Sand
  • 20 % Perlite oder feiner Kies

Die beste Kombination für einen glücklichen Lavendel – und Ihr reines Gewissen.

3. Beschneiden: Werden Sie zum Gartenstylisten

Hier geschieht die Magie. Um eine „Baumoptik“ zu erzielen, müssen Sie die Pflanze regelmäßig und sorgfältig beschneiden. Verfahren:

  1. Wählen Sie den Hauptstamm, der zum „Stamm“ des Baumes wird. Entfernen Sie alle weiteren Seitentriebe unten, bis nur noch ein aufrecht stehender Stamm übrig bleibt.
  2. Beginnen Sie mit der Formgebung der Kronewenn die Pflanze eine Höhe von 30–40 cm erreicht hat. Beschneiden Sie die oberen Triebe, um die Verzweigung zu fördern.
  3. Form beibehalten – eine kreisförmige, symmetrische Form ist das Ziel. Schneiden Sie regelmäßig, insbesondere nach der Blüte, und seien Sie dabei präzise – wie ein Friseur mit goldener Schere.

Profi-Tipp: Das Beschneiden beeinflusst nicht nur das Aussehen, sondern auch die Gesundheit der Pflanze und die erneute Blüte.

4. Licht = Leben für den Lavendelbaum

Lavendel braucht Licht. Nicht „mag das Licht“ – Sie braucht es, so wie Sie morgens Ihre erste Tasse Kaffee brauchen.. Mindestens 6 Stunden direkte Sonne pro Tag es ist eine Notwendigkeit. Ohne Sonne gibt es kein Wachstum, keinen Duft, keine Blumen. Liegt der Balkon im Schatten, suchen Sie sich einen anderen Standort. Oder eine andere Pflanze.

Foto: AI

5. Gießen: Weniger ist wirklich mehr

Lavender ist eine mediterrane Dame. Es mag es nicht, nass zu werden. Gießen Sie erst, wenn die oberen 3–5 cm der Erde vollständig trocken sind. Bei Sommerhitze bedeutet dies etwa 1–2 Mal pro Woche, in den kälteren Monaten sogar noch seltener.

Wichtig: Lieber einen Tag zu spät als einen Tag zu früh.

6. Weitere Tipps für langanhaltende Blüten

  • Verblühte Blüten regelmäßig entfernen – fördern die erneute Blüte.
  • Dünger? Ja, aber mindestens einmal im Monat mit flüssigem organischem Dünger.
  • Schützen Sie es vor Wind, sorgen Sie aber trotzdem für eine gute Belüftung.

Bonus? Die Blüten können getrocknet und verwendet werden für:

  • Duftsäckchen für den Kleiderschrank (endlich duftet die Sockenschublade!)
  • Hausgemachte Körperpeelings
  • Rustikale Dekoration (auch bekannt als Instagram-tauglich)

Der Lavendelbaum ist das neue It-Gartenprojekt

Es ist nicht nur eine Pflanze – es ist ein Lebensstil. Wenn Sie die Kunst des Lavendelanbaus erst einmal beherrschen, werden Sie mehr davon wollen. Und wenn Ihre Freunde fragen, wo Sie diesen wunderschönen „Bonsai-Lavendel“ gekauft haben, können Sie selbstbewusst sagen: „Ich habe ihn selbst gezüchtet.“ Und das, liebe Leser, ist ein reiner Gartensieg.

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