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Irina Kysselef Hairstyle: Der Charme weiblicher Eleganz und Frisuren

Menschen, die das Glück haben, ihren Traumberuf bereits im Kindesalter zu finden, sind sehr selten, und auch Irina Kysselef gehört zu denen, die durch ein Netz von Zufällen erst später im Leben darauf gestoßen sind. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften und einer zehnjährigen Karriere in der Organisation von Werbefestivals fühlte sie, dass dieser Job nicht mehr zu ihr passte und machte sich daran, ihr neu entdecktes Talent, das Arrangieren von Haaren, weiterzuentwickeln.

Zum ersten Mal starten…

Vor zwei Jahren befand sie sich an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich mehr dafür interessierte, was sie mit ihrer Arbeit für die Gesellschaft beitragen kann, als nur zu überleben, und inzwischen entdeckte sie eine große Liebe zum Haarstecken. Seit fast neun Jahren tanzt und unterrichtet er ein nostalgisches Tanzgenre namens Swing, in dem sich Tänzer gerne im Geiste vergangener Epochen arrangieren. Am meisten gefiel ihr dabei die positive Energie bei den Tanzabenden. Sie wurde hauptsächlich im Ausland ausgebildet, aber sie freut sich, dass das Interesse an diesem Tanzgenre auch in Slowenien wächst.

Foto: Miran Juršič
Foto: Miran Juršič

Beginnend beim zweiten Mal…

Ihr fiel auf, dass beim Stecken von Frisuren für Tanzveranstaltungen sehr auf Langlebigkeit geachtet werden muss, da die Frisur auch bei wilden Sprüngen und Akrobatik ihre Form behalten muss. Da sie keinen Friseur finden konnte, der wusste, wie man ihre Haare in diesem Stil arrangiert, machte sie sich daran, sie selbst zu fixieren und zu arrangieren. Ihre Liebe zum Hairstyling begann sie auf Swingfestivals in Italien und Ungarn zu entwickeln, wo sie auch viel von ausländischen Meistern dieser Kunst lernte. Inspiration und Stylingtechniken schöpft sie aus vergangenen Epochen, ihr Ziel ist es, eine ganzheitliche Frisur zu kreieren, die sowohl zu Haartyp als auch Gesichtsform, Anlass und Outfit passt, und vor allem betrachtet sie das Frisurendesign als Vollendung eines Gesamtbildes. Neben dem Verschönern von Tänzerinnen hat sie im Sommer viel mit dem Grooming von Bräuten zu tun, nimmt gerne an Modeshootings teil oder pflegt Musikerinnen, Schauspielerinnen und TV-Moderatorinnen für Auftritte.

Irina Kysselef beim Fixieren der Haare von Špele Jambrek.
Irina Kysselef beim Fixieren der Haare von Špele Jambrek.

Talent, harte Arbeit und Werbung

Dieses Jahr brachte ihr die Eröffnung ihres eigenen Showrooms, der im feminin-nostalgischen Stil eingerichtet ist. Darin moderiert sie Workshops zu nützlichen Hairpinning-Tricks, in denen sie den Besuchern beibringt, welche Frisur für ihren Haartyp am besten geeignet ist und wie sie ihre Haare für verschiedene Anlässe einfach feststecken können. Die Gäste sitzen beim Lernen an schönen antiken Kosmetiktischen und trinken in den Pausen Tee im gemütlichen Wohnzimmer, das mit recycelten Möbeln eingerichtet ist. Der Salon zeigt auch Irinas originellen Haarschmuck, auf den sie besonders stolz ist. Sie möchte sich mit anderen slowenischen Designern vernetzen und den Nutzern eine möglichst vielfältige Auswahl an Haaraccessoires bieten.

Foto: Miran Juršič
Foto: Miran Juršič

Aufgrund ihrer Erfahrung im Bereich Werbung ging sie ihre neue Karriere sehr ganzheitlich an. Er erkennt, dass nicht nur Talent und harte Arbeit wichtig sind, sondern auch Werbung. Mit eigens gestalteten Visitenkarten, Geschenken und dem Besuch nostalgischer Veranstaltungen macht er auf sich aufmerksam. Auch das grafische Erscheinungsbild ihrer Marke hat sie selbst kreativ gestaltet und für die Umsetzung die Hilfe eines qualifizierten Grafikdesigners in Anspruch genommen. Die Reihenfolge, in der sich ihre neue Karriere entwickelte, ist ziemlich ungewöhnlich; ohne Vorkenntnisse hat sie es geschafft, sich als Spezialistin für Haarstyling zu etablieren, während sie sich noch nicht mit Haarpflege, Schneiden und Färben beschäftigt. Um ihre Kenntnisse zu verbessern, beschloss sie, sich an der Friseurfachschule anzumelden. Im Unterricht merkt er, wie interessant es ist, als Erwachsener zur Schule zu gehen. Als reifer Mensch schöpft er Wissen viel sinnvoller, er weiß genau, was ihn interessiert und was er lernen muss.

Foto: Miran Juršič
Foto: Miran Juršič

Irina beweist mit ihrer Arbeit, dass es nie zu spät ist, seiner inneren Berufung zu folgen. Ihre Freude an der Arbeit und der Mut, sich für einen völlig neuen Berufsweg zu entscheiden, sind eine wunderbare Inspiration und eine Inspiration für alle anderen von uns, die (zu) ängstlich sind, einen solchen Schritt zu wagen.

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Irina Kysselef Frisur

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