James Bond 007 wäre kein so guter Spion, wenn er nicht wüsste, wie man die "Gadgets" benutzt, die Mr. Q für ihn vorbereitet.
Das wissen wir mit Sicherheit über Agent 007: dass Frauen seinem Charme nicht widerstehen können, wir wissen, was sein Lieblingsgetränk und seine Lieblingsautomarke sind, und wir wissen, dass er immer verschiedene Gadgets oder technologisches Spielzeug bei sich hat, um ihn aus jeder misslichen Lage zu befreien. Obwohl letztere in den Büchern keine übertriebene Beachtung fanden, zeigten die Filme über den berühmten Spion im Laufe der Jahre nicht weniger als die skurrilen und fantasievollen Kunstgriffe, mit denen James Bond immer wieder aus schwierigen Situationen herauskam. Mr. Q hat sogar einmal gesagt, dass Bond ohne seine Hilfe schon vor langer Zeit ruiniert gewesen wäre, was stimmen mag.
Wir haben uns darauf konzentriert, die einfallsreichsten Gadgets zu finden, die James Bond in den Filmen tatsächlich nützlich waren. Darunter sind auch solche, die man selbst gerne hätte.
Ericsson-Handy in Der Morgen stirbt nie (1997)
Dieses Telefon war für damalige Zeiten ein ziemlich beeindruckendes Gerät. Es war eigentlich kein echtes Telefon, sondern nur ein getarntes Multitasking-Gerät. Wenn der Knopf gedrückt wurde, verwandelte er sich in einen Elektroschocker oder einen Fingerabdruckscanner. Aber das ist nicht alles. Das Telefon öffnete sich auch, um eine ausgeklügelte Display-Fernbedienung zu enthüllen. Es ermöglichte Bond, seinen BMW reibungslos zu lenken, während er von allen Seiten beschossen wurde.
Rolex Submariner Uhr in Live and Let Die (1973)
Bond hat viele Male mit einer der aufwändigen Armbanduhren hantiert, und diese gehört zu den überzeugendsten. Natürlich kann es mehrere Dinge gleichzeitig tun, einschließlich der Erzeugung eines Magnetfelds, das so stark ist, dass es Kreise und kleine Boote anzieht, obwohl Bond nicht gerade viel Glück hat, es zu verfolgen. Die magnetischen Fähigkeiten waren praktisch, als James den Reißverschluss am Kleid des Bond-Girls vorsichtig öffnen musste. Ein Klassiker. Vergessen wir nicht das drehbare Oberteil der Uhr, das sie in eine Minisäge verwandelte.
Wrist Arrow Shooter im Operationsraum (1979)
Obwohl er aus dem, was viele für den schlechtesten 007-Film halten, stammt, ist dieser Pfeil-Shooter eines der entscheidenderen Mittel, das Bond dazu gebracht hat, seine Haut zu verlieren. Im Film setzt sie ihn mehrfach ein: Einmal rettet sie sich vor einer mörderischen Fliehkraft, und sie ist auch für den Tod des Hauptschurken verantwortlich.
Gefährliche Zigaretten in mehreren Bond-Filmen
In den alten Tagen Hollywoods war es typisch für die Tabakindustrie, stark in die Werbung für Tabakprodukte zu investieren, und nicht einmal Bond entging ihnen. Aber seine ungesunde Angewohnheit wurde von Mr. Q fantasievoll genutzt, da er gerne Zigaretten in etwas sehr Gefährliches verwandelte. In dem Film License to Kill (1989) zum Beispiel stellte eine Zigarettenschachtel den Zünder für einen Sprengstoff dar. In dem Film You Live Twice (1967) hingegen verwandelte sich die Zigarette beim Anzünden in ein Projektil.
Jetpack in Operation Thunder (1965)
Heute können wir im wirklichen Leben zusehen, wie sich Menschen mutig ein Jetpack umschnallen und über die Stadt fliegen. Kenner wissen, dass James Bond bereits 1965 damit geflogen ist! Er benutzte es, als er schnell aus einem französischen Herrenhaus fliehen musste. Nach der Landung packte er ihn einfach in den Kofferraum und fuhr mit seiner Lady zu neuen Abenteuern.
Der explosive Stift in Golden Eye (1995)
Der Stift ist sicherlich eines der stereotypen Gadgets, das ein Spionage-Makeover erhält. Wie durch ein Wunder verwendet Bond in diesem Film keinen explosiven Stift. Es wird von dem Hacker-Bösewicht verwendet, der für eine der angespannteren Szenen im Film verantwortlich ist. Der Stift wird mit drei aufeinanderfolgenden Klicks aktiviert, und der Hacker spielt ahnungslos damit.
Schlüsselanhänger in Breath of the Dead (1987)
Auch hier handelt es sich um ein Multitasking-Gerät, das als Schlüsselanhänger völlig unauffällig ist. Ihre Fähigkeiten sind sehr praktisch. Mit einem speziellen Aufsatz kann es bis zu 90 Prozent aller Schlösser der Welt öffnen, und wenn ein bestimmter Ton (Bonds Pfeife) abgespielt wird, setzt es ein Gas frei, das nahe Ziele außer Gefecht setzt. Da Bond auf Knacken nicht verzichten kann, kann der Anhänger natürlich auch explodieren.
Aktentasche aus From Russia with Love (1963)
Kenner von Bond-Filmen werden wissen, dass jedes neue Mr. Q-Accessoire für die Hauptfigur praktisch ist. Das Interessanteste an der Aktentasche ist, dass Bond sie in diesem Film mehr als nur improvisiert verwendet hat. Versuche, mit ihr aus der misslichen Lage herauszukommen, schlugen diesmal fehl, aber sie gaben Bond immer noch genug Vorteil, um am Ende aus der Situation herauszukommen.
Omega Seamaster Laser Armbanduhr in mehreren Filmen
Es wäre durchaus angebracht zu fragen, was Bond ohne seine Armbanduhr machen würde. Die Laser-Armbanduhr ist in mehreren seiner Filme zu sehen und ist definitiv ein perfektes Schmuckstück am Handgelenk, das jeder gerne besitzen würde. Der Laser hat Agent 007 enorme Möglichkeiten gegeben, selbst aus scheinbar unmöglichen Situationen zu entkommen. Sie schneidet einfach durch Eis, Metall, Kette... Die Laser-Armbanduhr ist definitiv eines der besten Gadgets von Bond.
Aston Martin DB5 Auto in mehreren Filmen
Keines der 007-Spionagegeräte ist so ikonisch wie dieses, das technisch schwer als Gerät einzustufen wäre, aber wir wären nachlässig, wenn wir es nicht erwähnen würden. Angesichts des Umfangs seiner Umbauten kann Bonds Stahlross eher ein gepanzertes Auto als ein Sportwagen sein. Der DB5 verbirgt viele Bonbons, die Bond in den Filmen zu seinem Vorteil genutzt hat. Auf der Rückseite hat der DB5 einen Rauch- und Ölwerfer, seine Fenster sind kugelsicher, Reifenpannen ragen aus seinen Felgen hervor und Maschinengewehre blitzen aus seinen Scheinwerfern hervor. Wir dürfen nicht vergessen, die Nummernschilder und den Beifahrersitz zu wechseln, der den Passagier beim Drücken aus dem Auto wirft.