Geben wir es zu, wir hatten alle ein bisschen Angst. Wir fürchteten, Lotus wäre nur eine weitere Marke geworden, die schwere Elektro-SUVs für Leute produziert, die „dynamisches Fahren“ mit Beschleunigen bis zur nächsten Ampel im Einkaufszentrum verwechseln. Wir dachten, der Geist von Colin Chapman – jenem genialen und besessenen Ingenieur, der „Vereinfachen und Gewicht reduzieren“ rief – sei unter dem Gewicht der Lithium-Ionen-Batterien endgültig verschwunden. Aber wir haben uns geirrt. Oh, wie sehr wir uns geirrt haben! Hier ist der Lotus Theory 1. Und er ist nicht einfach nur ein Auto. Er ist der Beweis, dass die Physik immer noch gilt und dass die Zukunft nicht langweilig sein muss.
Seien wir ehrlich, die Autowelt ist etwas langweilig geworden. Jeder fährt rollende Kühlschränke, die wir SUVs nennen, und die Leidenschaft ist irgendwo zwischen „Praktikabilität“ und „hoher Sitzposition“ verloren gegangen. Aber keine Sorge, Renault hat nicht aufgegeben. Der neue Clio 2026 ist da und sieht aus, als wolle er jedem Crossover, der ihm begegnet, in den Hintern beißen. Er wird der „kleine Jaguar“ genannt – und wenn man die Frontpartie sieht, weiß man auch warum. Das ist nicht einfach nur ein Auto; es ist ein Statement, dass Größe (immer noch) nicht alles ist. Das sagen zumindest die meisten Journalisten, die ihn derzeit testen.
Seien wir ehrlich, die meisten modernen Pickups sind für Leute konzipiert, deren schwerstes Gepäck ihr Ego und eine Tüte Bio-Quinoa aus dem Supermarkt sind. Der Ford Ranger Super Duty XLT von 2026 ist da anders. Er ist ein Fahrzeug, das den Standard-Ranger betrachtete, sich eine Zigarette anzündete und sagte: „Schön, aber jetzt geh mir aus dem Weg.“ Das ist ein Auto für alle, die Beton zum Frühstück essen.
Der letzte Bugatti Bolide hat Molsheim verlassen. Doch dies ist nicht einfach nur das 40. Exemplar eines Spielzeugs für Superreiche, sondern der endgültige, traurige und zugleich grandiose Abschied von einem technischen Meisterwerk – dem W16-Motor, der zwei Jahrzehnte lang den Begriff Geschwindigkeit geprägt hat. Dies ist der letzte Bugatti Bolide.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie gründen ein erfolgreiches Unternehmen, nehmen damit an der Rallye Dakar teil, begeistern die Welt und dann … verschwinden Sie einfach. Und fangen von vorne an. Das ist kein Drehbuch einer mexikanischen Seifenoper, das ist Zhang Xue. Der Mann, der der Welt die Kove Moto schenkte, ist zurück mit einer neuen Marke, der ZX Moto, und der 820 X. Es klingt verdächtig nach dem „Abschiedskonzert“ eines Rockstars, aber wenn man sich die technischen Daten dieser Dreizylinder-Maschine ansieht, wird klar: Dieser Mann meint es ernst. Er ist ein Ingenieur, der Langeweile ganz offensichtlich hasst.
Wir haben darauf gewartet wie Kinder auf Geschenke, nur dass dieser Feiertag um ein ganzes Jahrzehnt verschoben wurde. Teslas Full Self-Driving (FSD)-System ist in den USA eine Revolution, in Europa jedoch noch immer ein Tabu. Doch nun bricht das Eis endlich. Dank neuer Vorschriften und Tests in Europa scheint der Februar 2026 der Moment zu sein, in dem wir das Steuer endlich dem Silizium überlassen. Anschnallen, wir analysieren die Technologie, die bürokratischen Hürden und dieses seltsame Gefühl, wenn das Auto besser weiß, wo es langgeht als man selbst. Also – Tesla FSD und Europa.
Mercedes-Benz stellte das G-Klasse Cabriolet 2013 ein, was in der Welt der Superreichen für stille Trauer sorgte. Doch in Bottrop, der Heimat von Brabus, kennt man dieses Wort nicht. Sie nahmen den aktuellen AMG G 63, entfernten das Dach, bauten Portalachsen ein und schufen so ein technisches Meisterwerk und zugleich puren Wahnsinn. Lernen Sie das Brabus XL 800 Cabrio kennen.
Die 70er-Jahre waren eine seltsame Zeit. Man trug Hosen, in denen man kaum laufen konnte, rauchte in Flugzeugen, und die Sicherheit im Auto spielte eine untergeordnete Rolle, irgendwo zwischen der Wahl der Aschenbecherfarbe und der Lederart. Doch inmitten dieses Chaos sagte BMW-Chef Bob Lutz: „Jetzt reicht’s!“ und gründete ein Werksrennteam. Das Ergebnis? Das Auto, das Sie hier sehen. Das ist nicht irgendein BMW. Das ist Genesis. Das ist „Patient Null“. Der erste Wagen mit M-Emblem, der jemals auf die Straße kam. Und jetzt können Sie ihn besitzen. BMW 3.0 CSL Werks
CM – Auto-Journalist-Geheimnis von mir. Dies sind redaktionelle Anweisungen, die ich todernst nehme. Ich habe einen Artikel vorbereitet, der nach Benzin, Leder und jener besonderen Mischung aus italienischem Chaos und Brillanz duftet. Hier ist er. Alfa Romeo Giulia und Stelvio Quadrifoglio „Collezione“: Der V6 kehrt zurück, weil Elektroautos (noch) nicht sexy genug sind. Adieu Stille, hallo Akrapovič und eine abgesagte Beerdigung! Wir dachten, wir hätten uns verabschiedet. Wir hatten Taschentücher bereitgelegt, eine Grabrede geschrieben und ein letztes Mal am Auspuff gerochen. Aber seht her, ganz im Stil der Stellantis-Gruppe, wo Entscheidungen schneller fallen als das Wetter in den Bergen, hat Alfa Romeo einen „Salto mortale“ vollzogen. Der Benzinmotor ist nicht tot. Im Gegenteil, er kehrt in seiner edelsten Form zurück, um uns noch einmal einen Schauer über den Rücken zu jagen, bevor die Bürokraten uns endgültig zum Schweigen bringen. Also, der Quadrifoglio „Collezione“.
Crossover. Heutzutage sind sie wie der Popsong, der in jedem Radiosender läuft – jeder hat einen, jeder fährt einen, und selbst wenn man insgeheim von einem unpraktischen italienischen Sportwagen träumt, wird man sich wahrscheinlich doch für einen SUV entscheiden. Warum? Weil sie praktisch sind, weil sie einem ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und weil, seien wir ehrlich, der Rücken nicht mehr so robust ist wie mit 20. Aber wenn es um das hart verdiente Geld geht, zählt nicht nur, wie ein Auto vor dem Café aussieht, sondern auch, ob es einen an einem verregneten Dienstagmorgen tatsächlich zur Arbeit bringt. Consumer Reports hat gerade eine Bombe platzen lassen: Welche Autos sind wirklich zuverlässig? Haltet euch fest, die Ergebnisse sind ein Schlag ins Gesicht der europäischen Hersteller und ein Triumph für japanische Ingenieurskunst.
Die Menschheit träumt schon immer vom Fliegen. Von Ikarus, der schon mit dem Schmelzen von Wachs zu kämpfen hatte, bis zu uns, die wir jeden Morgen in endlosen Metallsäulen feststecken und vom Schleudersitz träumen. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass die Zukunft nicht in Flügeln liegt, sondern in etwas, das aussieht wie eine schwebende Spielkonsole? Genau das ist es – das LEO Solo JetBike.
Elon Musk ist wie dieser Freund, der immer zu spät zum Abendessen kommt, aber wenn er endlich da ist, bringt er den besten Wein mit. Es ist November 2025. Das Jahr, das laut unseren Frühjahrsprognosen im City Magazine ein Durchbruchsjahr für „Baby Tesla“ werden sollte, neigt sich dem Ende zu. Erinnern wir uns: Im März schrieben wir, dass das „Model Q“ (oder Model 2, oder sogar Model 1, wie wir es im Mai liebevoll nannten) im Juni auf den Markt kommen würde. Was bekamen wir? Ein günstigeres Model 3 und eine Reihe neuer Versprechen zu Robotaxis. Aber keine Sorge. Alles deutet darauf hin, dass die Verzögerung ein genialer Schachzug war – oder einfach nur Chaos in Texas. Wie dem auch sei, 2026 ist das Jahr.











