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Foto: Mercedes-Benz

Mercedes – Benz EQE: Zeit für Tesla, die Hose zu schütteln?!

Die Business-Elektrolimousine, die den Thron angreift!

In der Welt der Elektrofahrzeuge ist Tesla nach wie vor die erste Wahl für diejenigen, die aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen eine Business-Limousine benötigen, die problemlos 500 Kilometer am Stück zurücklegt. Mercedes-Benz hat bereits mit dem EQS-Modell bewiesen, dass es ein Elektroauto bauen kann, das Tesla in vielen Punkten, leider aber auch im Preis, übertrifft. Mit dem neuen EQE-Modell greift er sein stärkstes Segment an. Business-Limousine der Mittelklasse. Das Tesla S. A-Modell hat also ein ernstes Problem!

Nach EQS kommt EQE. Mit der neuen Business-Limousine EQE präsentiert Mercedes-Benz eine kompaktere Version des Elektro-Flaggschiffs. Es ist eine visuelle Kopie, aber nur in einer reduzierten Version, das heißt mit kleineren Abmessungen, entsprechend den häuslichen Maßen. Also kleine S.

Der neue Mercedes-Benz EQE erscheint zunächst in zwei Versionen. Der erste EQE 350+ Elektromotor hat laut Hersteller eine Leistung von 292 PS und kann in 6,4 Sekunden von null auf hundert beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Der Lithium-Ionen-Akku bietet 90 kWh Energie. Eine Ladung soll eine Reichweite von bis zu 654 Kilometern nach WLTP-Norm ermöglichen, im realen Leben können wir aber zwischen 450 und 500 Kilometern erwarten. Der stärkere Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC wird von 476 deutschen Pferden angetrieben. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert laut Hersteller nur 4,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt ebenfalls bei 210 km/h. Die Batteriekapazität ist auch bei der AMG-Version gleich. Daher erreicht diese sportlichere Version eine deutlich geringere maximale Reichweite von 533 Kilometern. Im wirklichen Leben rund 400 Kilometer.

Foto: Mercedes-Benz

Leistungsmäßig hat es der EQS schwerer mit dem Tesla S zu konkurrieren, der für das Langstreckenmodell mit 95 Kw Akku grundsätzlich eine Beschleunigung von 3,2 Sekunden bietet. Und eine Endgeschwindigkeit von 250 km/h. Es ist immer noch ein Auto, das mehr als 100.000 Euro kostet, aber wir müssen uns bewusst sein, dass Käufer auch nach den Zahlen und dem Stil der Marke kaufen. Und in vielerlei Hinsicht hat Tesla in den letzten Jahren Fortschritte gemacht und beeindruckt.

Durch seine Außenmaße EQ basierend auf dem CLS-Modell mit Länge 4,9 Meter - vergleichbar mit Tesla S. „Wie dieser hat er eine feste Heckscheibe und einen Kofferraumdeckel. Die Innenraummaße übertreffen sogar die heutige E-Klasse (BR 213) deutlich“, so Mercedes-Benz. Im Inneren dominiert der optionale MBUX Hyperscreen das Fahrerlebnis und verwandelt das Armaturenbrett in einen großen Bildschirm. Unter dem regulären Deckglas scheinen die hochauflösenden Displays nahtlos ineinander überzugehen. Natürlich gegen optionalen Aufpreis, wie wir es von Mercedes-Benz gewohnt sind.

Mercedes-EQ. EQE, Interieur // Mercedes-EQ. EQE, Innenraum

Die Preise für den EQE 350+ beginnen bei rund 70.600 Euro. Für den Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC verlangt der Autobauer mindestens knapp 104.000 Euro. Natürlich steigen die Preise stark, wenn Sie viele Optionen einbeziehen. Es handelt sich also um Einsteigermodelle, ohne Zusatzausstattung. Und hier sind wir wieder bei der Wettbewerbsfähigkeit. Tesla ist sicherlich nicht billig, aber im Paket immer noch günstiger, wenn wir uns die Leistung des Autos und das Niveau der Einstiegsausstattung ansehen. Zu dieser Zeit und mit diesem Vergleich scheint der Mercedes-Benz auch viel teurer zu sein. Wir hoffen, dass die Probleme mit der Verarbeitungsqualität, die der Mercedes-Benz EQS hatte, nicht auf das EQE-Modell übertragen werden. In diesem Fall erhalten Sie eines der besten Business-Pakete in der Welt der E-Mobilität. Aber immer noch zu teuer, um ein größerer Hit als die Modelle von Tesla zu werden.

Die Automobilhersteller werden erkennen müssen, dass ein völliges Umdenken erforderlich ist. Also in den Weg von neuen Unternehmen, und ändern Sie Ihre Philosophie praktisch sofort. Sonst werden sie die Pioniere ihres Fachs nicht übertreffen. Nun, wir kennen diese Geschichten auch aus der Welt der Technik. Apple wird immer Apple bleiben. Wie es offensichtlich Tesla sein wird, immer Tesla.

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