Das Architekturbüro Mobius Architekci hat eine neue Sensation geschaffen, diesmal ein mit Eichenholz verkleidetes rundes Holzhaus, das sich perfekt in den umliegenden Kiefernwald im Dorf Izabelin, Polen, einfügt.
Bei Möbius Architekten, unter der Leitung von Gründer Przemyslaw Olczyk, entwarf das Haus so, dass es einem großen Stück Baumstamm ähnelt. Das 400 Quadratmeter große Gebäude mit einem auskragenden ovalen Rahmen fügt sich in Form, Material und Farbpalette in die natürliche Umgebung ein. Die Betonkonstruktion ist mit eleganten Avkujema-Holzpaneelen verkleidet, und aufgrund der Verbindung zur Natur verändert sich das Haus je nach Wetter, Tages- und Jahreszeit.
„Bei der Planung des Hauses ging es darum, Räume und gemütliche, halbprivate, verglaste Nischen in den Wald zu ‚schnitzen'. Infolgedessen können Besitzer das Gefühl haben, ständig auf einen Baum zu steigen. Es gibt viele Verglasungen, die die Grenzen und die Freiheit oder vielmehr die Intimität der Kommunikation zwischen Natur und Architektur verwischen.“ sagt Olczyki.
Geplant ist ein rundes Holzhaus an den Kunstliebhaber und Sammler, so ist es nicht verwunderlich, dass das Interieur einer privaten Kunstgalerie gleicht, sensibel für die Schönheit der Natur und im Einklang mit ihr gestaltet. Das hoch in den Himmel ragende zentrale Atrium bringt Tageslicht und Waldblick ins Haus. Verglasungen und natürliche Materialien stärken zudem die Verbindung des Hauses mit der umliegenden Landschaft.
Es versteckt sich auch im Inneren weiße skulpturale Treppe, die selbst ein künstlerisches Element der Architektur des Gebäudes ist. Die anderen Zimmer zeichnen sich durch ein raffiniertes Spiel mit natürlichen Materialien und Liebe zum Detail aus.