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Schaffen Sie mit Ihrem Erziehungsstil ein ängstliches Kind? Finden Sie heraus, ob Sie einen fatalen Fehler machen!

Foto: envato

Bildung ist der Schlüssel zur Gestaltung der Gefühlswelt eines Kindes. Wir fragen uns oft, was wir richtig machen und wo wir möglicherweise Fehler machen. Eine der immer dringlicher werdenden Herausforderungen ist die Angst von Kindern, die sich in unterschiedlichen Formen äußert – von übermäßiger Angst vor dem Unbekannten bis hin zu körperlichen Symptomen wie Bauchschmerzen und Schlaflosigkeit.

Aber ist es möglich, dass bestimmte Verhaltensmuster der Eltern zur Entwicklung beitragen? Angst? Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen bestimmten Elterntyp gibt, der eher dazu neigt, ängstliche Kinder großzuziehen.

Überfürsorgliche Eltern: Wenn die Welt zu gefährlich ist

Eines der bekannteren Verhaltensweisen, die zu Angstzuständen bei Kindern führen, ist das sogenannte „Helikopter-Erziehung“. Dies ist eine Form überfürsorglicher Erziehung, bei der Eltern ständig auf ihre Kinder aufpassen, sich in jede Entscheidung einmischen und versuchen, alle Hindernisse oder Gefahren aus dem Weg des Kindes zu beseitigen. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wollten solche Eltern nur das Beste für ihr Kind, in Wirklichkeit hindern sie ihre Kinder jedoch daran, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und Widerstandskraft zu entwickeln.

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Der übermäßige Schutz eines Kindes vor schwierigen Situationen wie Konflikten mit Gleichaltrigen oder Versagen in der Schule verhindert, dass das Kind lernt, mit seinen Emotionen umzugehen. Anstatt Bewältigungsstrategien zu entwickeln, lernt das Kind, dass die Welt zu gefährlich ist, um sie alleine zu meistern. Dies führt zu einem erhöhten Gefühl der Hilflosigkeit und Angst angesichts realer Herausforderungen, da er sich unvorbereitet und inkompetent fühlt.

Die Angst der Eltern wird an die Kinder weitergegeben

Ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Angst von Kindern beiträgt, ist das Verhalten der Eltern selbst unter Ängsten leiden oder sie haben übermäßige Ängste vor bestimmten Situationen. Kinder sind wie Schwämme – sie saugen alles auf, was sie in ihrer Umgebung erleben, und wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Eltern Angst vor der Welt um sie herum haben, übertragen sie dies oft auf sich selbst.

Eltern, die beispielsweise Höhenangst haben, hindern ihre Kinder nicht nur daran, auf Bäume zu klettern, sondern nutzen ihre Angst auch, um ihnen zu vermitteln, dass die Welt gefährlich und voller Bedrohungen ist. Ein solches Verhalten führt dazu, dass das Kind anfängt, an seiner eigenen Sicherheit zu zweifeln, was das Angstgefühl weiter verstärkt. Kinder, die in einer solchen Umgebung aufwachsen, haben möglicherweise Schwierigkeiten, ein gesundes Selbstwertgefühl und ein Gefühl der Sicherheit zu entwickeln.

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Vermeidung von Problemen und Unfähigkeit, damit umzugehen

Es ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung emotionaler Belastbarkeit die Fähigkeit, sich Herausforderungen zu stellen. Eltern, die ihren Kindern erlauben, schwierige Situationen zu vermeiden, tragen unwissentlich dazu bei, dass sie nicht lernen können, ihre Ängste zu überwinden. Anstatt dass ein Kind Misserfolge erlebt und dann aus seinen Fehlern lernt, sorgen Eltern dafür, dass es niemals Risiken ausgesetzt wird. Dadurch entwickelt das Kind nicht die nötigen Werkzeuge, um mit Frustration umzugehen, was zu erhöhter Angst führt, wenn es sich in unvorhersehbaren oder unangenehmen Situationen befindet.

Wie kann man Kindern helfen, Ängste zu überwinden?

Der erste Schritt besteht darin, sich dessen bewusst zu werden Nicht jeder Misserfolg oder Fehler ist eine Katastrophe. Kinder müssen lernen, dass Herausforderungen ein Teil des Lebens sind, und Eltern können sie unterstützen, indem sie sie ermutigen, Probleme selbst zu lösen, anstatt ihnen jedes Mal zu Hilfe zu kommen. Wichtig ist auch, dass Eltern an ihren eigenen Ängsten und Ängsten arbeiten und ihre Sorgen nicht auf ihre Kinder übertragen.

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Unterstützung, Mitgefühl und die Ermutigung eines Kindes, die Welt auf eigene Faust zu erkunden, sind der Schlüssel zur Entwicklung emotionaler Belastbarkeit. Kinder müssen das Gefühl haben, dass ihre Eltern ihnen vertrauen und an ihre Fähigkeiten glauben. Auf diese Weise können sie leichter Selbstvertrauen entwickeln und die Ängste überwinden, die durch überfürsorgliche Erziehung verursacht werden können.

Fazit: Eltern als Vorbilder

Alle Eltern möchten das Beste für ihr Kind, aber es ist wichtig zu erkennen, wann unsere Angst dem Kind möglicherweise mehr schadet als nützt. Mit der richtigen Herangehensweise und dem Bewusstsein für unsere eigenen Verhaltensmuster können wir Kindern helfen, die Stärke, das Selbstvertrauen und die emotionale Belastbarkeit zu entwickeln, die ihnen helfen, Ängste zu überwinden und in der Welt erfolgreich zu sein.

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