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Open.AI vs. Microsoft: Der erste KI-Kampf ist da, aber der Krieg ist noch nicht gewonnen

Was steckt hinter den jüngsten stürmischen Tagen im Bereich KI?

Foto von : Midjourney

Am vergangenen Wochenende gab es einige wirklich spannende Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Es ist, als würde man sich die neueste Folge von „Silicon Valley“ ansehen, aber ohne die lustigen Frisuren und mit ernsteren Blicken. Was steckt hinter der ersten ernsthaften KI-Schlacht? Die erste KI-Schlacht ist da, aber wer wird den Krieg führen?

Zunächst die Fakten: Microsoft, das historische „Schwergewicht“ der Technologiebranche, plant, bis zu 50 Milliarden Dollar in die KI-Computing-Infrastruktur zu investieren. Das ist eine Zahl, die selbst Jeff Bezos einen Moment innehalten lässt, wenn er seine Milliarden zählt. Und ja, Sie haben richtig gehört – 50 Milliarden, mit dem „m“ für „Microsoft“. Diese Investition ist nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein; Es ist eher wie ein Tsunami, der auf die Küsten der KI-Industrie zurollt. Es handelt sich um Investitionen, die für 2024 geplant sind.

Und wer ist auf der anderen Seite? Open.AI, ein Unternehmen, dessen CEO bis vor Kurzem Sam Altman war, ein Mann, der „heute“ in den Microsoft-Zug – oder besser gesagt in das Raketenschiff – eingestiegen ist. Richtig, Open.AI, das bisher auf den KI-Servern von Microsoft lief, hat plötzlich seinen Kapitän verloren. Und vergessen wir nicht: Wenn Microsoft involviert ist, werden die Dinge normalerweise etwas komplizierter.

Erinnern wir uns an die Zeiten, als der „Windows“-Streit zwischen Jobs und Gates noch ein heißes Thema war. Aggressive und kompromisslose Taktiken sind für Microsoft kein Unbekannter, und nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Diesmal geht es jedoch nicht um Betriebssysteme, sondern um etwas mehr... Künstliches.


Was ist eigentlich im Hintergrund?! Nach der Einführung neuer Produkte auf der DevDay-Veranstaltung passierten mehrere Dinge, die OpenAI nicht öffentlich machte. Die sogenannten Custom GPTs sind unglaublich effektiv geworden, und das gleichzeitig mit immer weniger „absichtlichen“ Fehlern oder sogar weitgehend ohne sie. Viele berichten von viel besseren Ergebnissen und einem riesigen Technologiesprung. Viele Benutzer berichten außerdem, dass die Datenverarbeitung und Leistung viel besser sind, wenn die Systemnutzung durch Benutzer geringer ist – beispielsweise während der Nachtstunden, was darauf hindeutet, dass das System aufgrund der Anzahl der Benutzer aufgrund begrenzter Systemressourcen nur eingeschränkt läuft.

Im Kern des Streits geht es vor allem darum, welche und wie Updates „veröffentlicht“ werden und den Zugang zu fortschrittlicheren „KI“-Systemen ermöglichen. Für viele ist „Altman“ zu fortschrittlich und strebt zu viel „Gewinn“ oder neue Produkte ohne übermäßiges „Testen“ an.


Die Situation ist wie ein Schachspiel zwischen KI-Giganten, bei dem jeder nächste Zug entscheidend ist. Open.AI blieb ohne seinen Schachkönig, aber das bedeutet nicht, dass das Spiel vorbei ist. Da Emmett Shear, der frühere CEO von Twitch, die Zügel übernimmt, scheinen sie sich auf ein Verteidigungsmanöver vorzubereiten.


Unterdessen baut Microsoft sein „KI-Imperium“ auf, mit Altman als Leiter seiner fortgeschrittenen KI-Forschung. Ihr Ziel scheint klar: der Schachgroßmeister der KI-Branche zu werden.


Seien Sie also nicht überrascht, wenn in den kommenden Jahren echte Kämpfe um die Vorherrschaft im Bereich der KI stattfinden. Z 50 Milliarden in der Tasche und Open.AI ohne seinen ursprünglichen Anführer, bereitet sich Microsoft möglicherweise auf ein „Schachmatt“ vor.


Aber wie wir aus der Geschichte wissen, fängt das eigentliche Spiel gerade erst an. Open.AI hat noch ein paar Tricks auf Lager, und wenn etwas wahr ist, dann ist es, dass in der Tech-Welt nichts garantiert ist. Wir können uns nur zurücklehnen und abwarten, wie diese KI-Oper ausgehen wird. Im Laufe der Geschichte wurden bestimmte Fähigkeiten immer von Menschen aus dem Hintergrund mitgebracht, von Personen, die sich nicht zeigen. KI in ihrer jetzigen Form wurde nicht vom Open AI-Kollektiv entwickelt, das Geheimrezept ist die Arbeit eines Mikroteams.

An diesem Punkt ist eines klar: Die erste Schlacht des KI-Krieges ist da, aber der endgültige Gewinner steht noch nicht fest. Vielleicht ist es Microsoft mit seiner neuen KI-Armee, oder Open.AI findet mit einem neuen Strategen den Weg zum Sieg. Wie in der guten alten Geschichte wiederholt es sich immer wieder – und in der technologischen Welt, wo die Spieler dieses Mal mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, sind diese Überraschungen noch spektakulärer.

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