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Otto Aviation Phantom 3500: Ein fensterloses Flugzeug, das aussieht, als käme es aus der Zukunft (und vielleicht ist es das auch)

Der Aviation Phantom 3500 ist die Zukunft – buchstäblich fensterlos.

Otto Aviation Phantom 3500
Foto: Otto Aviation

In einer Welt, in der Flugzeugkonstrukteure immer noch auf kleine Fenster als Beweis für Komfort schwören, hat sich Otto Aviation für einen völlig anderen Ansatz entschieden: Der Otto Aviation Phantom 3500 ist der erste Businessjet ohne klassische Fenster. Stattdessen gibt es hochauflösende digitale Bildschirme, die in Echtzeit ein Panorama von Kameras zeigen – oder was auch immer der Passagier wünscht.

Warum? Weil Fenster nicht gut fliegen. Buchstäblich. Sie verursachen Luftwiderstand. Otto Aviation Phantom 3500 sondern schweben, durch die Luft gleiten wie ein Pinsel über eine Leinwand. Keine Turbulenzen. Keine zusätzlichen Löcher. Das Ergebnis? 35 % weniger Luftwiderstand und was 50 % geringerer Kraftstoffverbrauch im Vergleich zur Konkurrenz. Flugzeugdas wirklich durch die Luft gleitet!

Zukunftsvision (mit zwei Turbofan-Triebwerken)

Unter dem eleganten Äußeren funktionieren sie ohne Fensterbeeinträchtigung zwei Turbofan-Triebwerke, welcher Phantom 3500 drücken, um Überquerungen in 50.000 Fuß Höhe (15.240 Meter). Dies ist höher als bei den meisten Passagierflugzeugen, was weniger Verkehr, besseres Wetter und eine bessere Aussicht bedeutet. Obwohl – wissen Sie, diese Sicht ist jetzt digitalisiert. Das Flugzeug hat einen planmäßigen Reichweite 5.790 km (3.600 Meilen) und Reisegeschwindigkeit ca. 850 km/h.

Innere? Als säße man in Apple Laden am Himmel. Die Kabine ist kompakt, aber technologisch hochentwickelt – digitale „Fenster“ an den Seiten und der Decke, Ambientebeleuchtung, körpernahe Sitze und Materialien, um die sie sogar eine Schweizer Yacht beneiden würde.

Doch was verändert dieses Luftfahrtsegment wirklich grundlegend?

Neben den digitalen Fenstern besticht der Phantom 3500 auch durch seine Gewicht – oder besser gesagt: Leichtigkeit. Mit Ihrem maximales Abfluggewicht von nur 8.600 kg Er ist ein echtes Leichtgewicht unter den Düsenjägern. Bau von Verbundstoffe (in Zusammenarbeit mit Leonardo) Verbesserte Aerodynamik und laminare Luftströmung ermöglichen diesem Vogel, sich leiser, anmutiger und mit weniger Energie zu bewegen.

Und noch etwas: kleinere Motoren, niedrigere Betriebskosten, kleinerer CO2-Fußabdruck. Der Phantom 3500 verspricht, dass Sie Ihr Privatfliegen zumindest halbwegs ohne Gewissensbisse genießen können – in einer Welt, in der jeder Privatflug schnell zu einem Twitter-Skandal wird, ist das mehr als willkommen.

Wann fliegen wir?

Otto Aviation plant Grundentwurf bis Oktober 2025 fertiggestellt, der erste Testflug hat bereits Anfang 2027. Wenn alles nach Plan läuft, werden sie erste ausgelieferte Flugzeuge verfügbar bis 2030. In der Testphase werden sie vier Flugzeuge um die Zertifizierung zu beschleunigen – was in dieser Branche nicht gerade üblich ist.

Der Phantom 3500 wird daher im Super-Midsize-Segment mit Namen wie dem Challenger 3500, Citation Longitude und Praetor 600 konkurrieren – mit einer ganz eigenen Philosophie. Weniger Lärm, weniger Gewicht, weniger Kraftstoff. Mehr Design, mehr Höhe, mehr Mut.

Und wenn ihm das gelingt, werden wir vielleicht in ein paar Jahren alle durch digitale Fenster schauen, nicht weil wir müssen – sondern weil wir es wollen.

Mehr Informationen

ottoaviation.com

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