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Rezept: Piadina Romagnola – ein authentisches italienisches Fladenbrot, das das perfekte Sandwichbrot ist

Ein Paradies für Liebhaber der italienischen Küche

Piadina Romagnola
Foto: envato-Elemente

Piadina Romagnola, ein beliebtes italienisches Fladenbrot, ist ein einfaches, aber köstliches Gericht, das aus der italienischen Region Romagna stammt. Es ist ein beliebtes Streetfood, das perfekt zu verschiedenen Füllungen passt – von Frischkäse über Gemüse bis hin zu Prosciutto. Piadina ist perfekt für ein schnelles Mittag- oder Abendessen und ihre Zubereitung ist so einfach, dass auch ein Anfänger in der Küche damit zurechtkommt. Erfahren Sie, wie Sie diese authentische italienische Delikatesse zubereiten und überraschen Sie Ihre Lieben mit dem Geschmack Italiens.

Piadina Romagnola, ein traditioneller italienischer Fladen, ist ein wahres kulinarisches Juwel der Region Romagna in Mittelitalien, das über den Status einer geschützten geografischen Angabe (g.g.A.) verfügt. Dieses bescheidene, aber köstliche Gericht hat eine reiche Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Es ist interessant, dass die erste Erwähnung piadine bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1371 erwähnt.

Im 16. Jahrhundert beschrieb der örtliche Arzt Costanzo Felici Piadino als „schreckliches Essen“, obwohl es bei der Bevölkerung beliebt war. Trotzdem setzte die Piadina ihren Weg durch die Geschichte fort und erlangte im 20. Jahrhundert vor allem dank des Dichters Giovanni Pascoli ihre Popularität. Sein Gedicht „La Piada“ aus dem Jahr 1909 gab der Piadina eine neue Bedeutung, er beschrieb sie als „das Brot der Arbeit“. Seitdem hat der Tourismus der Piadina zu kulinarischem Ruhm verholfen.

Piadina Romagnola
Foto: envato-Elemente

Piadina Romagnola

  • Portionen: 4
  • Schwierigkeit: einfach
  • Bewertung: ★★★★★
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Zutaten

  • 400 g Weißmehl
  • 80 ml Olivenöl oder 100 g Schmalz
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1/2 Teelöffel Backpulver

Anweisungen

  1. Mischen Sie in einer großen Schüssel Mehl, Salz und Backpulver.
  2. Olivenöl oder Schmalz und lauwarmes Wasser hinzufügen. Den Teig mit den Händen kneten, bis er glatt ist.
  3. Den Teig mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Teilen Sie den Teig auf einer bemehlten Fläche in 4 gleiche Teile und rollen Sie jeden zu einem Kreis mit etwa 30 cm Durchmesser aus.
  5. Braten Sie jedes Piadino in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze etwa 2–3 Minuten auf jeder Seite, bis goldbraune Flecken erscheinen.
  6. Warm servieren, mit Füllung Ihrer Wahl – von Frischkäse, Gemüse bis hin zu dünn geschnittenem Prosciutto.

Traditionell wird Piadina-Teig ausgerollt und auf einem Terrakottablech gebacken und dann direkt nach dem Backen gegessen. Diese Methode wird noch immer im Casa Artusi angewendet, einem Lokal, das Pellegrino Artusi gewidmet ist, einem Gastronomen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, der als Pate der italienischen Küche gilt.

Die heutige Piadina, bekannt als Piadina Romagnola, stammt aus dem 20. Jahrhundert. Obwohl es in Italien viele Sorten ungesäuertes Brot gibt, ist die Piadina zum Symbol der Region geworden. Moderne Piadina-Rezepte variieren von Haushalt zu Haushalt, fallen aber meist in eine von zwei Kategorien: große und dünne Piadina die Stadt Rimini, einer Küstenstadt an der Adria, und eine kleinere und größere Stadt aus der Stadt Forlì, die etwas weiter im Landesinneren liegt. Natürlich gibt es noch viele weitere Variationen, die die reiche Vielfalt dieses beliebten italienischen Gerichts widerspiegeln.

Wenn Sie einmal die hausgemachte Piadina Romagnolo probiert haben, werden Sie dieses einfache, aber äußerst leckere Gericht kaum vergessen. Und vergessen Sie nicht: Bei Piadina dreht sich alles um die Füllung, seien Sie also kreativ!

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