Während Kritiker bereits Nachrufe verfassen, erzielt Tesla Gewinne, von denen die Konkurrenz nur träumen kann – und das ganz ohne Werbung und mit einem umstrittenen Chef. Würden die Schlagzeilen der Wirtschaftszeitungen im Jahr 2025 ausschließlich von den Gefühlen der Redakteure bestimmt, könnte man meinen, Elon Musk bettele derzeit an einer Fabrikecke in Berlin um Geld, während die CEOs von Volkswagen und BYD in goldenen Kutschen vorbeifahren. Die Botschaft wäre eindeutig: „Tesla ist alt, Tesla stagniert, Tesla ist am Ende.“ Doch Tesla 2025 ist offiziell das größte Wunder der Automobilindustrie des Jahres 2025.
Elektroauto
Seien wir ehrlich. Die Autoindustrie ist in den letzten Jahren etwas... deprimiert. Alle Hersteller überbieten sich damit, den aggressivsten, schwersten und teuersten Elektro-Koloss zu bauen, der auf der Straße so viel Platz einnimmt wie eine kleine Einzimmerwohnung. Und dann gibt es da noch Citroën. Die Marke, die anscheinend als einzige noch echten Wein in der Mittagspause trinkt. Sie haben den Citroën ELO vorgestellt. Es ist kein Auto. Es ist ein mobiles Wohnzimmer, das einen McLaren F1 verschlungen hat und beschlossen hat, in einem Decathlon zu wohnen. Und wissen Sie was? Es ist absolut fantastisch.
Im Namen von Aerodynamik und Reichweite sehen vollelektrische SUVs mittlerweile aus wie Seifenstücke, die man zu lange in der Badewanne liegen gelassen hat. Und gerade als wir dachten, BMW hätte mit dem neuen iX3 Neue Klasse (der erst einen Monat zuvor vorgestellt wurde!) den Markt im Sturm erobert, legte Mercedes nach. Was für ein Paukenschlag! Der neue Mercedes-Benz GLB ist kantig, selbstbewusst und sieht aus wie ein verkleinerter GLS, der gerade aus dem Fitnessstudio kommt. Er ist das perfekte Auto für alle, die elektrisch fahren wollen, aber nicht wie in einer Raumkapsel aussehen möchten. Und ehrlich gesagt, mit seiner neuen Plattform und den beeindruckenden technischen Daten droht er den Bayern den Rang abzulaufen, noch bevor sie ihn überhaupt auspacken können.
Volkswagen steht an einem Wendepunkt. Nach Jahren der Identitätssuche im Elektrozeitalter, Kritik an der Software und ergonomischen Schwächen im Innenraum scheint der deutsche Automobilkonzern nun zu seinen Wurzeln zurückzukehren: Autos für Menschen zu bauen. Im sonnigen Portugal wurde die Studie Volkswagen ID.Cross 2026 ausgewählten Zuschauern präsentiert – ein Fahrzeug, das verspricht, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.
Alle reden von einer Revolution. YouTuber schwärmen von den Ladekurven. Aber mal ehrlich – wenn man dieses Auto mal live sieht, ohne Studiobeleuchtung und Filter, passiert etwas Unerwartetes. Nichts. Der Puls bleibt ruhig. Statt von deutscher Dominanz überwältigt zu werden, überkommt einen ein seltsames Déjà-vu. Kommt einem das nicht alles ein bisschen zu... Peugeot vor? Der BMW iX3 Neue Klasse ist auf dem Papier ein Monster, aber in Wirklichkeit beweist er vielleicht nur, dass „Premium“ nicht mehr das ist, was es mal war.
Elon Musk ist wie dieser Freund, der immer zu spät zum Abendessen kommt, aber wenn er endlich da ist, bringt er den besten Wein mit. Es ist November 2025. Das Jahr, das laut unseren Frühjahrsprognosen im City Magazine ein Durchbruchsjahr für „Baby Tesla“ werden sollte, neigt sich dem Ende zu. Erinnern wir uns: Im März schrieben wir, dass das „Model Q“ (oder Model 2, oder sogar Model 1, wie wir es im Mai liebevoll nannten) im Juni auf den Markt kommen würde. Was bekamen wir? Ein günstigeres Model 3 und eine Reihe neuer Versprechen zu Robotaxis. Aber keine Sorge. Alles deutet darauf hin, dass die Verzögerung ein genialer Schachzug war – oder einfach nur Chaos in Texas. Wie dem auch sei, 2026 ist das Jahr.
Der BMW X4 verabschiedet sich, aber trauern Sie nicht zu früh. Hier kommt der BMW iX4, basierend auf der Plattform der Neuen Klasse, mit 345 kW Leistung, futuristischem Design und jener typisch bayerischen Arroganz, die wir alle insgeheim lieben.
Konzeptfahrzeuge sind wie Haute Couture in der Automobilwelt: Wir werden sie vielleicht nie fahren, aber wir bewundern sie und tun so, als ob wir etwas von Aerodynamik verstünden. Das Jahr 2025 hat eine wahre Parade von Studien hervorgebracht, die futuristische Antriebe, gewagte Proportionen, Retro-Inspirationen und Technologien vereinen, die direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen könnten. Wir haben die interessantesten, extravagantesten und die „Wenn die das wirklich bauen würden, würde ich meine Niere verkaufen“-Konzepte des Jahres 2025 für euch zusammengestellt. Über 20 Fahrzeugkonzepte für 2025 also.
Genesis Magma GT Concept: Koreanischer Supersportwagen, der das Aushängeschild der Zukunft ankündigt
Das Genesis Magma GT Concept sieht aus, als hätten die Ingenieure einen Koenigsegg genommen, ihn durch einen koreanischen Designkurs geschickt und ihm eine Rennlizenz verpasst. Das ist nicht länger nur ein Traum – es ist der Beginn eines ernsthaften Vorstoßes in die Welt der GT-Supersportwagen. Und ja, sie meinen es ernst.
Offenbar hat jemand bei Hyundai zu viel „Mad Max“ geschaut und gleichzeitig futuristische Lo-Fi-Beats gehört. Das Ergebnis? Der Hyundai Crater – ein elektrischer SUV, der aussieht wie eine Mischung aus Weltraumrover und digitalem Transformator. Aber Vorsicht: Das ist nicht einfach nur ein weiterer SUV, der ein „SUV“ sein will. Das ist eine Maschine, die keine halben Sachen macht. Naja, außer vielleicht mit unseren Gefühlen.
Wenn Porsche ein neues Modell vorstellt, bricht normalerweise weltweit Begeisterung aus – Foren explodieren, Journalisten sind überwältigt, und das Ganze wirkt wie eine perfekt inszenierte Werbung für deutsche Ingenieurskunst und Automobilentwicklung. Doch diesmal sieht die Sache etwas anders aus. Der Porsche Cayenne Electric hat das Internet im Sturm erobert, aber nicht unbedingt aus den Gründen, die sich Zuffenhausen erhofft hat. Die ersten Eindrücke – sowohl von Besuchern der Veranstaltung als auch von Journalisten, die bereits Probe gesessen haben – sind eine Mischung aus Begeisterung, Staunen und dem bekannten „Warum haben sie das so gemacht?“-Gefühl, das wir in letzter Zeit eher mit Tesla als mit Porsche verbinden.
Hätten Sie gedacht, dass ein chinesischer Newcomer einen deutschen Veteranen auf dessen eigenem Terrain schlagen könnte? Der Zeekr 7X AWD Performance und der Porsche Cayenne Electric AWD sind zwei große Elektro-SUVs, die Familienkomfort mit einem Hauch Adrenalin versprechen. Der eine kostet so viel wie ein entspanntes Wochenende am Meer, der andere so viel wie eine Luxusvilla – doch beide bringen Sie in eine emissionsfreie Zukunft. Da Porsche heute, am 19. November 2025, den neuen Cayenne Electric vorgestellt hat, ist es Zeit für einen fairen Vergleich. Machen Sie sich bereit für eine Mischung aus Geschwindigkeit, Ironie und dem Aha-Erlebnis, wenn Sie erkennen, dass günstig nicht immer schlecht ist. Also – Zeekr 7X AWD Performance gegen Porsche Cayenne Electric.











