Wenn wir in eine von künstlicher Intelligenz (KI) und humanoiden Robotern gemeinsam gestaltete Zukunft blicken, kommt es uns so vor, als wären wir direkt in das Drehbuch eines Science-Fiction-Films geraten. „KI wird wahrscheinlich bereits im nächsten Jahr schlauer sein als jeder einzelne Mensch. Bis 2029 wird sie wahrscheinlich schlauer sein als alle Menschen zusammen“, sagt Elon Musk und öffnet damit die Tür zu einer Welt voller außergewöhnlicher Möglichkeiten und bevorstehender Herausforderungen. Vorhersagen, dass bestimmte Berufe wie Buchhaltung und Übersetzung aussterben werden, sind unausweichliche Realität. Gleichzeitig hofften wir, dass einige Bereiche, wie zum Beispiel die Physiotherapie, vor der digitalen Übernahme verschont bleiben würden. Doch nun scheint es, dass die Robotik, die sich mit unglaublicher Geschwindigkeit entwickelt, in den nächsten zehn Jahren beginnen wird, auch diese Berufe zu ersetzen.
humanoide Roboter
Wenn uns eine Zukunftsvision begegnet, blicken wir oft auf eine Welt, in der Roboter nicht nur existieren, sondern auch aktiv unseren Alltag gestalten. Mit der neuesten Entwicklung von Boston Dynamics, wo sie ihre elektrische Version des Atlas-Roboters vorgestellt haben, scheint die Zukunft vor der Tür zu stehen. Der neue Atlas ist nicht nur ein technisches Wunderwerk, sondern eine Plattform, die verspricht, industrielle Anwendungen zu revolutionieren. Atlas ist eine Roboterrevolution!
Abbildung 02, eine verbesserte Version des humanoiden Roboters, bringt bemerkenswerte Verbesserungen mit sich, wie etwa die Fähigkeit, mit Menschen zu sprechen, Selbstreparaturen und fortschrittliche Arme mit 16 Freiheitsgraden. Der Roboter wurde bereits im BMW-Werk getestet und verspricht, die Produktion zu revolutionieren.
BMW ist dafür bekannt, innovative Technologien in seine Produktionsprozesse einzuführen, doch dieses Mal ist es etwas völlig Neues. Sie testeten erstmals den Einsatz eines humanoiden Roboters namens Figure 02, der von der kalifornischen Firma Figure entwickelt wurde. Im BMW-Werk Spartanburg, USA, wurde es mehrere Wochen lang unter realen Produktionsbedingungen getestet und dabei erfolgreich Blechteile in spezielle Befestigungspunkte eingefügt – eine Aufgabe, die ein hohes Maß an Geschick erfordert.