Beim Goodwood Festival of Speed 2015 feierte das teuerste Auto von Lotus in der Geschichte – der Lotus 3-Eleven, der Nachfolger des 2008er Modells 2-Eleven – seine Weltpremiere. Es macht also Sinn, dass es auch das schnellste ist. Es kann bis zu 290 km/h schnell gefahren werden, und von 0 auf 100 km/h dauert es weniger als drei Sekunden. Er hat eine extrem leichte und völlig neue Karosserie, und es wird zwei Versionen geben – eine bereit für Rennstrecken und die andere für normale Straßen.
Rennauto
Chevrolet bereitet eine ganz besondere Serie von Corvette Z06-Fahrzeugen vor, die Corvette Z06 C7.R, mit der es dem Rennerfolg dieses Modells Tribut zollt. Es ist ein Rennwagen, der für den Straßenverkehr zugelassen wird und von dem nur 500 Exemplare produziert werden. Es wird in einer ruhigen schwarzen Farbe erhältlich sein, und als Neuheit kann die Coupé- oder Cabrio-Version auch in der exklusiven gelben Farbe „Corvette Racing Yellow Tintcoat“ bestellt werden, und die Karosserie kann mit grafischen Motiven Ihrer Wahl verziert werden.
In New York präsentierte Subaru einen echten Sportkater mit einem 2,0-Liter-4-Zylinder-Turbomotor, dem Motor, den die Marke auch in den BRZ-Super-GT-Modellen verwendet, mit denen sie in Japan antritt. Mit aerodynamischen Accessoires bot Subaru Tecnica International einen Ausblick in die Zukunft und vor allem darauf, was diese japanische Automarke zu leisten imstande ist.
Das amerikanische Start-up-Unternehmen Lyons Motor Car präsentiert auf der New York Auto Show 2015 den monströsen LM2 Streamliner, der unglaubliche 467 km/h beschleunigt und in nur 2,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Obwohl es sich um ein Konzept handelt, das vor allem nicht aus einer etablierten Fabrik stammt, geben Namen wie Koenigsegg und Pagani Hoffnung, dass der LM2 Streamliner in Zukunft den Titel des schnellsten Autos der Welt holen wird.
IndyCar ist in unserem Land ein etwas weniger bekannter Motorsport, da wir von jenseits des Atlantiks hauptsächlich von der NASCAR-Serie hören. Doch die amerikanische Version der Formel 1, die eine turbulente Geschichte hinter sich hat, findet langsam wieder auf den Weg zu altem Glanz. Obwohl Honda und Chevy viel weniger Geld für Rennwagen ausgeben, die zudem deutlich stärker eingeschränkt sind als ihre F1-Brüder, haben sie die widerstandsfähigsten Karosserien der Welt geliefert. Die IndyCar-Rennfahrer liefern sich nicht nur engere und spannendere Duelle, sie sehen jetzt auch besser aus als die der Königin des Motorsports.
In der Formel-1-Saison 2015 kämpfen zehn Teams um den Meistertitel. Unter ihnen war auch das Team Manor Marussia, das bis fünf nach zwölf auf ein Ticket des Internationalen Automobilverbandes (FIA) wartete. Ansonsten werden wir alte Gesichter wiedersehen, allerdings nur, wenn es um die Namen der Teams geht, denn die diesjährige Meisterschaft der Königin des Motorsports bringt jede Menge frisches Blut mit sich, denn die Teams haben nicht nur die Rennwagen, sondern auch ihre Fahrer verjüngt . Der jüngste unter den F1-Rennfahrern, Max Verstappen (Toro Rosso), war bei seinem Debüt historische 17 Jahre alt.
Scuderia Camreon Glickenhaus, oder SCG, ist ein weniger bekannter Autohersteller, der eher in Rennkreisen als im Bau von Straßenautos aktiv ist. Nun, jetzt haben sie eine Straßenversion ihrer Konkurrenz 003C vorbereitet, die nur das Suffix S erhielt, also SCG 003S. Dem Supersportler werden inoffiziell über 500 PS und taugliche Fahrleistungen nachgesagt.
Nach Monaten des Versteckspiels präsentierte Honda einen Tag vor der Premiere im Palexpo das endgültige Aussehen seiner Straßenrakete Civic Type-R. Dies setzt in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe im Segment der kleinen Sportwagen und erstmals erleben wir bei diesem Modell eine Turboaufladung, die dem 2,0-Liter-Benziner zusätzliche Flügel und sogar 228 kW bzw. 310 PS verleiht. Mit einem solchen Stammbaum ist der Civic derzeit der schnellste „Hot Hatch“ im Segment, wenn man die RS-Studie Focus in Genf außer Acht lässt.
Nicht der Eyjafjallajökull, nicht der Vesuv, der aktivste Vulkan wird nun der Aston Martin Vulcan sein. Der nach dem römischen Feuergott benannte Rennwagen ist so tierisch, dass er in seinem „Käfig“ gehalten und nur auf der Rennstrecke gefahren wird. Ja, solche extremen Fahrten sind wir von Aston Martin wirklich nicht gewohnt, sind sie doch eher in prestigeträchtigen Sportkreuzern zu Hause, aber Supersportwagen sind für sie auch nichts Neues. Dies ist das brutalste Modell nach dem One-77 und der Preis ist auch brutal – 2,05 Millionen Euro.
Vor mehr als 20 Jahren schrieb McLaren mit der Entwicklung des Straßensportwagens McLaren F1 GTR ein neues Kapitel im Sportmotorsport. Trotz seines beneidenswerten Alters ist dies immer noch nicht das alte Modell, aber im Vergleich zu jüngeren Konkurrenten (z. B. Ferrari LaFerrari und FXX K) ist es immer noch Rocky Balboa aus dem sechsten Teil und nicht aus dem ersten Teil. McLaren reagierte auf die letzten Schritte der Konkurrenz mit dem Modell P1 GTR, das in Genf vorgestellt wird, und lief noch früher mit seinem „Urgroßvater“, dem F1 GTR, über die Rennstrecke.
Der amerikanische Rennwagen Shelby Cobra 427 gilt als eine der größten automobilen Ikonen. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen von Abraham, und zu diesem Jubiläum hat Shelby American 50 Exemplare dieses geschätzten Modells produziert, das ab dem 15. Januar 2015 erhältlich sein wird.
Es ist wieder Zeit, die 10 fahrerfreundlichsten Autos des Jahres 2014 zu testen. In einem unglaublich epischen Rennen über eine Distanz von einer Viertelmeile im sogenannten Sprint- oder Drag-Race.











