Wer dachte, Scream VI aus dem Jahr 2023 hätte das blutige Kapitel dieser Kultreihe abgeschlossen, der sollte sich auf die nächste Wendung gefasst machen: Scream 7 bringt bekannte Gesichter zurück, lässt tote Helden wiederauferstehen und taucht tiefer in die Ghostface-Mythologie ein, als es 2026 irgendjemand zu erwarten gewagt hätte. Im Mittelpunkt der Geschichte steht erneut die unvergleichliche Sidney Prescott, nach Jahren der Abwesenheit wieder verkörpert von Neve Campbell – diesmal nicht mehr als verängstigte Überlebende, sondern als Mutter, die bereit ist, für ihre Tochter zu töten.
Der Film Scream 7, bei dem Kevin Williamson – der Drehbuchautor und Visionär des Originals – die Regie zurückerhält. Schreien ab 1996 – verspricht eine Rückkehr zu den Wurzeln bei gleichzeitiger kühner Erweiterung des Franchise. Scream 7 wird sowohl eine Hommage als auch eine Neuerfindung sein, eine Mischung aus Nostalgie und modernem Horror, mit vielen Überraschungen, die die Treue langjähriger Fans auf die Probe stellen und eine neue Generation von Horrorfans begeistern werden.
Sidney, die Tochter und die neue Bedrohung
Nach all den blutigen Jahren hat sich Sidney Prescott ein friedliches Leben in einer Kleinstadt aufgebaut, fernab vom Rampenlicht und den Killermasken. Doch Frieden, wie wir aus dem ersten Teil wissen, währt nie lange. Als ein neues Geistergesicht – diesmal noch sadistischer und vorsätzlicher – wird sie zum Ziel ihrer Teenager-Tochter Tatum Evans-Prescott (Isabel May). Sidney muss sich entscheiden: Wird sie wieder fliehen oder sich dem Bösen stellen, das ihr seit Jahrzehnten im Nacken sitzt?
Die Antwort ist klar: Sidney gibt nicht auf. Ihre Wandlung vom Opfer zur beschützenden Mutter zieht sich wie ein roter Faden durch den siebten Film, der die Grenzen familiärer Bindungen, Traumata und den Kampf ums Überleben auf die Probe stellt. Es ist nicht länger nur eine persönliche Geschichte – es ist ein Generationenkampf.

Auferstehung der Toten? Bereit für Überraschungen?
Das kontroverseste (und bereits am meisten diskutierte) Element des Films ist zweifellos die Rückkehr von Figuren, die wir längst für tot hielten: Dewey Riley (David Arquette) und Roman Bridger (Scott Foley). Ihre Rückkehr wirft einige Fragen auf – handelt es sich um Rückblenden, Halluzinationen, alternative Zeitlinien oder – man mag es kaum glauben – um eine echte Auferstehung? Schrei Der Film hielt sich nie an die Regeln, und vielleicht ist es genau das, was ihn von anderen Slasher-Filmen unterscheidet: die ständige Bereitschaft zur Subversion und Genre-Twists, die einem keine Luft zum Atmen lassen.
Der Regisseur, der alles ins Rollen brachte
Kevin Williamson, der ursprüngliche Drehbuchautor und Mastermind hinter der Filmreihe, übernimmt diesmal auch die Regie. Das bedeutet: mehr psychologischer Terror, mehr Metakommentare zum Horror-Genre und natürlich brillante Wendungen. Williamson weiß, wie er sein Publikum begeistert. In einer Zeit, in der Horrorfilme eine Renaissance erleben (mit Erfolgen wie …) Erblich, Barbar und Sprechen Sie mit mir), Wille Scream 7 Er musste sich selbst übertreffen. Und es sieht so aus, als würde ihm das gelingen.
Das Drehbuch liegt erneut in den Händen von Guy Busick, der beeindruckte mit Bereit ist oder nicht und Scream VIDas bedeutet, wir können eine clevere Mischung aus schwarzem Humor, Spannung und – natürlich – Blut erwarten, die selbst die zynischsten Fans des Genres zufriedenstellen wird.

Ikonen und neue Gesichter
Die Besetzung ist ein wahres Fest der Nostalgie und neuer Energie. Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette (wie genau, ist noch unklar…) kehren in den Rollen zurück, die ihre Karrieren geprägt haben. Ihnen gesellt sich eine neue Generation hinzu: Isabel May als Sidneys Tochter, Joel McHale als ihr Ehemann, Mckenna Grace, Celeste O’Connor, Anna Camp und Mark Consuelos, der, seien wir ehrlich, wohl eher die Flucht ergreifen muss.
Es wird auch spannend sein zu sehen, wie sich die Dynamik zwischen den alten und neuen Charakteren entwickelt – und wer überleben wird. Wenn wir uns an die Regeln des Franchise halten: nicht lügen und – um Himmels willen – nicht allein in den Keller gehen.
Scream 7: Der erste Trailer ist da!
Der erste offizielle Trailer hat online bereits für Aufregung und Spekulationen gesorgt. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte sich auf laute Schreie, unheimliche Musik und Hinweise gefasst machen, die bis zur Premiere Rätsel aufgeben werden. Im Internet kursieren bereits zahlreiche Theorien darüber, wer der neue Ghostface sein wird – und gibt es vielleicht noch weitere?
26. Februar 2026 – ein Datum, das sich Horrorfans vormerken sollten. Scream 7 ist nicht einfach nur ein weiterer Horrorfilm. Er ist ein Treuebekenntnis zu einer Filmreihe, die drei Jahrzehnte überdauert hat, und zugleich eine kühne Reise ins Ungewisse. Wird dies das letzte Kapitel sein? Oder der Beginn von etwas Neuem, noch viel Verderbterem?
Eines ist sicher: Wenn Ghostface an der Tür klingelt, antwortet man nicht mit einem "Hallo?", sondern mit einem Gebet.






