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Selbstgemachte Geschirrspültabs, die effektiv Geschirr spülen – natürlich und günstig

Rezept für Pillen

Foto: Janja Prijatelj / AI Art

Heutzutage hat eine Spülmaschine mehr Knöpfe als eine Raumkapsel, daher ist es kein Wunder, dass selbst Geschirrspültabs eine Zusammensetzung aufweisen, die die durchschnittliche chemische Formel aus den 80er Jahren neidisch machen würde. Phosphate, Chlor, aggressive Duftstoffe und Verpackungen, die die Natur etwa so schnell verdaut wie Beton – all das gibt es in einem praktisch komprimierten Würfel für ein paar Cent pro Spülgang. Und dann wundern wir uns, warum unsere Hände trocken sind und warum das Abendessen nach „Frische“ aus dem Labor riecht.

Doch die gute Nachricht ist: Es gibt eine Alternative, die nicht nur die Natur und Ihre Haut schont, sondern auch Ihren Geldbeutel. Selbstgemachte Geschirrspültabs sind nicht nur ein Trend aus einem Pinterest-Traum, sondern eine konkrete Lösung, bei der Sie die volle Kontrolle über Zutaten, Duft und Wirksamkeit haben. Und nein, Sie brauchen keinen Doktortitel in Chemie – alles, was Sie brauchen, sind ein paar Grundzutaten, ein bisschen guten Willen und eine Silikonform. Das Ergebnis? Ein glänzendes Gericht, ein gutes Gewissen und das Gefühl, gerade etwas wirklich Cooles für Ihr Zuhause (und den Planeten) getan zu haben.

Warum Geschirrspültabs zu Hause herstellen?

1. Gesundheit und Umwelt an erster Stelle

Die Mehrheit klassische Geschirrspültabs Es enthält Phosphate, Chlorderivate und künstliche Duftstoffe – Zutaten, die nicht gerade in den Top 10 der grünen Liste stehen. Und da Rückstände dieser Stoffe oft auf dem Geschirr haften bleiben, ist die Frage berechtigt: „Will ich das wirklich mit meinem nächsten Löffel Suppe essen?“

Foto: Janja Prijatelj / AI Art

2. Billiger (und weniger Plastik)

Eine Packung hochwertiger Tabletten kostet bis zu 15 Euro. Für dieses Geld kannst du die Zutaten für 100 selbstgemachte Tabletten kaufen und hast immer noch etwas für ein Glas Wein übrig, während du kreierst. Außerdem reduzierst du Plastikverpackungen, denen, seien wir ehrlich, selbst der größte Müllsammler nicht widerstehen könnte.

Rezept: Selbstgemachte Geschirrspültabs

Zutaten:

    • 1 Tasse Backpulver (Reinigungspulver, nicht lebensmittelecht)
    • 1 Tasse Waschsoda (Natriumcarbonat)
    • ½ Tasse Zitronensäure
    • ½ Tasse grobes Meersalz
    • 15–20 Tropfen ätherisches Zitronen- oder Teebaumöl (für antibakterielle Wirkung und angenehmen Duft)
    • Bei Bedarf: etwas Wasserspray

Verfahren:

    1. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen.
    2. Das ätherische Öl hinzufügen und vorsichtig vermischen.
    3. Langsam und vorsichtig (hier kommt der Zen-Faktor ins Spiel) das Wasser einrieseln lassen – gerade so viel, dass die Mischung wie nasser Sand zusammenklebt. Vorsicht: Natron und Zitronensäure reagieren – die Blasen sind Teil des Spaßes.
    4. Drücken Sie die Mischung in Silikon-Eisformen (oder Mini-Muffinformen).
    5. 24–48 Stunden an einem trockenen Ort trocknen lassen.
    6. Im Glasgefäß mit Deckel aufbewahren – elegant und funktional.

Anwendung und Wirksamkeit

Eine Tablette pro Spülgang. Bei sehr hartem Wasser geben Sie einen Teelöffel Essig als natürlichen Klarspüler hinzu (anstelle von teurem Klarspüler).

Selbstgemachte Tabs sind vergleichbar mit mittelstarken Handelsprodukten – also: Für einen Topf mit Auflauf braucht man vielleicht noch die Hilfe eines Schwamms, aber für alltägliche Gerichte? Einwandfrei.

Weitere Tipps zum umweltfreundlichen Waschen

    • Reinigen Sie den Filter regelmäßig – auch die beste Pille hilft nicht, wenn der Filter mit Resten vom gestrigen Sonntagsessen verstopft ist.
    • Verwenden Sie einen vollen Geschirrspüler – Energie und Wasser sind kostbar (und ja, das zählt auch für ein nachhaltiges Leben).
    • Experimentieren Sie mit Düften – Zitrone, Lavendel, Eukalyptus ... Ihre Küche wird wie ein Wellnesscenter duften.

Weniger Chemie, mehr Kontrolle

Die Herstellung eigener Geschirrspültabs ist überraschend einfach, günstiger und deutlich umweltfreundlicher. Außerdem haben Sie die perfekte Ausrede, sich mindestens einmal im Monat wie ein Haushaltsalchemist zu fühlen. Und wer weiß – vielleicht beeindrucken Sie sogar Ihren Nachbarn, wenn Sie ihm beim Kaffee erklären, dass „diese kleinen Dinger im Glas“ keine Kekse, sondern Ihre neue Öko-Errungenschaft sind.

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