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Skoda Kodiaq Gran Coupé – gibt es im Angebot des tschechischen Riesen eine Lücke, die auf ein SUV-Coupé wartet?

Eine Vision sportlicher Eleganz mit tschechischem Akzent?

Foto: Jan Macarol / Ai art

Das Enyaq Coupé zeigt bereits, wie ein Skoda mit schlankerer Silhouette aussieht. Aber was wäre, wenn der robuste Familien-Kodiaq eine ähnliche Behandlung erfuhr? Das könnte etwas ganz Besonderes sein … nennen wir es das Škoda Kodiaq Gran Coupé.

Obwohl Škoda bei seiner Modellpalette schon lange auf Zweckmäßigkeit, geräumigere Lösungen und einen moderaten Preis setzt, gibt es eine Nische, die das Unternehmen (noch) nicht ernsthaft betreten hat – das SUV-Coupé-Segment mit dem Škoda Kodiaq Gran Coupé. BMW X6, Mercedes GLE Coupé, Audi Q8und sogar elektrische Audi Q6 e-tron Sportback Mit kraftvollen Linien und sportlicher Eleganz verwöhnen sie ihre Kunden schon seit geraumer Zeit. Und während das Enyaq Coupé iV diesen Bedarf auf der Elektroseite bereits erfolgreich deckt, fragen wir uns: Wo ist sein Cousin mit Benzinmotor?

Mit der Einführung der zweiten Kodiaq-Generation scheint Škoda alles getan zu haben, was wir zu schätzen wissen: mehr Platz, mehr Technologie, mehr Effizienz. Aber wenn wir uns genauer mit dem Design befassen, bleibt der Kodiaq ein typischer Familien-SUV. Was ist mit denen, die mehr Stil wollen als kastenförmige, leicht schwedische Designelemente?

Könnte das Kodiaq Gran Coupé der nächste große Schritt sein?

Die Idee von Skoda Kodiaq Gran Coupé Neu ist es nicht, doch taucht es in letzter Zeit immer häufiger in Kreisen von Autodesignern und Markenfans auf. Nach dem Vorbild des Enyaqa Coupé, das mit seiner niedrigeren Dachlinie, dem schlankeren Heck und dem ausgeprägteren Heckspoiler Käufer anspricht, die sich etwas mehr Glamour wünschen, scheint eine Version des Kodiaq mit einer dynamischeren Linie der logische Nachfolger zu sein. Vielleicht nur für bessere Motoren und mehr Ausstattung gedacht.

Foto: Jan Macarol / Ai art
Foto: Jan Macarol / Ai art

Offizielle Bestätigungen gibt es derzeit noch nicht, aber es ist unschwer zu erkennen, dass der Markt nach einem solchen Modell verlangt. Auch wenn wir uns die Konkurrenz ansehen:

  • Volkswagen ID.5 (wie der Cousin des ID.4 Coupé)
  • Audi Q6 e-tron Sportback
  • BMW X4 / X6
  • Mercedes GLC Coupé / GLE Coupé

Sie alle folgen dem Rezept: Man nehme ein SUV, mache es optisch „flacher“ und verleihe ihm einen Hauch von sportlichem Luxus. Und um es kurz zu machen: Die Umsätze steigen.

Was sollte das Kodiaq Gran Coupé haben?

Wenn wir die neue Generation des Kodiaq (Markteinführung 2023) verfolgen würden, würden wir Folgendes erwarten:

  • Länge rund 4,76 Meter (wie der aktuelle Kodiaq)
  • Motorenangebot: 1,5 TSI mit Mild-Hybrid, 2,0 TDI mit Allradantrieb und Plug-in-Hybrid mit bis zu 100 km Reichweite im Elektrobetrieb
  • Innenraum mit 13-Zoll-Bildschirm, neuem Infotainment und Massagesitz-Optionen
  • Der Kofferraum ist etwas kleiner als beim klassischen Kodiaq (aufgrund der Coupé-Linie), aber immer noch praktisch

Designer? Sportlichere Elemente, schmalere Rücklichter, vielleicht sogar ein Lichtstreifen im Enyaq-Stil. Bleibt die Frage: Würde Škoda bei dieser Version endlich das „ŠKODA“-Logo in beleuchteter Form verwenden?

Foto: Jan Macarol / Ai art

Das Enyaq Coupé ist der Beweis, dass Škoda auch elegant sein kann

Seit 2022 beweist das Enyaq Coupé iV, dass die Marke es versteht, emotionalere Formen zu schaffen, ohne ihre praktische Seele zu verlieren. Er ist mit Batterien bis zu 77 kWh und einer Reichweite von bis zu 570 km (354 Meilen) erhältlich. Die leistungsstärkeren RS-Versionen erreichen 250 km/h (155 mph) und beschleunigen in 6,5 Sekunden auf 100 km/h (62 mph). Dies ist nicht mehr nur ein „Familienauto“, es ist ein Lebensstil auf 4 Rädern-

Wenn Škoda ein elektrisches SUV-Coupé mit Charakter bauen kann, warum überträgt das Unternehmen dies dann nicht auch auf die Welt der Verbrennungsmotoren?


Fazit: Kodiaq Gran Coupé – warum gibt es ihn noch nicht?

Aus Markt-, Mode- und Trendperspektive wäre das Kodiaq Gran Coupé ein Hit. Das Enyaq Coupé ist bereits ein Erfolg, die sportlich-elegante Linie verkauft sich besser als die klassische. Warum gibt es also noch keine Benzin- oder Dieselversion mit ähnlicher Karosserie?

Zwar gibt es hierzu noch keine offiziellen Informationen, doch hinter den Kulissen denkt Skoda vermutlich schon darüber nach. Vielleicht werden wir in den kommenden Jahren genau dieses Modell als Antwort auf die Wünsche von Kunden sehen, die sich eine Kombination aus Stil und Nutzen wünschen. Und wenn der Preis unter 50.000 Euro liegt, könnte es zu einem der begehrtesten Modelle unter den SUV-Coupés werden.

Bis dahin werden wir gespannt beobachten, ob Škoda seine aggressiven Zähne zeigt.

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