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Slowenisches Auto des Jahres 2026: Ein Zirkus auf vier Rädern, wo Sicherheit keine Rolle spielt und Schönheit Ansichtssache ist

Finalisten unter der Lupe: Von technologischen Fossilien bis hin zu rollenden „Taufen“ und der Frage, wer eigentlich das Mittagessen bezahlt hat.

Foto: Jan Macarol / Aiart

Die Wahl zum Slowenischen Auto des Jahres ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis, eine Art slowenischer Oscar, nur mit kleinerem Publikum und familiärer Atmosphäre. Als ich die Liste der fünf Finalisten für 2026 sah – Audi A5, Dacia Bigster, Hyundai Inster, KIA EV3 und Renault 5 – fragte ich mich: Ist das wirklich die Spitze der Ingenieurskunst oder sind wir einfach nur gefährlich anspruchslos geworden? Hier ist eine Analyse ohne Schnickschnack. Ich habe die dunkelsten Ecken des Internets durchforstet, die Fakten geprüft und werde ganz direkt sein. Dies ist ein Bericht, den Importeure vielleicht nicht ausdrucken und einrahmen werden, aber Sie sollten ihn lesen. Also – Slowenisches Auto des Jahres 2026.

Seien wir ganz ehrlich, bevor wir überhaupt die Motorhauben öffnen. Slowenien ist ein spezieller Markt. Klein, familiär, wo jeder jeden kennt und Händewaschen großgeschrieben wird. Die Auswahl für das Auto des Jahres wirkt oft weniger als professionelle Beurteilung und eher ein Wettstreit darüber, wer wen zum besseren Mittagessen eingeladen hat. In einem Umfeld, in dem die Werbebudgets der Importeure das Lebenselixier der Medien sind, geht die Objektivität manchmal irgendwo zwischen Vorspeise und Hauptgang verloren. Mal sehen – Slowenisches Auto des Jahres 2026.

Wir alle wissen, dass in unserem kleinen subalpinen Land auch irgendeine Art von Auszeichnung verliehen wird, zum Beispiel an: "diplomatisch verhandelnOder zumindest sich mit ausreichend großer Werbefläche Vorteile verschaffen. Deshalb sollte man diese Liste der Finalisten mit Vorsicht genießen – oder gar mit einem Anflug von Wehmut. Denn wäre es nur ein reiner Beruf, sähe die Liste vielleicht ganz anders aus. Aber da wir nun mal da leben, wo wir leben, haben wir, was wir haben. Und was wir haben, ist voller Kompromisse. Angesichts der Tatsache, dass ich jährlich rund 500 Artikel über Automobile schreibe, erlaube ich mir … ernsthafte Kritik an dieser Auswahl.

Audi A5: Ein Dinosaurier mit Knöpfen aus dem letzten Jahrtausend

Foto: Audi

Lass uns beginnen mit Audi A5Ein Auto, das wie ein Relikt aus einer anderen, analogeren Ära wirkt. Während globale Trends Minimalismus vorschreiben, scheint Audi sich im Elektroniklager von 1995 bedient zu haben. Der Innenraum ist mit Hunderten von Knöpfen, Schaltern und Hebeln übersät, sodass man sich weniger wie in einem Auto der Zukunft, sondern eher wie in einer finnischen Sauna mit zu vielen Thermostaten fühlt. Für ein Auto aus dem Jahr 2026 ist es ein absurdes Beispiel für Designrückschritt, auch wenn Puristen „Haptik“ fordern werden.

Foto: Audi
Foto: Audi

Die internationalen Tester sind sich einig: „Fährt sich super.“ Na klar, ist ja schließlich ein Audi mit Quattro! Aber mal ehrlich – dass ein Auto 2025 oder 2026 „gut fährt“, ist keine Errungenschaft mehr, sondern ein absolutes Minimum. Das ist längst nicht mehr der Standard. Mit Motoren ab 110 kW (150 PS) bis hin zu monströsen Leistungswerten ist er zwar schnell (die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt), aber er wirkt wie ein Gentleman im Smoking auf einer Rave-Party. Schön, aber hoffnungslos altmodisch. Man schaue sich nur die chinesischen Modelle an. AUDI E5Das wäre ohne Zweifel das slowenische Auto des Jahres 2026.

Dacia Bigster: Ein großes Auto, das die Passagiere vielleicht vergisst.

Foto: Audi

Lasst uns fortfahren mit Dacia BigsterDer Name verspricht Abenteuer, das Design Robustheit. Doch hinter dieser „coolen“ Fassade verbergen sich Bedenken, die man nicht ignorieren kann. Dacia und Renault haben in den Euro-NCAP-Tests zuletzt nicht geglänzt, und sollte das Auto 2026 mit einer fragwürdigen Sicherheitsbewertung ins Finale einziehen, wäre das eine große Blamage für die Jury. In Foren und auf Reddit wird bereits über den fragwürdigen Schutz erwachsener Passagiere diskutiert und darüber, dass Dacia bei den Assistenzsystemen „spart“, angeblich weil die Kunden sie nicht wollen.

Wirklichkeit? Assistenzsysteme retten Leben. Wenn der Bigster den Aufprallschutz eines Pappkartons bietet, helfen weder der attraktive 103 kW (140 PS) Hybridantrieb noch der günstige Preis. Ja, er ist geräumig und sieht aus, als wäre er für die Apokalypse gerüstet, aber Im Jahr 2026 sollte Sicherheit keine Frage von zusätzlichen Kosten oder Kompromissen sein.Es stimmt aber, dass man für diesen Preis die größte Menge Zinn auf dem Markt erhält, und Zinn ist in Slowenien immer noch eine wichtige Währung.

Hyundai Inster: Könnte ein Gewinner sein, wenn er nicht so hässlich wäre.

Und nun zu Hyundai InsterIch werde mich hier so kurz und schonungslos ehrlich wie möglich fassen. Dieses Auto könnte ein absoluter Volltreffer sein. Es hat alles: Es ist klein, wendig, elektrisch und clever für den Großstadtdschungel konzipiert. Mit einer 42-kWh- oder 49-kWh-Batterie und einer Reichweite von rund 300 km ist es perfekt für slowenische Entfernungen. Aber es hat ein unüberwindbares Problem: Es ist verdammt hässlich.

Es sieht aus wie ein misslungener Versuch, eine Mikrowelle mit einem Pokémon-Spielzeug zu kreuzen. Das Design polarisiert so sehr, dass man es entweder liebt (wenn man einen sehr speziellen Geschmack hat) oder es lieber in der Nachbarstraße parken möchte, damit die Nachbarn einen nicht sehen. Schade eigentlich. Hyundai versteht es, schöne Autos zu bauen (siehe den Ioniq 5), aber mit dem Inster haben sie eindeutig danebengegriffen. Hätte er wenigstens etwas mehr Stil und sähe nicht so spielzeughaft aus, wäre er ein ernstzunehmender Konkurrent. So aber ist er nur ein niedliches kleines Ding mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.

KIA EV3: Ein intelligentes Auto, das in Slowenien zum Dummkopf wird

Foto: Kia

Der KIA EV3 ist auf dem Papier ein technologisches Wunderwerk. Er sieht aus wie ein verkleinerter EV9, ein richtiges kleines Raumschiff mit einer Batterie von bis zu 81,4 kWh und einer Reichweite, die Freiheit verspricht (600 km). Doch bevor Sie die Korken knallen lassen, schenken wir Ihnen lieber einen guten Wein ein. Die Ladegeschwindigkeit? Nichts Besonderes. Sie ist gerade ausreichend, weit entfernt von den Rekorden, die man von einer solchen Batterie erwarten würde. Auf längeren Fahrten werden Sie trotzdem mehr Kaffee trinken, als Ihnen lieb ist. Gleichzeitig ist der Preis angemessen, mit einem gewissen Spielraum für guten Geschmack. So hoch.

Das größte Problem liegt woanders. KIA in Slowenien ist oft nicht mit dem Netzwerk verbunden – es gibt keine Netzwerk-Updates. Man hat zwar einen Supercomputer auf Rädern, aber ohne Internetverbindung ist er praktisch nutzlos. Anwendungen frieren ein, Updates verzögern sich. Es ist, als würde man das neueste iPhone kaufen und es nur zum Telefonieren nutzen. Der Importeur verspricht zwar Besserung, aber das Problem besteht schon seit Jahren. Obwohl der Wagen in 7,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, ist das Gefühl der digitalen Abgeschiedenheit im Jahr 2026 einfach nur frustrierend. Deshalb sollte er auch nicht im Finale stehen – Slowenisches Auto des Jahres 2026.

Renault 5 E-Tech: Nostalgie auf Rädern – mit einem Sicherheitsfragezeichen

Foto: Renault

Und schließlich der Renault 5. Emotionen, Emotionen und noch mehr Emotionen. Ein französischer Angriff auf unsere Erinnerungen. Ich gebe zu, das Auto ist wunderschön. Teuflisch schön. Mit einem Gewicht von unter 1500 kg und einer 52-kWh-Batterie verspricht er die Verspieltheit, die wir vermisst haben. Doch wie beim Dacia schwebt auch hier ein Damoklesschwert über uns in puncto Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Die Plattform ist neu und teilt sie sich mit dem R4. Online-Foren sind voll von Warnungen vor fehlerhaften Assistenzsystemen und fragwürdiger struktureller Festigkeit. bestimmte KollisionenSind wir bereit, Sicherheit für Retro-Stil zu opfern? Die Beschleunigung auf 100 km/h in 8 Sekunden macht Spaß, aber wenn die Assistenzsysteme unnötigerweise piepen oder im entscheidenden Moment versagen, verfliegt die Nostalgie schnell. Der Renault 5 beweist, dass wir manchmal mit den Augen kaufen, wo wir mit dem Verstand entscheiden sollten.

Fazit: Die Wahl zwischen dem kleineren Übel und emotionaler Manipulation

Was bleibt also für das slowenische Auto des Jahres 2026 übrig? Die Wahl ist geradezu tragikomisch und spiegelt den aktuellen Stimmungszustand auf dem Markt wider.

Da ist der Audi A5, technisch perfekt, aber innerlich veraltet; ein Auto für alle, die Touchscreens nicht mögen. Dann der Dacia Bigster, der viel Auto für wenig Geld bietet, aber ein Sicherheitsrisiko birgt, das jeden verantwortungsbewussten Vater beunruhigen sollte. Der Hyundai Inster wäre das perfekte Stadtauto, wenn er nicht im Dunkeln entworfen worden wäre. Der Kia EV3 ist großartig, bis man feststellt, dass er in Slowenien nur auf Pflastersteinen fährt. Und schließlich der Renault 5, der uns Erinnerungen verkauft, verpackt in einer schönen, aber vielleicht zerbrechlichen Verpackung.

Foto: Jan Macarol / Aiart / Das Bild ist ein KI-Produkt.

Wenn ich nach meinem Herzen entscheiden müsste, würde ich nehmen AudiWenn ich mit meinem Geldbeutel entscheiden müsste, DaciaDoch als zynischer Realist weiß ich, dass derjenige gewinnen wird, der im Hintergrund die beste Strategie verfolgt. Meine Einschätzung? Im Jahr 2026 sollten wir mehr fordern: mehr Sicherheit, bessere Vernetzung und ein Design, das keine Entschuldigungen erfordert.

Oh! Hier können Sie für Ihren Finalisten abstimmen.

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