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So „beleben“ Sie eine Orchidee: 5 wichtige Schritte, damit Ihre Orchidee wieder blüht

Foto: envato

Orchideen gelten aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit und einfachen Pflege als eine der beliebtesten Zimmerpflanzen auf der ganzen Welt. Aber was tun, wenn Ihre Orchidee nicht mehr blüht? Anstatt es wegzuwerfen, können wir es mit der richtigen Pflege wieder zum Blühen bringen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige einfache Schritte vor, die Ihnen helfen, Ihre Orchidee wiederzubeleben und sich fast das ganze Jahr über an ihren farbenfrohen Blüten zu erfreuen.

Orchideen (Phalaenopsis spp.) blühen in freier Wildbahn normalerweise einmal im Jahr, in Innenräumen können sie jedoch mehrmals im Jahr blühen – möglicherweise alle 3 bis 6 Monate. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Gesundheit der Pflanze zu erhalten und eine Ruhezeit zwischen der Blüte sicherzustellen.

Die Ruhephase ist der Schlüssel zur erneuten Blüte

Die Ruhephase ist ein natürlicher Teil des Lebenszyklus einer Orchidee, wenn die Pflanze ruht und während der Blüte verbrauchte Nährstoffe wiederherstellt. Dieser Zeitraum dauert 6 bis 9 Monate und ist für die zukünftige Blüte unerlässlich. Während der Ruhephase speichert die Orchidee Nährstoffe und Wasser in ihren Blättern, sodass sie ruhen und sich auf die nächste Blüte vorbereiten kann.

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Schritte zum Wiederaufblühen einer Orchidee

Befolgen Sie diese fünf einfachen Schritte, um Ihre Orchidee wieder zum Blühen zu bringen.

1. Düngung zur Förderung der Blüte

Wählen Sie den richtigen Dünger: Für Orchideen verwenden Sie am besten einen speziell für Orchideen entwickelten Dünger oder einen völlig ausgewogenen Dünger (z. B. 20-20-20). Achten Sie darauf, einen Dünger mit weniger Stickstoff und mehr Phosphor zu wählen, der die Blüte fördert.

Verdünnung und Verwendung: Verdünnen Sie den Dünger auf die Hälfte der vom Hersteller empfohlenen Stärke. Das heißt, wenn die Anleitung die Verwendung eines Esslöffels Dünger pro Liter Wasser vorschlägt, verwenden Sie einen halben Esslöffel. Düngen Sie alle zwei Wochen und achten Sie darauf, nicht zu viel zu düngen, da dies der Pflanze schaden kann.

Foto: envato

2. Lichteinstellung

Idealer Standort: Orchideen brauchen helles, aber indirektes Licht. Am besten platzieren Sie sie in der Nähe eines Ost- oder Westfensters, wo sie genügend, aber nicht zu viel direktes Sonnenlicht erhalten.

Lichteinstellung: Wenn die Orchidee nicht genug Licht erhält, stellen Sie sie näher an die Lichtquelle heran. Wenn sich die Blätter gelb oder braun verfärben, kann das darauf hindeuten, dass die Pflanze zu viel direktem Licht ausgesetzt ist und an einen weniger exponierten Standort gebracht werden sollte.

3. Optimaler Standort und optimale Temperatur

Wählen Sie den richtigen Ort: Stellen Sie die Pflanze an einen Ort mit viel indirektem Licht und einer Raumtemperatur zwischen 15 und 20 °C. Stellen Sie die Orchidee nicht in die Nähe von Heizgeräten oder in Zugluft.

Winterpflege: Stellen Sie die Orchidee in den kälteren Monaten, insbesondere wenn die Raumtemperatur niedriger ist, an einen etwas kühleren Ort. Dadurch werden die natürlichen saisonalen Veränderungen nachgeahmt und die Orchidee dazu angeregt, in den Ruhezustand zu gehen, der für eine spätere Blüte notwendig ist.

Foto: envato

4. Transplantation für gesundes Wachstum

Wann transplantieren: Ein Umtopfen empfiehlt sich alle zwei bis drei Jahre oder wenn Sie bemerken, dass das Substrat zu stark verdichtet ist oder verfault, was zu Wurzelfäule führen kann.

Auswahl des richtigen Topfes und Substrats: Wählen Sie einen Topf mit guten Drainagelöchern und verwenden Sie ein Orchideensubstrat, das eine gute Drainage und Wurzelbelüftung ermöglicht (z. B. eine Mischung auf Rindenbasis). Entfernen Sie beim Umpflanzen vorsichtig die alte Erde von den Wurzeln und entfernen Sie gegebenenfalls beschädigte oder verfaulte Teile.

5. Regelmäßige Pflege und Wartung

Bewässerung: Gießen Sie Orchideen, wenn das Substrat fast vollständig trocken ist. Die Bewässerungshäufigkeit variiert je nach Jahreszeit, Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Raum. Übermäßiges Gießen ist einer der häufigsten Fehler bei der Orchideenpflege.

Feuchtigkeit: Orchideen gedeihen in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn die Luft in Ihrem Zuhause trocken ist, verwenden Sie einen Luftbefeuchter oder stellen Sie die Pflanze auf ein Tablett mit feuchten Kieselsteinen.

Foto: envato

Wenn Sie diese Schritte befolgen, fördern Sie nicht nur das erneute Blühen Ihrer Orchidee, sondern stellen auch sicher, dass sie über Jahre hinweg gesund und stark bleibt. Es ist wichtig, geduldig und beharrlich zu sein, denn Orchideen brauchen Zeit, um ihre volle Schönheit zu zeigen.

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