Gehören Sie auch zu den Menschen, die beim Anblick der Herdplatte jedes Mal denken: „Morgen. Das mache ich morgen richtig sauber…“ Wir können Sie beruhigen – Sie sind nicht allein. Aber die gute Nachricht ist, dass das Reinigen des Herdes kein Albtraum sein muss. Mit ein wenig gutem Willen, der richtigen Mischung natürlicher Zutaten und vielleicht einer Prise Selbsttäuschung kann Ihr Kochfeld schneller glänzen, als Sie „Backpulver“ sagen können.
Mit diesem einfachen Trick und selbstgemachte Reinigungspaste Ihr Kochfeld ist (fast) bereit für die Abdeckung Elle Decor. Kein Drama, keine Handschuhe, keine Tränen.
In einer Zeit, in der wir versuchen, den Einsatz aggressiver Chemikalien zu reduzieren und nach natürlicheren Lösungen für alltägliche Aufgaben suchen, ist ein einfacher Trick praktisch, der nicht nur funktioniert, sondern auch so einfach ist, dass ihn selbst der vielbeschäftigteste Mensch anwenden kann – ja, sogar derjenige, der schwört, er habe „zu viele Putztermine“. Mit ein wenig hausgemachter Reinigungsmagie können Sie eingebrannten Flecken, hartnäckigem Fett und Resten früherer Kochabenteuer Lebewohl sagen. Und nein, Sie brauchen keine Spezialwerkzeuge oder Schutzbrillen – nur ein paar Zutaten, die Sie wahrscheinlich bereits in Ihrer Küche haben.
Warum ist die regelmäßige Reinigung des Kochfelds wichtig?
Abgesehen davon, dass sie kein ästhetisches Ärgernis darstellen (sprich: eine Peinlichkeit für jeden Instagram-erfahrenen Gast), können hartnäckiges Fett und eingebrannte Speisereste die Leistung Ihrer Küchengeräte ernsthaft beeinträchtigen. Regelmäßige Reinigung bedeutet:
- längere Lebensdauer des Kochfeldes (und folglich eine geringere Wahrscheinlichkeit eines seltsamen „Was verbrennt da?“-Geruchs),
- weniger unangenehme Gerüche (die selbst der beste Lufterfrischer nicht verbergen kann),
- höherer Hygienestandard (denn hey, die Küche ist kein Labor zum Züchten von Mikroorganismen).
Kochfeld reinigen – Schritt für Schritt
Egal, ob Sie auf Gas, Elektro oder edle Glaskeramik schwören, dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, Ihren Herd wie einen Küchendiamanten erstrahlen zu lassen.
1. Herd ausschalten und abkühlen lassen.
Dies ist keine „Überlebensherausforderung“ – das Reinigen eines heißen Kochfelds kann mehr als nur einen tiefen Eindruck hinterlassen. Warten Sie, bis es vollständig abgekühlt ist, und kochen Sie in der Zwischenzeit einen Kaffee. Oder schauen Sie sich das TikTok an, das seit drei Tagen wartet.
2. Bewegliche Teile entfernen
Wenn Sie einen Gasherd haben, sind das Roste und Brennerabdeckungen. Bei Elektro- oder Induktionsmodellen müssen Sie weniger auseinandernehmen – und das ist die einzige Sache, die Ihnen erspart bleibt.
3. Bereiten Sie eine natürliche Reinigungspaste vor
Ein einfaches, aber wunderbares Rezept:
- 1 Esslöffel Backsoda
- 1 Esslöffel alkalischer Essig (Sie können auch Apfelwein verwenden, wenn Sie möchten, dass der Herd nach Herbst duftet)
- ein wenig heißes Wasser
Alles zu einer dicken Paste verrühren. Wenn Sie Lust haben, für ein Schulprojekt einen selbstgemachten Vulkan zu bauen, sind Sie auf dem richtigen Weg.
4. Auftragen und einwirken lassen
Tragen Sie die Paste direkt auf die verschmutzten Stellen auf. Lassen Sie es 15–20 Minuten einwirken, damit es seine magische (also chemische) Arbeit verrichten kann. Backpulver und Essig beseitigen Fett und eingetrocknete Flecken tapfer – und das ohne Chemie-Doktorat.
5. Mit Schwamm oder Bürste reinigen
Benutze es nicht scheuernde Seite des Schwamms – Ihr Board ist eine sanfte Diva, keine Betonmauer. Bei hartnäckigeren Flecken greifen Sie zu einer alten Zahnbürste – denn warum sollten Sie sie wegwerfen, wenn Sie sie für eine andere Lebensaufgabe verwenden können?
6. Abwischen und trocknen
Wischen Sie die restliche Paste mit einem feuchten Tuch ab und polieren Sie die Oberfläche anschließend mit einem trockenen Tuch. Sollte dennoch etwas übrig bleiben, wiederholen Sie den Vorgang – das Kochfeld wird es Ihnen danken und Sie werden sich freuen, Ihr Spiegelbild darin zu sehen.
Bonus-Tipp: Regelmäßigkeit ist Ihre Superkraft
Machen Sie das Putzen zu einem Teil Ihrer wöchentlichen Routine (vielleicht sogar am Sonntagmorgen) „Mahlzeitenzubereitung“?). So ersparen Sie sich den Kampf mit eingebranntem Fett und unerwarteten chemischen Experimenten.