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KI-Chatter werden durch KI-Agenten ersetzt: Sie haben das Potenzial, derzeit die Hälfte aller Jobs zu übernehmen

KI-Agenten sind die nächste Stufe der künstlichen Intelligenz

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Foto: envato-Elemente

Geschichten über Roboter, die die Arbeit übernehmen und uns in unserem täglichen Leben unterstützen, sind nicht mehr nur Stoff für Fantasy- oder Science-Fiction-Filme. Seit der Einführung von ChatGPT, einer KI-basierten Chat-Plattform, im Jahr 2022 hat sich die Entwicklung von KI-Technologien nur noch beschleunigt und ist zu einem der profitabelsten Sektoren der Technologiebranche geworden. Startups und Technologiegiganten scheinen sich jedoch langsam von reinen Text-Chatbots hin zu KI-Agenten zu bewegen.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der KI-Softwareentwickler nicht nur existieren, sondern auch mit Ihnen zusammenarbeiten oder sogar selbstständig Aufgaben ausführen, während Sie an Ihrem Kaffee nippen und zusehen, wie die Magie geschieht. Letzten Monat wurde Devin vorgestellt, der erste vollständig autonome Star unter den KI-Softwareentwicklern, der komplexe technische Aufgaben entwerfen und ausführen, aus Erfahrungen lernen und Fehler korrigieren kann. Devin geht einen Schritt über ChatGPT und ähnliche Tools hinaus, die Code generieren können. Er entwirft, schreibt, testet und implementiert die Codes.

Was sind KI-Agenten?

Vereinfacht ausgedrückt sind KI-Agenten die nächste Stufe von Chatbots, die in bestimmten Bereichen irgendwie menschliches Denken simulieren. Diese hochentwickelten künstlichen Intelligenzen sind in der Lage, selbstständig zu lernen und Entscheidungen zu treffen, sodass sie sich an neue Situationen anpassen und ihre Leistung im Laufe der Zeit verbessern können. Man könnte sagen, dass sie wie sehr intelligente Assistenten sind, die nicht nur Fragen beantworten, sondern auch Bedürfnisse antizipieren und Probleme lösen. KI-Agenten sind nicht auf eine Domäne beschränkt; Ihre Anwendungen reichen von der Unternehmensautomatisierung bis hin zu Smart Homes, vom Gesundheitswesen bis zur Unterhaltungsindustrie, wo sie als autonome Spieler fungieren, die in der Lage sind, Spiele zu spielen oder Aufgaben auszuführen, die sonst eine menschliche Interaktion erfordern würden. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie und Anpassungsfähigkeit versprechen sie, die Mensch-Maschine-Interaktion zu revolutionieren.

Foto: envato-Elemente
Und es ist nicht nur Devin im Spiel. SIMA, ein von Googles DeepMind entwickelter KI-Agent, spielt Videospiele besser als die meisten von uns. Es lernte durch die Nachahmung menschlicher Spieler und kann nun mehr als 600 verschiedene Aufgaben in Spielen ausführen, darunter auch das Abschießen von Asteroiden. Google geht davon aus, dass SIMA und ähnliche Agenten bald andere Aufgaben übernehmen könnten, etwa die Online-Hilfe für Nutzer oder die Verwaltung von Programmen.
Foto: envato-Elemente
KI-Agenten sind hochentwickelte Systeme, die darauf ausgelegt sind, bestimmte Aufgaben wie Fahrzeugmanagement oder fortschrittliche E-Commerce-Empfehlungssysteme auszuführen und sich dabei auf eine Weise zu verhalten, die menschliches Denken und Entscheidungsfindung nachahmt. Im Gegensatz zu Chatbots, die auf vordefinierten Antworten basieren, sind KI-Agenten in der Lage, dynamisch zu interagieren und ihre Aktionen an spezifische Benutzerbedürfnisse anzupassen. Normalerweise besteht ihr Ziel darin, eine bestimmte Aufgabe optimal zu erledigen.

Der Markt für KI-Agenten steckt noch in den Kinderschuhen, seine vollständige Entwicklung wird jedoch für die Jahre 2025–2026 erwartet. Es wird erwartet, dass KI-Agenten ihren Einsatz erweitern und in vielen Bereichen des Geschäfts- und Alltagslebens präsent sein werden, darunter im Gesundheitswesen, im Bildungswesen und in der industriellen Optimierung.


Die Aufregung um die KI-Technologie geht auch mit der Besorgnis über ethische Dilemmata wie den Schutz der Privatsphäre und mögliche Arbeitsplatzverluste aufgrund der Automatisierung einher. Darüber hinaus bestehen Bedenken hinsichtlich Voreingenommenheit und Diskriminierung, die durch KI-Systeme entstehen können, die auf voreingenommenen Daten trainiert werden.

Dennoch ist es nicht an der Zeit, in Panik zu geraten. Die Weiterentwicklung der KI-Technologie bringt ein reichhaltigeres, personalisierteres Benutzererlebnis mit sich, was nicht bedeutet, dass Chatbots ersetzt werden müssen, sondern vielmehr deren Weiterentwicklung hin zu integrierten und intelligenteren Chatbots

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