Sony hat seine neueste Vlogging-Kamera vorgestellt: Sony stellt die ZV-1 Mark II vor. Dieses kleine Biest verfügt über einen 20 MP Typ 1 (13,2 x 8,8 mm) gestapelten CMOS-Sensor und ein 18–50 mm äquivalentes F1,8–4,0-Objektiv.
Sony ist sich zunehmend bewusst, dass die meisten Massenkäufer zukünftige Vlogger sind. Und diese Kamera ist wahrscheinlich das beste Einsteigermodell für Einsteiger.
ZV-1 Mark II: Das Maßstäbe setzende Upgrade
Der ZV-1 Mark II baut auf der Grundlage des Originals auf und verwendet einen helleren Weitwinkelzoom. Dadurch eignet es sich noch besser für Vlogging, da es sogar mit digitaler Stabilisierung sehr weitwinklige Aufnahmen ermöglicht (der Ausschnitt, der beim 24-mm-äquivalenten Mark-1-Objektiv verwendet wurde, war etwas restriktiv). Auf jeden Fall wichtig beim Aufnehmen von Selfies und Vlogs.
Der fortschrittliche Stacked-CMOS-Sensor ermöglicht 4K-Videoaufnahmen mit bis zu 30p und 1080-Videooptionen mit bis zu 120p. Bei den Standbildern schließt die ZV-1 Mark II mit den neueren RX100-Modellen gleich und bietet die Möglichkeit, Serienaufnahmen mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde im JPEG- oder Raw-Format zu machen. Die Kamera kann bis zu 800 JPEG-Bilder speichern.
Die Sony ZV-1 Mark II verfügt über die gleichen drei Mikrofonkapseln, was eine gute Tonaufnahme ohne zusätzliches Mikrofon ermöglicht, und einen voll beweglichen Bildschirm für Videoaufnahmen mit abgewandter Kamera. Genau das, wonach Vlogger schon immer gefragt haben.
Die Kamera bietet S-Log2- und S-Log3-Profile, Videos können jedoch nur als 8-Bit-Dateien aufgezeichnet werden, was die Flexibilität bei der Videoverarbeitung einschränkt. S-Log3, das einen größeren Dynamikbereich kodiert, ist bei der Verarbeitung besonders anfällig für Posterisierung. Wie beim Original ZV-1 gibt es keinen Kopfhöreranschluss zur Audiosteuerung. Was in dieser Preisklasse ziemlich normal ist.
Obwohl die ZV-1 Mark II eine gute Wahl für Vlogger ist, bietet sie keinen mechanischen Verschluss. Bei Kurzbelichtungen ist diese Einschränkung weniger problematisch, da der Stacked-CMOS-Sensor die Daten sehr schnell auslesen kann – außerdem ist ein ND-Filter eingebaut, der die Verwendung großer Blendenöffnungen bei hellem Licht ermöglicht. Der längstmögliche Zeitraum beträgt jedoch nur 1/4 Sekunde, was die kreative Fotografie einschränken kann.
Sony ZV-1 Mark II: erschwinglich und erschwinglich
Die Sony ZV-1 Mark II wird Mitte Juni 2023 zu einem empfohlenen Verkaufspreis von rund 1.000 Euro in den Handel kommen. Die Kamera wird in zwei Farbversionen erhältlich sein, Schwarz und Weiß. Gegen einen Aufpreis von 140 Euro können Sie die Kamera auch mit dem schwarzen oder weißen Sony GP-VPT2BT Bluetooth-Aufnahmegriff kombinieren, der gleichzeitig als kompaktes Stativ dient.
Sony ZV-1 Mark II: Fazit
Der ZV-1 Mark II stellt einen wichtigen Fortschritt für alle Vlogger und Fotografie-Enthusiasten dar. Seine Leistung, Portabilität und Erschwinglichkeit machen es zu einem leistungsstarken Werkzeug für die Erstellung digitaler Inhalte. Während einige Überbleibsel (z. B. das Fehlen eines mechanischen Verschlusses) wie Nachteile erscheinen mögen, bietet die ZV-1 Mark II zweifellos viel für Ihr Geld, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für alle macht, die ihre Vlogging-Ausrüstung aufrüsten möchten. Oziorma verfügt über ein Gerät, das perfekt als „Backup“ für die Hauptkamera von Sony dienen kann. Für anspruchsvolle Videofilmer wird die Kamera nicht geeignet sein. Es erweist sich als hervorragendes Werkzeug zur Protokollierung und Dokumentation des Mobilitätsbedarfs eines Einzelnen.
Sony hat sich einmal mehr bewährt und mit der ZV-1 Mark II eine klare Botschaft an die Welt gesendet: Der Fokus auf Qualität und Innovation, die den Bedürfnissen der Benutzer dient, steht immer an erster Stelle. Wer weiß, was uns sonst noch auf Sonys Innovationspfad erwartet? Auf jeden Fall ist sich Sony bewusst, dass Vlogger die größten Nutzer sind.
Wenn Sie ein Vlogger oder Fotografie-Enthusiast sind oder einfach nur neue Technologien lieben, ist die Sony ZV-1 Mark II auf jeden Fall Ihre Aufmerksamkeit wert. Wenn Sie jedoch im Sony-Ökosystem tätig sind, ist es eine gute Ergänzung für verschiedene Aufnahmesituationen.