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Tesla 3 Tourer: Tesla bereitet einen Kombi, einen Siebensitzer und ein neues Einstiegsmodell vor – die Model 3 Revolution und möglicherweise das Model 2 kommen

Macht Tesla bald Golf, Touran und Passat Konkurrenz?

Tesla 3 Tourer
Foto: Jan Macarol / Ai art

Bei einem kürzlichen Gespräch mit Investoren deutete Elon Musk etwas an, das den europäischen Markt für Mittelklassefahrzeuge aufrütteln könnte: Die neuen Tesla-Modelle werden den bestehenden Modellen ähneln, aber stärker auf andere Bedürfnisse zugeschnitten sein. Das bedeutet, dass wir mit der Einführung des Tesla 3 Tourer, eines Siebensitzers und sogar eines erschwinglichen Fließheckmodells rechnen können.

Was hat er bei der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen im April verraten? Bei der Präsentation der Geschäftsergebnisse für das erste Quartal 2025 am 22. April erklärte das Management Tesla betonte, dass die kommenden Modelle „relativ ähnlich zu bestehenden Fahrzeugen“ sein werden. Obwohl es sich dabei nicht um konkrete Vorhersagen handelte, witterten Investoren und Automobilanalysten sofort eine neue Strategie: die Diversifizierung bestehender Plattformen hin zu neuen Karosserieformen. Uns erwartet ein Tesla 3 Tourer.

Vielen Analysten zufolge können wir Folgendes erwarten:

  • Kombiversion des Model 3 – Tesla 3 Tourer, das sich in erster Linie an europäische Käufer richtet, die mehr Gepäckraum wünschen, ohne dabei Abstriche bei der Aerodynamik zu machen,
  • siebensitzige Version des Model Y, das die Lücke zwischen dem bestehenden Modell Y und Modell X schließen würde,
  • und brandneues Kompaktmodell, der in Sachen Größe mit dem Volkswagen Golf konkurrieren wird – und das zu einem deutlich günstigeren Preis als die aktuellen Modelle.
Tesla Modell 3
Foto: Jan Macarol / Ai art

Neues Modell: Tesla 2 oder Tesla Q für 35.000 Euro?

Einer der interessantesten Hinweise ist die Ankunft eines neuen, erschwinglichen Modells, das wahrscheinlich auf der Plattform basieren wird Modell 3, allerdings mit kleineren Abmessungen und einem anderen Konzept. Es ist die Rede von einem Fließheck in Golf-Größe – einem Modell, das Teslas Welt einem breiteren Käuferkreis zugänglich machen würde. Vor allem, weil der Preis mit Subventionen unter 30.000 Euro oder den Preis herkömmlicher Konkurrenzautos fallen würde.

Der Preis des neuen Einstiegsmodells wird voraussichtlich rund 34.990 Euro, was deutlich unter dem aktuellen Einstiegspreis des Model 3 liegt (in Slowenien startet er bei rund 39.900 Euro). Damit würde Tesla in direkte Konkurrenz zu Elektromodellen wie diesen treten:

  • Volkswagen ID.3,
  • Renault Megane E-Tech,
  • MG4 Elektro,
Foto: Jan Macarol / Ai art
Foto: Jan Macarol / Ai art

Europa wird ein Hauptziel sein – Tesla 3 Tourer und Tesla 2

Der europäische Markt, auf dem Kombis, Fließhecklimousinen und kompakte MPVs traditionell äußerst beliebt sind, dürfte die wichtigste Zielregion für diese neuen Modelle sein. Vor allem Deutschland, Skandinavien und Großbritannien sind für die hohe Zahl verkaufter Kombis bekannt, während der Markt für Siebensitzer vor allem bei Familien stark ist.

Sollte Tesla tatsächlich einen Kombi vorstellen, könnte dies das Ende der Dominanz von Modellen wie dem Volkswagen Passat Variant, dem Peugeot 508 SW und dem Škoda Superb Combi bedeuten – insbesondere, wenn Tesla serienmäßig Funktionen wie einen Autopiloten, einen großen Bildschirm und ein Schnellladesystem anbietet. FSD ist für Juni 2025 in den USA als fahrerloser Dienst geplant.

Warum ist dieser Schritt so wichtig?

Die Strategie der Modelldiversifizierung ist logisch und wurde lange erwartet. Tesla verabschiedet sich damit von der Modell-Exklusivität und öffnet sich dem Massenmarkt. Dies wird dem Unternehmen helfen, sich leichter gegen die Konkurrenz aus China (BYD, Nio) und Europa (Volkswagen, Renault) zu behaupten und gleichzeitig seine Präsenz in Segmenten auszubauen, in denen es bisher nicht präsent war.

Mit einem neuen Modell unter 35.000 Euro würde Tesla den Begriff „Volkselektroauto“ im Wesentlichen neu definieren, was mit dem Model 3 einst versucht wurde, aber (aufgrund höherer Preise) nicht gelang.

Fazit: Die Modelloffensive beginnt

Zusammenfassend lässt sich sagen: Tesla bereitet sich eindeutig auf eine neue Ära vor, in der seine Fahrzeuge noch zugänglicher, praktischer und auf die europäischen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Ein Kombi, ein Siebensitzer und ein kompaktes Fließheckmodell sind mehr als nur Gerüchte – es sind logische Schritte, die Teslas Dominanz im Bereich der E-Mobilität weiter ausbauen können.

Wir warten noch auf offizielle Bestätigungen, aber die Signale sind eindeutig: Tesla stellt Fahrzeuge für jedermann her – nicht nur für Technikbegeisterte, sondern auch für Familien, Abenteurer und Alltagsnutzer.

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