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Verrät die Länge Ihrer Finger Ihre Trinkgewohnheiten? Die Wissenschaft sagt ja!

Die Länge Ihrer Finger kann Ihr Verlangen nach Alkohol beeinflussen.

Foto: envato

Haben Sie jemals auf Ihre Finger geschaut und sich gefragt, ob sie eine versteckte Botschaft für Sie haben? Nun, Wissenschaftler haben möglicherweise einen solchen Zusammenhang entdeckt! Eine neue Studie legt nahe, dass das Verhältnis zwischen der Länge Ihres Ringfingers und Ihres Zeigefingers einen Hinweis auf Ihre Trinkgewohnheiten geben könnte. Klingt komisch? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Ihre Finger Ihre (Über-)Liebe zum Alkohol offenbaren können!

Fingerlänge und Alkohol: ein ungewöhnlicher Zusammenhang

Kürzlich Forschung zeigte, dass Menschen, deren Der Ringfinger ist länger als der ZeigefingerSie trinken häufiger mehr Alkohol. Die Wissenschaftler analysierten 258 Teilnehmer und stellten fest, dass diejenigen mit einem im Vergleich zu ihrem Zeigefinger längeren Ringfinger beim Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT) bessere Ergebnisse erzielten und im Durchschnitt mehr Alkohol pro Woche tranken.

Überraschenderweise galt dieser Zusammenhang sowohl für Männer als auch für Frauen, obwohl er bei Männern stärker ausgeprägt war. Aber was genau hat die Fingerlänge mit Alkohol zu tun?

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Hormone in der Gebärmutter und ihre Rolle

Experten glauben, dass das Geheimnis in der Exposition gegenüber Sexualhormonen im Mutterleib liegt. Professor John Manning von der Swansea University erklärt, dass die Fingerlänge die Menge an Testosteron und Östrogen widerspiegelt, der der Fötus während der Schwangerschaft ausgesetzt war.

Höherer Testosteronspiegel und niedrigerer Östrogenspiegel in der Gebärmutter Dies führt dazu, dass der Ringfinger länger ist als der Zeigefinger. Dies geschieht häufiger bei männlichen Föten, da diese zusätzlich zum Testosteron der Mutter Testosteron produzieren. Mädchen sind jedoch möglicherweise auch stärker Testosteron ausgesetzt, was sich auf ihre Fingerlänge auswirkt.

Wie beeinflussen Hormone das Trinkverhalten?

Warum sollte dies unsere Einstellung zum Alkohol beeinflussen? Testosteron beeinflusst die Gehirnentwicklung bereits im Mutterleib. Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine höhere Testosteronbelastung im Mutterleib zu Veränderungen im Gehirn führen kann, die später zu einer größeren Neigung zum Alkoholkonsum führen.

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Obwohl der Zusammenhang seltsam klingt, ist er nicht neu. Frühere Studien haben bereits herausgefunden, dass die Fingerlänge mit einer Vielzahl von Verhaltensmustern verbunden sein kann, von Aggressivität bis hin zu sportlichen Erfolgen. Diese neue Forschung brachte diesen Zusammenhang jedoch speziell mit Hormonen und Trinkgewohnheiten in Verbindung.

Was bedeutet das für Sie?

Machen Sie sich keine Sorgen – nur weil Ihr Ringfinger länger als Ihr Zeigefinger ist, heißt das nicht, dass Sie ein Biermarathonläufer werden. Es ist nur einer von vielen Faktoren, die Ihre Trinkgewohnheiten beeinflussen können. Letztlich spielen auch äußere Faktoren wie die Gesellschaft, Stress und die persönliche Entscheidung bezüglich Alkohol eine Rolle.

Finger, die eine Geschichte erzählen

Unser Körper ist voller verborgener Zeichen, die unsere biologischen Geschichten offenbaren. Die Fingerlänge ist nur einer dieser interessanten Indikatoren. Obwohl die Wissenschaft diese Zusammenhänge immer noch untersucht, ist es klar, dass unsere Gewohnheiten sowohl von der Genetik als auch von der Umwelt beeinflusst werden.

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Wenn Sie also eines Abends das nächste Mal bemerken, dass es Ihnen in Begleitung einer Brille „besser“ geht als Ihrem Freund, werfen Sie einen Blick auf Ihre Finger. Sie könnten Ihnen eine lustigere Antwort geben, als Sie erwartet haben!

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