In einer Welt, in der wir den Lockdown kaum vergessen und unser Leben ohne Masken wieder aufgenommen haben, zeichnet sich eine neue, noch bedrohlichere Vorhersage ab – und sie stammt nicht von einer wissenschaftlichen Einrichtung, sondern aus dem Tagebuch eines japanischen Künstlers. Ryo Tatsuki sagte einst den Tod von Prinzessin Diana voraus. Dann sagte sie die Covid-19-Pandemie voraus. Und jetzt? Sie schrieb, dass uns im Jahr 2025 ein riesiger Tsunami bevorstehe, der dreimal schlimmer sei als der von 2011.
Tsunami 2025: Während viele bei solchen Vorhersagen die Augen verdrehen, fragen sich andere – basierend auf den Erfahrungen der Vergangenheit – lieber: Was, wenn er recht hat? Und was noch wichtiger ist – Was können wir tun, um nicht wieder mitten in der Nacht überrascht zu werden, ohne Strom, Internet und ohne Ahnung, was wir tun sollen?
Wenn Kunst zur Prophezeiung wird und ein Tagebuch genauer ist als eine Wettervorhersage – wir sprechen über einen japanischen Künstler Ryo Tatsuki, die mit ihren Tagebucheinträgen erneut das Interesse der Weltöffentlichkeit geweckt hat. War sie vor Jahren für viele nur eine exzentrische Mangaka, ist sie heute im Internet als „die Frau, die Covid vorhergesagt hat“ bekannt. Und nun hat sie eine neue (nicht ganz so angenehme) Vision für uns: einen Tsunami, der ihrer Aussage nach im Juli 2025 nicht nur Japan, sondern auch die Philippinen, Taiwan, Indonesien und viele andere Inselidylle treffen wird.
Wer ist Ryo Tatsuki und warum sollten wir ihr überhaupt vertrauen?
Ryo ist keine Wissenschaftlerin, aber ihre Vorhersagen sind unheimlich genau. 1992 schrieb sie in ihr Tagebuch, dass Prinzessin Diana genau fünf Jahre später sterben würde. Und tatsächlich – es geschah am 31. August 1997.
Dann nahm sie in den 1990er Jahren auf: „In 25 Jahren wird ein unbekanntes Virus auftauchen. Es wird im April 2020 seinen Höhepunkt erreichen, dann verschwinden und in 10 Jahren wiederkehren.“ Wir werden nicht lügen – diese Vorhersage klingt beängstigender als jede Netflix-Dokumentationsserie über die Pandemie.
Wenn also derselbe Künstler nun sagt, dass uns in diesem Sommer ein Tsunami bevorsteht, der „dreimal schlimmer“ sein wird als der von 2011, wird es interessant. Wenn nichts anderes hilft, sollten wir uns zumindest die Lage des nächstgelegenen höheren Hügels ansehen.
Tsunami 2025 – Prophezeiung oder Paranoia?
Ryo behauptet, dass sich Ende Juli 2025 eine Naturkatastrophe von enormem Ausmaß ereignen wird. Es betrifft nicht nur Japan - die Wellen werden sich voraussichtlich auch auf Taiwan, Indonesien, die Philippinen und viele andere Orte ausbreiten. Wenn wir uns an das Jahr 2011 erinnern, als ein Erdbeben einen Tsunami auslöste, der wiederum die Nuklearkrise in Fukushima verursachte, dann sind Ryojis Worte alles andere als unbedeutend. Aber – und das ist ein wichtiger Vorbehalt – derzeit wird diese Vorhersage nicht durch wissenschaftliche Daten gestützt.
Leider ereignete sich in den letzten Wochen auch in Myanmar ein tödliches Erdbeben der Stärke 7,7, bei dem mehr als 3.000 Menschen ums Leben kamen. Bereitet sich die Natur wirklich auf etwas Größeres vor? Oder sind wir einfach sensibler gegenüber Vorhersagen geworden, nachdem uns COVID-19 unvorbereitet getroffen hat?
Was sagt die Wissenschaft? Und warum Sie trotzdem einen Rucksack bereithalten sollten
Nein, Wissenschaftler haben Ryojis Vision noch nicht bestätigt. Seismologen warnen vor verstärkter tektonischer Aktivität im Pazifik, eine konkrete Warnung gibt es jedoch noch nicht. Allerdings gilt: besser lächerlich vorbereitet als tragisch überrascht.
Wenn wir uns an 2011 erinnern – Erdbeben, Tsunami, Atomkrise. Was wäre, wenn Ryojis Ankündigung ein weiteres Signal wäre, das nicht ignoriert werden sollte?
Wenn es wirklich zu einem Tsunami kommt … Ist die Welt überhaupt darauf vorbereitet?
Tsunamis sind nicht einfach nur riesige Wellen aus den Filmen von Dwayne Johnson – sie bringen Massen von Opfern, verschwindende Gemeinden und bringen Gesundheitssysteme an den Rand des Zusammenbruchs. Neben körperlichen Verletzungen und Ertrinken kommt es auch zu Infektionen, psychischen Traumata und logistischem Chaos. Die Frage ist nicht mehr, Wenn, sondern wie Wir sind bereit.
Dies wirft die ewige Frage auf: Sollten wir mehr auf diejenigen hören, die das Tagebuch schreiben, oder auf diejenigen, die die seismischen Daten analysieren? (Tipp: Am besten auf beide hören – und einen Notfallrucksack vorbereiten.)
So bereiten Sie sich auf einen möglichen Tsunami im Jahr 2025 vor:
1. Kennen Sie Ihren Standort
Wenn Sie in einer Küstenregion leben oder im Sommer 2025 nach Asien reisen, prüfen Sie, ob Sie sich in einem Risikogebiet befinden. Informieren Sie sich über Fluchtwege – ja, auch wenn Sie nur in den Urlaub fahren!
2. Vorbereiteter Notfallrucksack
Es muss nichts Ausgefallenes sein, aber Ihre grundlegende „Go-Bag“ sollte Folgendes enthalten:
- Wasser und Energieriegel
- Taschenlampe und Ersatzbatterien
- Erste Hilfe und grundlegende Medikamente
- Kopien von Dokumenten
- Handy-Ladegerät (noch besser: solarbetrieben)
- Pfeife – eine Pfeife zum Rufen von Hilfe (altmodisch, aber effektiv)
3. Laden Sie die richtigen Apps herunter
Befolgen Sie die Warnungen der örtlichen Behörden. Anwendungen wie Mein Shake, Erdbebennetzwerk oder Notfall des Roten Kreuzes Diese können Minuten – und Leben – retten.
4. Üben Sie das Skript
Klingt dramatisch? Es ist auch Ryos Vorhersage. Für Ihre Angehörigen ist es immer besser, wenn sie wissen, wohin sie gehen und wen sie anrufen können, wenn die Kommunikation unterbrochen ist.
5. Zuhause: Wertgegenstände heben und Strom sichern
Wenn Sie in einem Risikogebiet wohnen: Bewahren Sie Dokumente an einem höheren Ort auf, schützen Sie Steckdosen vor Wasser und denken Sie über zusätzliche Maßnahmen nach – von der Versicherung bis zur Installation einer Alarmanlage.
Vorbereitung ist keine Paranoia – es ist Verantwortung
Ryo träumt vielleicht, aber die Natur beschließt oft, ihre Träume in die Realität umzusetzen. Und obwohl wir Tsunamis nicht verhindern können, können wir Panik, Verwirrung und weitere Opfer verhindern. Wie wir während der Pandemie gelernt haben, rettet rechtzeitiges Reagieren Leben.
- Keine Panik verbreiten, sondern informieren.
- Überprüfen Sie im Falle von Naturkatastrophen die örtlichen Sicherheitsprotokolle.
- Wenn Sie in einer Küstenregion leben, erkundigen Sie sich nach Fluchtwegen.
- Und für alle Fälle: Schreiben Sie einfach auf, wovon Sie träumen. Man weiß nie, vielleicht schreibt in 30 Jahren jemand einen Artikel über Sie.