BMW verzeichnete in diesem Jahr ein Wachstum von 26,4 % bei den Verkäufen von Elektrofahrzeugen – und das, bevor die Elektrofahrzeug-Revolution mit der Plattform der Neuen Klasse überhaupt richtig begann. Was zum Teufel machen sie richtig? Warum verkauft BMW Elektroautos so gut?
Warum verkauft BMW Elektroautos so gut?! Wenn Sie jemals daran gezweifelt haben, dass es BMW Wenn Sie die Zukunft mit Strom ausgestattet haben, ist es an der Zeit, die Schlüssel Ihres dreitürigen Dieselautos wegzulegen und der Realität ins Auge zu sehen. Die ersten Finanzergebnisse von BMW für das Jahr 2025 liegen vor – und sie sind voller Freude. Bei den Elektromodellen stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 26,4 %, die Gesamtverkäufe blieben nicht weit zurück (Wachstum von 3,7 %), und MINI feierte mit einem Wachstum von 9,5 % seine 15 Minuten Ruhm.
Schauen wir uns einmal an, warum die Leute in Scharen auf den Elektrozug – oder besser gesagt, auf den i4 – aufgesprungen sind.
EV-Offensive: Wenn Sportlichkeit auf Elektro trifft (und nicht explodiert)
Beginnen wir mit dem Star des ersten Viertels - BMW i4. Diese elektrifizierte Sportlimousine, die in der M50-Version Gedichte auf den Asphalt schreibt, verkaufte sich in unglaublichen Stückzahlen. 7.125 Exemplare. Das ist 57 % mehr wie im letzten Jahr und ein Beweis dafür, dass die Kunden etwas mögen, das wie ein echter BMW aussieht, wie ein echter BMW fährt – und keine Abgase hat.
Inzwischen ist es auch iX, BMWs Elektro-SUV mit weltraumähnlichem Look und einem Preis, der einer Weltraummission würdig ist, fand 3.626 Besitzer – 23.1 % mehr als im Jahr zuvor. Luxuslimousine i7 Es ist zwar leicht gesunken (10,4 %), aber hey, für 130 jur und mehr können es sich nur noch 0,01 % der Bevölkerung leisten – und da ist das Frühstück inklusive.
Ein wenig überraschend? i5, das „mittlere Kind“ der EV-Familie, wurde verkauft 15.2 % schlechter wie letztes Jahr. Vielleicht wird er von seiner eigenen grauen Mittelmäßigkeit überrollt? Oder warten die Kunden auf ein überarbeitetes Modell mit der neuen Batterieplattform der Neuen Klasse? Hinweis: 2026 kommt.
MINI, Maxi Ergebnisse
Obwohl es MINI heißt, sind die Ergebnisse alles andere als das. Im ersten Quartal 2025 verkaufte MINI fast 7.000 Fahrzeuge, das sind 9,5 % mehr als im letzten Jahr. Und der größte Teil des Verdienstes gebührt der neue MINI Countryman – der bisher größte MINI. Ein SUV, das innen zwar noch immer nach Go-Kart riecht, aber genügend Platz bietet, damit man sich nicht wie eine Sardine mit iPhone fühlt.
Auch der MINI Cooper kehrt zur alten Form zurück – mit zwei Türen, mehr Charakter als so mancher TikTok-Star und einer neuen Elektroplattform, die langsam auf den Markt kommt.
Was fehlt BMW noch?
Worauf wir alle gewartet haben, aber noch nicht angekommen ist. Der neue BMW iX3 und die vollelektrifizierte 3er-Reihe. Wenn (nicht falls) diese Modelle in den Elektrobereich einsteigen, werden die Elektrofahrzeugverkäufe von BMW schneller explodieren als ein YouTube-Video von einer Katze und einem Staubsauger.
BMWs Ass im Ärmel? Neue Klasse, eine neue Generation von Plattformen, Batterien und Design. Die ersten Modelle kommen 2026 – und es wird erwartet, dass sie echte Game-Changer sein werden. Effizienter, eleganter und günstiger in der Herstellung. In Fabriken in Debrecen und München laufen bereits die Vorbereitungen.
Aber warten Sie, die deutsche Ingenieurskunst hat ihr letztes Wort noch nicht gesprochen – die wahre Show steht erst noch bevor, mit der „Neuen Klasse“, einer neuen Generation von BMW-E-Plattformen, die wie eine Mischung aus einem Kraftwerk-Album und deutscher Science-Fiction der 70er Jahre klingt. Wir sprechen von **30 % mehr Reichweite**, **30 % weniger Ladezeit**, **bis zu 50 % niedrigeren Kosten** und – wenn wir der PR-Maschinerie von BMW glauben – einer Technologie, die „Tesla endgültig zum Schweigen bringen und das chinesische Elektroauto-Monopol brechen“ wird. Der Kern dieser Geschichte? Gigantische **Rundzellen** (ja, Rundzellen, aber Deutsch klingt ernster) in der Größe einer Red-Bull-Dose – Format 4695 und 46120, falls Sie auf technische Pornografie stehen. Diese Zellen werden nicht mehr wie Schinken in der Dose in Modulboxen verpackt, sondern wandern direkt in den **Träger-Akkupack**, der nun tatsächlich Teil des Chassis ist. Dies ist keine „Batterie unter dem Boden“ mehr, dies ist eine Struktur, dies ist … Drama! Und dann ist da noch ihr **Energy Master** – was klingt wie ein DJ aus Berlin, ist aber tatsächlich eine intelligente Steuerzentrale, die 800-V-Laden, Netzeinspeisung und die Stromversorgung eines Campingkühlschranks ermöglicht. Wenn all dies zutrifft, wird der iX3, das erste Kind dieser Hochspannungsromanze, im Jahr 2025 ein elektrischer Held sein. BMW-Ja. Aber was ist, wenn nicht? Na ja, dann haben sie wenigstens noch den M3. Auf Benzin.
BMW hat den Strom angemacht – und zwar mit voller Kraft
BMW wartet nicht darauf, von Tesla überfahren zu werden. Im Gegenteil – sie legen ihre eigenen Spielregeln fest. Mit hervorragenden Verkaufszahlen im ersten Quartal 2025 beweisen sie, dass die Elektrifizierung nicht mehr nur eine Zusatzoption im Konfigurator ist, sondern der Hauptantrieb der Zukunft.
Wenn das nur die ersten Akkorde der Elektro-Sinfonie aus München sind, dann können wir dem Hauptact im Jahr 2026 nur gespannt entgegensehen!