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Keine Diät, kein Sport – das ist der wahre Grund, warum Sie nicht abnehmen können!

Warum sammelt sich Fett am Bauch?

Foto: envato

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass die Pfunde trotz gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung hartnäckig an Ihrem Körper haften bleiben? Das Bauchfett verschwindet nicht, egal, wie viele Stunden Sie im Fitnessstudio verbringen? Der Schuldige sind nicht Ihre Gene oder mangelnde Disziplin, sondern ein Hormon, das unbemerkt im Hintergrund arbeitet: Cortisol.

Cortisol ist das wichtigste Stresshormon, das bei vielen Prozessen im Körper eine Schlüsselrolle spielt. Wenn es im Gleichgewicht ist, hilft es uns, mit Stress umzugehen und den Blutzucker und den Stoffwechsel zu regulieren. Aber wenn der Wert chronisch erhöht ist – aufgrund von Stress, Schlafmangel oder übermäßiger körperlicher Betätigung – kann es zu einer Fetteinlagerung, vor allem im Bauchbereich, gesteigertem Appetit und einem verlangsamten Stoffwechsel kommen. Aber keine Sorge, es gibt wirksame Möglichkeiten, es unter Kontrolle zu bekommen und endlich die gewünschten Ergebnisse zu erzielen in Gewichtsverlust!

Was ist Cortisol und warum sabotiert es Ihre Gewichtsabnahme?

Cortisol ist ein von der Nebenniere produziertes Hormon und spielt bei der Stressbewältigung eine entscheidende Rolle. Wenn wir unter Stress stehen – sei es durch Arbeitstermine, Schlafmangel oder übermäßiges Training – schüttet der Körper Cortisol aus. Kurzfristig ist dies von Vorteil, da es uns hilft, mit Stresssituationen umzugehen.

Das Problem entsteht, wenn der Cortisolspiegel chronisch erhöht ist. Dies kann Folgendes verursachen:

  • Erhöhte Fettspeicherung, insbesondere im Bauchbereich
  • Gesteigerter Appetit und Heißhunger auf Süßes und Fettiges
  • Verlangsamter Stoffwechsel, was bedeutet, dass der Körper weniger Kalorien verbraucht
  • Verlust der Muskelmasse, was den Energieverbrauch weiter verlangsamt
  • Schlafstörung, was den Appetit und das Verlangen nach ungesunden Nahrungsmitteln weiter steigert

Cortisol und Bauchfett – warum gibt es das?

Ein hoher Cortisolspiegel signalisiert dem Körper, Energie für „schlechte Zeiten“ zu speichern. Lieblingsplatz für diese Speisekammer? Bauch. Dort befinden sich spezielle Cortisol-Rezeptoren, die die Fetteinlagerung in diesem Bereich anregen. Darüber hinaus verhindert Cortisol den Fettabbau, was dazu führt, dass das Bauchfett selbst bei strengster Diät und viel Sport nicht verschwindet.

Foto: envato

Wie kann man den Cortisolspiegel senken und endlich mit dem Abnehmen beginnen?

Gute Neuigkeiten? Cortisol kann durch die richtigen Gewohnheiten kontrolliert werden.

1. Schlaf ist Ihre Superkraft

Schlafmangel verursacht Stress, was wiederum einen erhöhten Cortisolspiegel bedeutet. Streben Sie 7–9 Stunden guten Schlaf pro Nacht an. Auch die Reduzierung von blauem Licht (Telefon, Computer) vor dem Schlafengehen hilft.

2. Übertreiben Sie es nicht mit dem Training

Intensives Training ist großartig, aber zu viel Cardio kann den Cortisolspiegel erhöhen. Machen Sie stattdessen Yoga, Pilates oder Spaziergänge, um Stress abzubauen.

3. Ausgewogene Ernährung

Hungern und strenge Diäten erhöhen den Cortisolspiegel! Essen Sie regelmäßig Mahlzeiten, die reich an Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten sind. Besonders vorteilhaft sind Lebensmittel wie Lachs, Avocado, Nüsse und dunkle Schokolade (natürlich in Maßen!).

4. Lieben Sie Adaptogene

Kräuter wie Ashwagandha, Rhodiola und Indisches Basilikum tragen nachweislich zur Regulierung des Cortisolspiegels bei. Sie können sie in Form von Tees oder Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen.

5. Lernen Sie, „NEIN“ zu sagen

Chronischer Stress ist häufig auf einen vollen Terminkalender und das Gefühl zurückzuführen, es allen recht machen zu müssen. Manchmal besteht die beste Lösung darin, die Dinge, die Ihnen Energie rauben, einfach abzulehnen.

6. Meditation und Atemübungen

Bereits fünf Minuten tiefes Atmen täglich können den Cortisolspiegel deutlich senken. Probieren Sie die 4-7-8-Technik: Atmen Sie vier Sekunden lang durch die Nase ein, halten Sie sieben Sekunden lang den Atem an und atmen Sie acht Sekunden lang aus.

Foto: envato

7. Begrenzen Sie Koffein und Alkohol

Koffein und Alkohol können den Cortisolspiegel erhöhen. Versuchen Sie es statt vier Tassen Kaffee am Tag mit grünem Tee oder Kamillentee, die eine beruhigende Wirkung haben.

Fazit: Es geht nicht nur um Ernährung und Bewegung!

Wenn Sie abnehmen möchten und es nicht schaffen, liegt das Problem möglicherweise nicht an Ihrer Kalorienaufnahme, sondern an Ihren Hormonen! Cortisol spielt eine Schlüsselrolle bei der Speicherung und Verbrennung von Fett im Körper. Indem Sie Stress kontrollieren, ausreichend schlafen, sich richtig ernähren und mäßig Sport treiben, können Sie Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen – und endlich hartnäckiges Fett loswerden!

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