fbpx

Wie Haustiere dazu beitragen, die kognitive Gesundheit im Alter zu erhalten

Foto: imdb

Pelzige Haustiere, insbesondere Hunde und Katzen, sollen sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken, was jedoch nicht unbedingt der Fall ist. Mal sehen, wie Haustiere die Gesundheit beeinflussen!

Wie Haustiere die Gesundheit beeinflussen: Hunde und Katzen wirken sich positiv auf unsere psychische Gesundheit aus, wie viele Studien in den letzten Jahren gezeigt haben. Sie sind sich jedoch nicht einig über ihre Auswirkungen auf unsere kognitive Gesundheit, die mit zunehmendem Alter immer anfälliger wird. Die Zeit fordert ihren Tribut vom menschlichen Gehirn, das Organ, das den natürlichen Veränderungen des Alterns am stärksten ausgesetzt ist.

Die kognitiven Fähigkeiten werden reduziert, wenn das Gehirn eine subtile Schrumpfung erfährt. In dem Bemühen, über die Jahre hinweg die geistige Leistungsfähigkeit zu bewahren, ziehen viele Haustiere in Betracht, da diese nachweislich einen positiven Einfluss auf die sozialen und mentalen Aspekte ihrer Besitzer haben, unabhängig vom Alter ihres Besitzers. Die Forschung zum Thema Alter hat jedoch zu einer Reihe gemischter Ergebnisse geführt.

Foto: Unsplash/Library of Congress

#1-Studie

Eine 2019 veröffentlichte Studie unter der Leitung von Nicola Veronese und einem internationalen Forscherteam untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Besitz von Haustieren und kognitiven Veränderungen bei älteren Menschen.

Durch die Analyse von Daten von mehr als 8.000 Erwachsenen im Rahmen der Study of Aging untersuchten die Forscher die sechsjährige Entwicklung des Gedächtnisses und des verbalen Ausdrucks bei Hunden, Katzen und Nicht-Haustierbesitzern. Überraschenderweise zeigten die Ergebnisse, dass es Hundebesitzern schlechter ging als ihren Kollegen, die keine Haustiere hatten.

#2-Studie

Im Jahr 2022 führten Sandra Branson und Stanley Cron eine Studie durch, um festzustellen, ob die Pflege von Haustieren den kognitiven Verfall beeinflusst. Ihre Studie, veröffentlicht in AnthrozoenDarunter waren 673 Tierpfleger und 1.578 Personen ohne Haustiere.

Entgegen den Erwartungen ergab die Untersuchung, dass die Pflege von Haustieren keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Demenz hatte.

Foto: Unsplash/Kari Shea

#3-Studie

In ihrer Analyse bereits vorhandener Daten untersuchte Jennifer Applebaum von der University of Florida Veränderungen der kognitiven Fähigkeiten bei 1.369 Haustierbesitzern und Nichtbesitzern. Eine interessante Wendung in ihren Erkenntnissen war die Einteilung der Tierhalter in zwei Gruppen. Langzeittierhalter (mehr als fünf Jahre) und Kurzzeittierhalter.

Dieser Ansatz ergab, dass einige Langzeittierhalter bessere kognitive Fähigkeiten zeigten. Dabei spielte die Besitzdauer eine wichtige Rolle.

Foto: Unsplash/Raychan

#4-Studie

In einer Studie aus dem Jahr 2023 konzentrierten sich japanische Forscher auf 11.194 ältere Bewohner, die am Ota Genki Senior Project teilnahmen.

Die Ergebnisse waren verblüffend: Vier Jahre nach der ersten Beurteilung war die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, um 40 Prozent geringer. Interessanterweise hatte der Katzenbesitz keinen signifikanten Einfluss auf die Demenz.

#5-Studie

Die neueste Studie unter der Leitung von Erika Friedmann und Nancy Gee untersuchte die kognitiven Messungen von 637 Erwachsenen mit Hunden und Katzen sowie von Menschen ohne Haustiere.

Die Probanden, die sich durch eine hohe Bildung, einen Familienstand und einen guten wirtschaftlichen Status auszeichneten, zeigten zu Beginn keine kognitiven Störungen. Die Studie ergab jedoch, dass sowohl Haustiere als auch das Gehen mit dem Hund zu einer besseren geistigen Leistungsfähigkeit beitragen.

Seit 2004 bei Ihnen

Ab 2004 Wir recherchieren urbane Trends und informieren unsere Follower-Community täglich über das Neueste aus den Bereichen Lifestyle, Reisen, Style und Produkte, die mit Leidenschaft begeistern. Ab 2023 bieten wir Inhalte in den wichtigsten Weltsprachen an.