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Wie reist man nachhaltiger?

Foto: Unsplash/Annie Spratt

Der Tourismus ist eine jener Industrien, die stark zur Verschmutzung unseres Planeten beitragen. Massentourismus erschöpft natürliche Ressourcen und verursacht eine beträchtliche Menge an Treibhausgasemissionen, daher ist es höchste Zeit, dass wir einen nachhaltigeren Aspekt des Reisens in Betracht ziehen.

Denken Sie schon an Ihr nächstes Reiseziel? Prüfen Sie schon vor dem Kauf eines Flugtickets, wie Sie zu einer nachhaltigeren Reise beitragen können. Von der Wahl des Reiseziels über die Transportmittel bis hin zur Unterkunft. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie für Ihre nächste Reise deutlich mehr berappen. Weit davon entfernt. Mit vielen der Tipps sparen Sie sogar bares Geld.

Nachhaltiges Denken beim Reisen schont nicht nur die Umwelt, sondern kommt auch der lokalen Bevölkerung und Ihnen selbst zugute. Gerade das Reisen mit Blick auf den Planeten bietet die wahre Seite der Entdeckung dieses Planeten, sei es durch die Unterstützung lokaler Unternehmer, Restaurants oder Unterkünfte. Es hilft Ihnen, sich tiefer mit Land und Leuten zu verbinden, was von Anfang an ein wesentlicher Vorteil des Reisens war.

Foto: Unsplash/Timo Stern

Auswahl eines Reiseziels

Eine Reihe von Reisezielen auf der ganzen Welt können sich eines nachhaltigeren Ansatzes rühmen. An der Spitze der Liste steht Schweden mit dem höchsten Anteil an der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es hat auch ein gut entwickeltes Recycling- und Bildungssystem, die alle zu einer nachhaltigeren Denkweise beitragen. Costa Rica nutzt auch einen großen Anteil an erneuerbaren Energiequellen und beherbergt außerdem bis zu 5 Prozent der terrestrischen Biodiversität, und bis zu 25 Prozent seiner Fläche gehören zu geschützten Naturparks.

Auch Bhutan, Finnland und Slowenien stehen ganz oben auf der Liste. Ja, das hast du richtig gehört. Slowenien ist eines der grünsten Reiseziele der Welt, daher sollten Sie sich vor Ihrer Reise überlegen, ob Sie nicht lieber das Land umrunden und die Schönheit des Landes auf der Sonnenseite der Alpen kennenlernen möchten.

Foto: Unsplash/AlexAzabache

Wahl des Verkehrsmittels

Am umweltfreundlichsten sind Radfahren und Wandern, doch nicht immer lassen sich auf diese Weise Entfernungen überwinden. Dennoch ist die einfachste Variante nicht immer die umweltfreundlichste. Wer für kurze Strecken den Zug statt das Flugzeug nutzt, reduziert die Treibhausgasemissionen um 84 Prozent.

Flugzeuge sind die größten Umweltverschmutzer, die stark zur Erwärmung der Erde beitragen. Wenn es nicht anders geht, wählen Sie Fluggesellschaften, die sich dieses Problems bewusst sind, und tragen Sie zur Aufforstung oder zum Bau von Windmühlen bei und versuchen Sie so, die ganze Verschmutzung zu büßen.

Foto: Unsplash/Element5

Wahl der Installation

Wählen Sie lokale Unterkunftsanbieter statt Hotels, lokale "Case" sind eine gute Idee in Kuba, kleinere Unterkünfte in Asien und generell Airbnb. Letzteres ermöglicht es Ihnen, die lokale Bevölkerung direkt zu unterstützen, und Sie können so auch besser mit dem Gastgeber in Kontakt treten und viel über Ihr Reiseziel und seine Kultur erfahren.

Foto: Unsplash/Rolands Varsbergs

Und zum Schluss: Wie packt man eine Reisetasche nachhaltiger?

Übertreiben Sie es nicht, packen Sie nur das ein, was Sie wirklich brauchen. Vergessen Sie auch nicht die Flaschen, in die Sie das Wasser gießen können, und vermeiden Sie so den Kauf von Flaschenwasser. Nehmen Sie auch einige Segeltuchtaschen mit, die sich beim Einkaufen von Lebensmitteln oder Souvenirs als nützlich erweisen werden.

Achten Sie auch auf Verpackungen für Kosmetika, damit Sie nicht kleinere Reiseshampoos kaufen müssen, sondern einfach das einfüllen können, das Sie bereits zu Hause haben.

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