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Was tun, wenn Sie herausfinden, dass Ihr Mann sich Erotikfilme ansieht?

Anzeichen einer Sucht und Strategien zur Bewältigung dieses sensiblen Themas.

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Foto: Pexels / Kampus-Produktion

Im Zeitalter der digitalen Technologie stehen wir vor unzähligen Herausforderungen, die früheren Generationen unbekannt waren. Eines davon ist das heikle Thema, dass Männer Erotikfilme schauen. Was tun, wenn Sie feststellen, dass Ihr Mann sich oft Filme dieser Art ansieht, Ihr Mann schaut sich Erotikfilme an?!

Es scheint oft ein unausgesprochenes Tabu zu sein, kann jedoch Beziehungen und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Aber woher wissen Sie, ob Ihr Mann sich diese Filme ansieht – Ihr Mann sieht sich Erotikfilme an? Und was noch wichtiger ist: Woher wissen Sie, dass er süchtig ist? In diesem Artikel verraten wir, wie Sie die Anzeichen erkennen und was Sie tun können, wenn Sie feststellen, dass Ihr Partner Erotikfilme schaut. Keine Angst, wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen!

Was sagt die Forschung?!

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 ist das Anschauen von Erotikfilmen unter Männern weit verbreitet. Entsprechend der Forschung, durchgeführt an der Universität Cambridge, gaben 76%-Männer zu, im vergangenen Jahr solche Inhalte gesehen zu haben.

Einigen Untersuchungen zufolge steigt die Zahl der Frauen, die zugeben, sich Pornografie anzuschauen, ist aber im Vergleich zu Männern immer noch geringer. In einer Studie einer Gruppe der Universität Quebec aus dem Jahr 2017 gaben 73%-Frauen an, im vergangenen Jahr pornografisches Material angesehen zu haben.

Die Zahlen können jedoch variieren, je nachdem, wie die Frage gestellt wird und welche Bevölkerung befragt wird. Eine weitere im Jahr 2019 durchgeführte Umfrage ergab, dass etwa 26%-Frauen regelmäßig Pornografie schauen.

Ihr Mann schaut sich Erotikfilme an
Foto: Pexels – Campusproduktion

Wie können Sie feststellen, ob Ihr Mann Erotikfilme sieht?

Beginnen wir mit den Grundlagen: Woher wissen Sie, ob Ihr Mann schaut sich Erotikfilme an? Sie können nach offensichtlichen Anzeichen suchen, wie zum Beispiel dem Browserverlauf, verschwiegenem Verhalten oder mangelndem Interesse an Sex. Aber das sind nur oberflächliche Anzeichen. Ein tieferes Problem entsteht, wenn Anzeichen einer Sucht auftreten. Wenn Sie einen Verdacht haben, können Sie dies natürlich selbst überprüfen. Ein Mann, der sich mehrere Tage lang nicht erleichtert hat, hat Ihnen eine angemessene Menge Sperma serviert. Grausame physiologische Tatsache.

Was ist normal und wie viel brauchen Männer wirklich?!

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Sexualtrieb (oder die Libido) von Person zu Person sehr unterschiedlich ist, ebenso wie das Bedürfnis nach sexueller Entspannung oder Ejakulation. Manche Männer verspüren vielleicht jeden Tag das Bedürfnis, andere brauchen es vielleicht ein paar Mal in der Woche, und manche brauchen es vielleicht sogar noch seltener.

Eine 2015 im Journal of Sexual Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass die Häufigkeit der Masturbation bei Männern mit dem Alter variiert. Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren gaben an, etwa 4,28 Mal pro Woche zu masturbieren, während Männer im Alter zwischen 25 und 29 Jahren dies etwa 3,24 Mal pro Woche taten. Diese Zahlen sanken mit zunehmendem Alter von 2,33 Mal pro Woche bei Männern im Alter von 30 bis 39 Jahren und 1,66 Mal pro Woche bei den über 40-Jährigen. Dies kann zum Teil mit physiologischen Veränderungen zusammenhängen, beispielsweise mit der Spermienproduktion, die mit zunehmendem Alter abnimmt.

Ihr Mann schaut sich Erotikfilme an
Foto: Pexels / Kampus Production
Auch wenn diese Daten „durchschnittlich“ zu sein scheinen, ist es wichtig zu bedenken, dass Sexualität sehr individuell ist und es keine „normale“ oder „richtige“ Häufigkeit für sexuelle Entfaltung gibt. Jeder Einzelne sollte nach seinen eigenen Bedürfnissen und seinem Komfort handeln, unabhängig davon, was der Durchschnitt sagt.

Die Sucht nach Erotikfilmen ist real und kann die Lebensqualität eines Menschen beeinträchtigen. Zu den Anzeichen einer Sucht gehören Schuld- oder Schamgefühle, das Bedürfnis nach immer größeren Mengen an Inhalten, um Zufriedenheit zu erreichen, und Schwierigkeiten beim Aufbau oder der Aufrechterhaltung gesunder sexueller Beziehungen.

Was ist, wenn Sie herausfinden, dass Ihr Partner Erotikfilme schaut? Der erste Schritt ist das Reden. Kommunikation ist der Schlüssel zum Verständnis dessen, was geschieht und warum es geschieht. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen und Beschämungen. Versuchen Sie stattdessen, Ihre Gefühle und Sorgen auf liebevolle und unterstützende Weise auszudrücken.

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Partner süchtig ist, ist es möglicherweise an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie haben sich bei der Behandlung dieser Art von Sucht als wirksam erwiesen. Ermutigen Sie Ihren Partner, sich Hilfe zu holen, wahren Sie aber gleichzeitig Ihre Grenzen und achten Sie auf Ihr eigenes Wohlbefinden.

Laut NHS, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass man niemanden zwingen kann, sich zu ändern oder Hilfe zu holen. Es muss eine Entscheidung sein, die sie selbst treffen.

In diesem Prozess ist es wichtig, den Partner nicht zu verurteilen oder zu beschämen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, Ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken und versuchen Sie, deren Perspektive zu verstehen. Gemeinsam können Sie Lösungen finden, von denen Sie beide profitieren.

Zu guter Letzt ist es auch wichtig zu verstehen, dass das Anschauen von Erwachsenenfilmen nicht unbedingt problematisch ist. Wenn es sich nicht negativ auf das Privatleben, die Beziehungen oder das Wohlbefinden einer Person auswirkt, kann es einfach ein Teil ihrer Sexualität sein. Aber wenn das Ansehen von Erotikfilmen schädlich oder zwanghaft wird, ist es Zeit zu handeln.

Was wirklich zählt?!

Sich in diesem sensiblen Thema zurechtzufinden, kann eine Herausforderung sein, aber denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Es gibt bereits Ressourcen, die Ihnen helfen können Wikipedia, wo Sie weitere Informationen finden können Sucht nach Erwachsenenfilmen.

Das Wichtigste ist, mit Ihrem Partner zu sprechen, Ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken und bei Bedarf Hilfe zu suchen. Denken Sie daran, dass jeder Mensch einzigartig ist und die einzige wirkliche Lösung die ist, die für Sie und Ihren Partner funktioniert.

Aber denken Sie immer daran: Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit stehen immer an erster Stelle. Haben Sie keine Angst davor, Grenzen zu setzen und auf sich selbst aufzupassen, auch wenn Sie anderen helfen.

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