Die kleinere unabhängige Automarke Wiesmann ist in den letzten Jahren unter dem Radar der Automobilindustrie geflogen, aber jetzt ist sie mit einem Elektroauto im Retro-Look zurück, dem Wiesmann Project Thunderball.
Vor nicht allzu langer Zeit hat die Firma Wiesmann von BMW gelieferte Motoren in ihre Autos eingebaut, aber diesmal findet man ihren Motor nicht unter der Motorhaube, oder besser gesagt, man findet überhaupt keinen Verbrennungsmotor. Wiesmann Projekt Thunderball es ist ein vollelektrischer Sport-Roadster.
Project Thunderball bietet ein weiteres interessantes Feature. Beide Elektromotoren sind verbaut hinter, der für ein verspieltes Heck sorgt, eines der wenigen Elektroautos auf dem Markt der Letzte Antrieb. In Form lässt sich der neue Wiesmann nachvollziehen retro Inspiration. Diese übernimmt er lediglich von seinen Vorgängern, mit denen er die Form des Frontgrills, die Form der Leuchten und die Form der Motorhaube teilt. Das Retro-Interieur hat einige moderne Akzente, wie einen großen Touchscreen und Sportsitze aus Kohlefaser.
Das Wiesmann Project Thunderball kann beeindruckende Zahlen vorweisen. Die Elektromotoren werden nur versorgt 500 kW (680 PS) Leistung und 1.100 Newtonmeter des Drehmoments. Ein elektrischer Roadster, der wiegt 1.700 Kilogramm, muss ab beschleunigen 0 zu 100 km/h nur 2,9 Sekunden. Akku mit Kapazität 83kWh kann mit Strom aufgeladen werden 300 kW, und mit voller Ladung können wir bis zu fahren 500 Kilometer ein langer Weg. Der Elektrosportler wird zur Verfügung haben 5 Ebenen regeneratives Bremsen. Leider ist derzeit nicht mehr bekannt, daher wissen wir nicht, wann Project Thunderball verfügbar sein wird, wie viel es kosten wird und wie begrenzt die Serie sein kann. Wiesmann-Autos werden weiterhin am deutschen Standort gefertigt Dülmen.