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Woher wissen Sie, dass Sie 100 % Honig und keinen gesüßten Betrug kaufen? 5 Tricks, um sofort zu erkennen, ob Ihnen gefälschter Honig verkauft wurde

Wir verraten: Ist Ihr Honig ein Bienenschatz oder ein Sirup mit Maske?

Foto: envato

Haben Sie auch das Gefühl, dass Ihr Honig in letzter Zeit zu stark rinnt, nicht mehr das richtige Aroma hat und verdächtig lange flüssig bleibt, selbst wenn Sie ihn einmal im Vorratsschrank vergessen haben? Vielleicht bilden Sie es sich gar nicht ein – vielleicht haben Sie eine echte Zucker-Fälschung in Ihrer Küche. Industriell hergestellter Honig, angereichert mit Glukosesirup, Zucker oder sogar Kreide (ja, Sie haben richtig gelesen – Kreide!), landet immer häufiger auf unseren Löffeln.

Wenn es Ihnen egal ist, was Sie selbst hineingeben, lesen Sie weiter. Glücklicherweise gibt es fünf sehr einfache Heimtests, mit denen Sie überprüfen können, ob Ihr Honig wirklich natürlich ist oder nur ein gut verpackter Marketing-Gag. Bereiten Sie ein Glas Wasser, ein Streichholz und etwas Geduld vor – Ihr Schatz muss eine echte kleine Detektiv-Herausforderung bestehen!

5 Möglichkeiten, um festzustellen, ob Ihnen echter Honig verkauft wurde?

1. Wassertest – Honig, der schwimmen (oder sinken) kann

Gießen Sie ein Glas Wasser ein und geben Sie vorsichtig einen Teelöffel Honig hinein. Wenn es sich schnell auflöst, handelt es sich leider nicht gerade um ein Bienenwunder, sondern um ein Zeichen für die Zugabe von Wasser oder Sirup. Das Original sinkt auf den Boden des Glases und bleibt ganz, wie eine elegante goldene Kugel.

Foto: envato

2. Daumentest – Ihre Finger wissen mehr als Sie denken

Geben Sie einen Tropfen Honig auf einen sauberen Daumen. Beobachten Sie dann: Wenn er an Ort und Stelle bleibt und sich nicht ausbreitet – gut gemacht, Sie haben dicken, natürlichen Honig. Wenn es sich aber sofort ausbreitet oder gar rennt – Vorsicht, wahrscheinlich steckt mehr dahinter als nur Bienenliebe.

3. Feuerprobe – Feuer sagt immer die Wahrheit

Befeuchten Sie die Spitze eines Streichholzes oder Wattebauschs mit Honig und versuchen Sie dann, es anzuzünden. Wenn er problemlos brennt, ist Ihr Honig rein – denn reiner Honig enthält sehr wenig Feuchtigkeit. Brennt es jedoch nicht und brutzelt auch nicht, sind Wasser oder andere Zusätze enthalten.

4. Der Essigtest – der Sherlock Holmes der Chemie

Mischen Sie einen Esslöffel Honig mit etwas Wasser und geben Sie ein paar Tropfen Essig hinzu. Wenn die Mischung zu schäumen beginnt oder wie schlecht schäumt Schaumwein – traurige Nachricht: Es enthält wahrscheinlich Kreide oder eine andere verdächtige Verunreinigung. Echter Honig bleibt ruhig, wie eine Biene in der Pause.

Foto: envato

5. Hitzetest – Hitze entlarvt Lügner

Erhitzen Sie eine kleine Menge Honig in einem Topf bei schwacher Hitze. Wenn es anfängt zu karamellisieren, ohne Blasen zu bilden, ist es authentisch. Schäumt oder blubbert es allerdings, haben Sie eher ein Küchenexperiment als eine natürliche Leckerei gekauft.

Weitere Anzeichen dafür, dass Sie echten Honig haben:

  • Textur: Es ist wirklich dicht und glatt – wenn Sie es zwischen Ihren Fingern reiben, hinterlässt es keine Körner oder Sandigkeit.
  • Schmecken: Es hat einen reichen, vielschichtigen Geschmack, der lange anhält. Wenn es zu süß ist oder künstlich schmeckt, dann lassen Sie die Finger davon.
  • Kristallisation: Natürlicher Honig härtet mit der Zeit aus (insbesondere an einem kalten Ort), während künstlicher Honig oft flüssig bleibt, wie Limonade.

In einer Welt, in der nicht einmal Ihr Küchenregal mehr sicher ist, ist Wissen der einzige Schutz. Mit diesen kleinen Tricks können Sie den Honig vom Dreck trennen. Aber noch wichtiger: Kaufen Sie bei geprüften Imkern aus der Region und achten Sie auf Kennzeichnungen wie „roh“, „nicht pasteurisiert“ oder „biologisch“. Dein Immunsystem und Ihre Geschmacksknospen werden es Ihnen danken.

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