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Die besten und schlechtesten Popkultur-Medienmomente des Jahres 2014

Fünfzehn Minuten Ruhm wurden zu kurz. Es gibt Facebook, Twitter, Instagram und tausend andere Wege, um Nachrichten sofort zu verbreiten – und Ruhm ist flüchtiger denn je. Aber mediale Momente zählen. Sie sind eine Form der Kultur, signalisieren Trends und beeinflussen, wie Kinder die Welt sehen. Ob sie wunderbar, seltsam oder schrecklich sind, Medienmomente sind eine Gelegenheit für unsere Kinder, sich mit ihnen zu verbinden, Dinge in einen Kontext zu stellen und unsere Werte zu teilen. Werfen wir einen Blick zurück auf 2014 und sehen wir uns einige der besten und schlechtesten Medienmomente der Welt an.

Das Beste aus 2014

1. Lupita Nyong'os Rede bei Essence Black Women in Hollywood.
Die eindringlichen Worte der Schauspielerin darüber, afroamerikanischer Abstammung zu sein und einen wichtigen Beitrag zur globalen Debatte über Rasse und Schönheit zu leisten.

2. Der Olympionike Gus Kenworthy ist wieder mit den Hunden vereint, die er in Sotschi gerettet hat.
Mit Hilfe der Humane Society International rettete der Skifahrer Kenworthy während der Olympischen Winterspiele streunende Hunde in Sotschi.

3. Pharrell und Happy übernahmen die Weltherrschaft.
Der optimistische, fröhliche und freundliche Song eroberte im Frühjahr 2014 das Radio und YouTube.

4. Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014 dominiert das Fernsehen und die sozialen Medien.
Der internationale Sportwettbewerb gewann auf der ganzen Welt an Intensität, ein Moment der Vereinigung des Landes und neuer Fußballfans.

5. Die ALS Ice Bucket Challenge wird viral.
Gewöhnliche und berühmte Persönlichkeiten wie Justin Bieber, Bill Gates und George W. Bush haben sich eiskaltes Wasser über den Kopf gegossen und ihre Aufnahmen in den sozialen Medien geteilt. Sie haben mehr als 100 Millionen US-Dollar für Wohltätigkeitsorganisationen gesammelt, die gegen ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) kämpfen.

6. Emma Watson und die HeForShe-Rede.
Die aus den Harry-Potter-Filmen bekannte Schauspielerin sprach sich für Frauenrechte und die Notwendigkeit der Beteiligung von Männern am Kampf für Gleichberechtigung aus.

7. Malala Yousafzai erhält den Friedensnobelpreis.
Yousafzai, die die Taliban-Schießerei überlebte, beschloss, in Sendungen aufzutreten, wo sie sprach und den Kampf um die Bildung aller Kinder ansprach. Mit siebzehn Jahren wurde sie die jüngste Nobelpreisträgerin.

WEITERLESEN: Die heißesten Fotos von 2014

Das Schlimmste von 2014

1. Anwendungen für verbesserte "Selfies".
Jugendliche nutzen ihre Handys unter anderem, um Fotos zu machen und sich in sozialen Netzwerken zu teilen. So korrigieren Anwendungen etwaige Fehler in „Selfies“ vor der Veröffentlichung und „lösen“ Imageängste.

2. Ein 12-jähriges Mädchen ersticht ein anderes Mädchen, weil sie angeblich zur Internet-"Horror"-Persönlichkeit Slenderman gehört.
Das Opfer überlebte, und der Vorfall löste eine Debatte über den negativen Einfluss der Medien auf Kinder aus.

3. Kanye West benutzt seine nackte Frau Kim Kardashian im Video zum Song Bound 2.
Schräg, peinlich und vor allem nichts "sexy", trotz Brüsten und Stöhnen. Das Video hat Kim Kardashian nur weiter objektiviert.

4. Der geliebte Filmstar Robin Williams begeht Selbstmord; Reporter umstellen das Haus mit Helikoptern, und Tochter Zelda wird auf Twitter und Instagram belästigt.
In den Stunden und Tagen, als die Welt einen großen Komiker und Schauspieler verlor, verwandelten die Medien und Social-Media-Nutzer das traurige Ereignis in eine Farce. Zum Glück sind Unterstützungsbekundungen und Beileidsbekundungen zu größeren Nachrichten geworden.

5. Gestohlene Nacktfotos von Prominenten wie Jennifer Lawrence, Victoria Justice und Arianna Grande.
Internet-Hacker haben Nacktfotos von Prominenten gestohlen und veröffentlicht, die von ihren iCloud-Konten gestohlen wurden.

6. Kim Kardashian und das Paper Magazine versuchen, das Internet mit Nacktbildern ihres Hinterns zu brechen.
Das Internet blieb intakt, nur ein weiterer Reality-Show-Star, der sein beachtliches Vermögen aus keinem tieferen Grund zur Schau stellte, als Aufmerksamkeit zu erregen.

Also auf Wiedersehen, 2014!

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