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Laut einer Studie waren junge Menschen noch nie so unglücklich

Man sagt immer, die Jugend sei die schönste Zeit des Lebens. Ist das wirklich so? Immer mehr junge Menschen sind mit ihrem Leben unzufrieden. Laut neuen Forschungsergebnissen waren sie noch nie so unglücklich wie heute.

Neue Forschung durchgeführt von Der Trust des Prinzen, fanden heraus, dass das Glücksniveau junger Menschen stetig abnimmt. Darüber hinaus sind junge Menschen so unglücklich wie nie zuvor.

An der seit 2009 durchgeführten Umfrage nahmen 2.194 Teilnehmer im Alter von 16 bis 25 Jahren teil. Sie enthüllte die Gründe, warum junge Menschen so unglücklich sind.

1. Enttäuschung über den Arbeitsmarkt

Auf dem Arbeitsmarkt ist es schwierig, einen Job zu finden, in dem junge Menschen ihr Potenzial entfalten können.
Auf dem Arbeitsmarkt ist es schwierig, einen Job zu finden, in dem junge Menschen ihr Potenzial entfalten können.

Obwohl junge Menschen in der Lage sind, vieles zu erreichen, werden sie gezwungen, in Berufen zu arbeiten, in denen sie sich nicht wohl fühlen. Bis zu 28 %-Jugendliche wollen ihren aktuellen Job nicht machen, während 73 % glauben, dass sie das Potenzial für einen besseren Job haben. All dies spiegelt sich in einem verminderten Selbstwertgefühl wider.

2. Schlechte Umsetzung der Ambitionen

Junge Menschen sind ehrgeizig, blicken aber gleichzeitig pessimistisch in ihre Zukunft. Bis zu 67 %s glauben, dass sie jetzt mehr Dinge tun könnten, die ihnen zu einer erfolgreicheren Karriere verhelfen würden.

3. Verwelkte Hoffnung für die Zukunft

Junge Menschen sind zunehmend desillusioniert von den Möglichkeiten, die das Leben bietet.
Junge Menschen sind zunehmend desillusioniert von den Möglichkeiten, die das Leben bietet.

Wirtschaftliche und politische Unsicherheit beeinflusst die Vorstellung junger Menschen, sie hätten keine Kontrolle über ihr Leben. Fast die Hälfte von ihnen glaubt, dass es in Zukunft weniger Jobchancen geben wird.

4. Arbeit beeinflusst das Wohlbefinden

Der Druck eines turbulenten Arbeitsmarktes macht es schwierig, positiv zu bleiben. Arbeit ist eng mit dem Wohlbefinden des Einzelnen verbunden. 61 % der jungen Menschen glauben, dass es ihnen die Essenz der Existenz gibt.

5. Geschlechtsunterschiede

Frauen setzen sich stärker unter Druck als Männer.
Frauen setzen sich stärker unter Druck als Männer.

Es gibt einen spürbaren Unterschied im Denken zwischen den beiden Geschlechtern. Frauen setzen sich stärker unter Druck als Männer und glauben gleichzeitig eher, dass ein geringes Selbstwertgefühl der Grund für geringeren Erfolg ist.

Das alte Sprichwort besagt: „Die Welt steht auf der Jugend'. Gerade deshalb müssen staatliche Stellen und verschiedene Organisationen in Zukunft mehr tun, um junge Menschen bei der Planung ihres Lebensweges zu motivieren. Bei Investitionen in Bildung ist es unerlässlich, jungen Menschen mehr Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung zu bieten. Die Gesellschaft muss sich dafür einsetzen, dass junge Menschen sich darin nicht lethargisch fühlen.

Mehr Informationen

Mehr Informationen:
Princes-Trust.org.uk

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