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So züchten Sie Basilikum, das auf der Fensterbank oder im Garten wie verrückt wächst: 90 %-Leute machen diesen Fehler!

Basilikum ohne Stress – vom Samen bis zum Stößel

Foto: AI

So züchten Sie Basilikum – den Star jedes mediterranen Gerichts, der sich in den letzten Jahren auch einen Platz auf den Fensterbänken urbaner Küchen erobert hat. Obwohl sie wie eine einfache Pflanze aussieht, die nur etwas Sonne und ein wenig Wasser braucht, ist sie in Wirklichkeit eine viel verwöhntere Dame. Wenn wir nicht richtig damit umgehen, verwandelt es sich schnell in einen gelben, traurigen, leblosen Stängel.

Viele Menschen machen beim Pflücken der Blätter einen fatalen Fehler, der die Basilika tötet buchstäblich. Ganz zu schweigen von falscher Bewässerung, schattigen Ecken und erstickten Wurzeln. Aber keine Panik – mit den richtigen Tricks gedeiht Ihr Basilikum wie in einer italienischen Kochwerbung, und das das ganze Jahr über.

Foto: AI

So züchten Sie Basilikum, damit es das ganze Jahr über üppig wächst: Tricks, die Gärtner wie Gold hüten

1. Die richtige Aussaat: Die Grundlage jeder Erfolgsgeschichte

Beginnen wir mit den Grundlagen: Der Boden sollte luftig, leicht und reich an organischen Stoffen sein. Säen Sie Basilikumsamen flach aus, da sie zum Keimen Licht benötigen. Wichtig ist Wärme – idealerweise zwischen 20 und 25 °C – und nach etwa einer Woche erscheinen die ersten Sprossen. Bei den ersten Blättern handelt es sich noch nicht um echte Blätter, warten Sie also mit dem Pflücken oder Umpflanzen, bis mindestens zwei „echte“ Blattteller wachsen.

Foto: envato

2. Sonne, Sonne und nochmals Sonne

Das Basilikum liebt Licht. Stellen Sie es an einen Ort, an dem es täglich mindestens 6 bis 8 Stunden direktes Sonnenlicht erhält. Wenn Sie die Pflanze auf einer Fensterbank im Haus anbauen, ist ein nach Süden ausgerichtetes Fenster die ideale Wahl. Ohne Sonne wird die Pflanze blass, hoch und stirbt schnell ab.

3. Gießen mit Gefühl

Basilikum reagiert empfindlich auf extreme Bedingungen – es mag keine Dürre, aber nasse Füße noch weniger. Gießen Sie regelmäßig, aber nicht übermäßig. Der Boden sollte leicht feucht, aber nicht matschig sein. Am besten gießen Sie morgens, da die Blätter dann im Laufe des Tages trocknen und nicht verrotten.

4. Regelmäßiger Rückschnitt für üppiges Wachstum

Der häufigste Fehler? Abreißen der unteren Blätter. Schneiden Sie stattdessen immer die oberen Spitzen ab. Dadurch wird das Wachstum neuer Triebe gefördert und die Pflanze wird buschig, nicht hoch und spärlich. Schneiden Sie oberhalb eines Blattknotens – dort, wo sich die Zweige kreuzen. Und denken Sie an die goldene Regel: Schneiden Sie nie mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal ab.

Foto: envato

5. Richtiger Pflanzabstand

Wenn Sie mehrere Pflanzen zusammen pflanzen, sollte der Abstand zwischen ihnen etwa 25 bis 30 cm betragen. Dadurch wird eine gute Luftzirkulation gewährleistet, die der Entstehung von Schimmel und anderen Krankheiten vorbeugt.

6. Anbau in Töpfen oder im Garten

Basilikum lässt sich sowohl im Freien als auch im Topf anbauen – letzterer ist besonders praktisch, da man ihn im Sommer auf den Balkon und im Winter ins Haus stellen kann. Stellen Sie einfach sicher, dass die Töpfe eine gute Drainage haben. Eine Aussaat im Freien ist erst nach dem letzten Frost möglich, bei uns also nach dem 15. Mai.

7. Speisekammer der Aromen – das ganze Jahr über

Wenn Sie zu viel Basilikum haben, können Sie es ganz einfach für den späteren Verzehr aufbewahren:

  • Das Einfrieren von Olivenöl in Eiswürfelbehältern eignet sich ideal für die Zubereitung von Soßen oder Suppen.
  • Nabe, hergestellt aus frischen Blättern, Knoblauch und Olivenöl, kann eingefroren und sogar mitten im Winter genossen werden.
  • Trocknen ist zwar am wenigsten zu empfehlen, da das Basilikum dabei viel von seinem Aroma verliert, aber immer noch besser als nichts.
Foto: envato

Abschluss:

Basilikum ist vielleicht nicht die anspruchsloseste Pflanze, aber mit ein wenig Wissen und viel Liebe wird es Sie das ganze Jahr über mit frischen, duftenden Blättern belohnen. Und wer weiß – vielleicht meistern Sie sogar die Kunst der Pesto-Zubereitung und verleihen Ihrer Pasta den Geschmack einer echten italienischen Trattoria. Nur bitte kein Blätterzupfen.

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