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Das ist es, was Kinder von ihren Eltern am meisten brauchen – mehr noch als Liebe!

Foto: envato

Wenn Sie sich fragen, was Kinder am meisten von ihren Eltern brauchen, ist die folgende Liste hilfreich.

Was brauchen Kinder am meisten von ihren Eltern? Manche werden die Frage mit materiellen Gütern beantworten. Aber zum Glück gibt es immer weniger davon. Wieder andere sind davon überzeugt, dass es Liebe ist. Damit liegen sie nicht ganz falsch, aber Psychotherapeuten sind davon überzeugt, dass es noch wichtiger ist, ihre Gefühle anzuerkennen.

Traditionell gilt Liebe als das wichtigste Element bei der Erziehung gesunder und glücklicher Kinder. Während Liebe zweifellos eine Schlüsselrolle spielt, legt ein sich weiterentwickelndes Verständnis der Kinderpsychologie nahe, dass dahinter noch mehr steckt. Generationen vor uns kämpften oft mit der Herausforderung, mit ihren eigenen Emotionen klarzukommen und dadurch emotionale Traumata an ihre Kinder weiterzugeben.

Foto: Unsplash/Caleb Woods

Emotionen wie Wut wurden am Familientisch oft als unerwünscht angesehen. Aber je tiefer wir unser Verständnis der kindlichen Entwicklung vertiefen, desto klarer wird, dass es noch einen weiteren wesentlichen Bestandteil effektiver Elternschaft gibt: die Gefühle des Kindes bestätigen. Die Emotionen eines Kindes anzuerkennen und als gültig zu akzeptieren, trägt wesentlich zu seinem emotionalen Wohlbefinden bei, indem es die Grundlagen von Sicherheit, Selbstwertgefühl, Empathie und Verständnis fördert.

Was brauchen Kinder am meisten?

Kinder sind wie Miniatur-Erwachsene; Ihre emotionalen Erfahrungen sind genauso real und intensiv wie unsere, wenn auch oft in einfacheren Worten ausgedrückt. Der Weg zur emotionalen Reife beginnt mit der Bestätigung dieser Emotionen. Indem Eltern erkennen und anerkennen, was das Kind fühlt, legen sie den Grundstein für eine sichere emotionale Grundlage. In der Vergangenheit wurden bestimmte Emotionen, insbesondere solche, die als „negativ“ galten, wie Wut oder Traurigkeit, abgelehnt oder unterdrückt. Obwohl dieser Ansatz gut gemeint war, vermittelte er den Kindern unbeabsichtigt, dass ihre Gefühle ungültig oder unwichtig seien. Heutzutage behaupten Experten, dass das Akzeptieren und Bewerten dieser Emotionen für die emotionale Entwicklung eines Kindes von entscheidender Bedeutung ist.

Foto: Unsplash/Nathan Dumlao

Durch die Validierung wird dem Kind vermittelt, dass seine Gefühle nicht nur akzeptabel sind, sondern auch wesentliche Aspekte seiner Identität. Wenn Kinder konsequente Anerkennung erhalten, entwickeln sie ein gesundes Selbstwertgefühl. Dieses Selbstvertrauen wird zu einem Kompass, der sie durch die Herausforderungen des Lebens führt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich authentisch auszudrücken und Beziehungen souverän zu meistern. Umgekehrt kann das Fehlen einer Validierung zu einer Vielzahl emotionaler Herausforderungen führen. Kinder, die das Gefühl haben, dass ihre Gefühle ungültig sind, haben möglicherweise mit Selbstzweifeln, Unsicherheit oder der Unfähigkeit, sich effektiv auszudrücken, zu kämpfen.

Empathie und Verständnis kultivieren

Die Gefühle eines Kindes zu bestätigen, geht über die bloße Anerkennung seiner Gefühle hinaus; weil es auch Empathie und Verständnis fördert. Indem Eltern ihren Kindern beibringen, dass ihre Gefühle wichtig sind, vermitteln sie ihnen die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Dieses Verständnis wird zu einer Brücke, die sie mit den verschiedenen emotionalen Erfahrungen ihrer Mitmenschen verbindet.

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