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Faktencheck: Kann Veganismus die Welt vor der Erderwärmung retten?

Untersuchung der Auswirkungen der Viehhaltung auf die CO2-Emissionen und des Potenzials pflanzlicher Ernährung zur Eindämmung des Klimawandels.

Foto: envato

Während die Welt weiterhin mit den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen hat, suchen viele nach Möglichkeiten, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ein Bereich, der in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten hat, ist die Rolle der Viehwirtschaft bei der globalen Erwärmung. Aber wie wichtig ist der Beitrag dieser Branche zu den Treibhausgasemissionen, und könnte die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung einen erheblichen Einfluss auf deren Reduzierung haben? In dieser Studie gehen wir auf die Zahlen ein und erforschen das Potenzial einer veganen Ernährung.

Kann Veganismus die globale Erwärmung retten? Nach den Daten der Vereinten Nationen Tierhaltung zuständig 14,5 % der globalen Emissionen Treibhausgase. Das ist ein erheblicher Anteil, und es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die konkreten Beiträge dieser Branche zum Klimawandel zu werfen.

Einer der wichtigsten Wege ist die Produktion von Methan, ein starker Treibhausgase, die durch das Verdauungssystem von Wiederkäuern (wie Kühen, Schafen und Ziegen) und aus der von ihnen produzierten Gülle freigesetzt werden. Methan hat v Zeitrahmen von 100 Jahren 28 Mal das Treibhauspotenzial von Kohlendioxid.

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Ein weiterer Beitrag der Viehwirtschaft zur globalen Erwärmung ist die Entwaldung, die häufig durch Beweidung und den Anbau von Futtermittelpflanzen entsteht. Dadurch wird nicht nur der in den Bäumen gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt, sondern auch die Fähigkeit des Planeten, Kohlenstoff durch Photosynthese aufzunehmen, verringert.

Auch wenn die Zahlen erschreckend sein mögen, besteht Hoffnung, dass die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung dazu beitragen könnte, die Auswirkungen der Viehwirtschaft auf den Klimawandel abzumildern. Eine Studie der University of Oxford ergab, dass eine weltweite Umstellung auf Veganismus die Emissionen reduzieren würde von Treibhausgasen für 70 %. Denn für die Herstellung pflanzlicher Lebensmittel wird deutlich weniger benötigt vom Land, Wasser und Energie als Tierhaltung.

Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Veganismus allein keine magische Lösung für die globale Erwärmung ist. Andere wichtige Quellen von Treibhausgasemissionen, wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, müssen ebenfalls angegangen werden. Darüber hinaus kann sich die Art und Weise, wie Pflanzennahrung angebaut und transportiert wird, auf die Umwelt auswirken.

Obwohl die Viehwirtschaft einen großen Beitrag zur globalen Erwärmung leistet, wird die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung allein das Problem nicht lösen. Es ist wichtig, das gesamte Lebensmittelsystem und seinen CO2-Fußabdruck zu berücksichtigen, einschließlich der Art und Weise, wie Pflanzen angebaut, transportiert und verarbeitet werden. Aber es ist klar, dass sie es tun würden Die Reduzierung des Fleischkonsums und die zunehmende pflanzliche Ernährung wirkten sich positiv auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Eindämmung des Klimawandels aus.

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