Soziale Netzwerke sind zu unserem Alltag geworden, auf den wir nicht mehr verzichten können. Unmittelbar nach dem Aufwachen checken viele Menschen, was es Neues online und in der Welt gibt, wer was gepostet hat, manche schauen mehrmals am Tag nach neuen Posts und wie weit die Besessenheit von ihnen geht, die Daten zeigen, dass viele sogar in soziale Netzwerke einsteigen Filme schauen, beim Essen, auf der Toilette, nein ja, nein.
Manche Menschen wissen nicht einmal, dass sie die meiste Zeit online verbringen. Aber wie könnten wir es loswerden? Wie kann man sich von dieser Sucht verabschieden?
Hier sind drei Möglichkeiten, sich vor den toxischen Auswirkungen der sozialen Medien zu schützen!
1. Sie fühlen sich unsicher
Die sozialen Medien sind voll von Menschen, die ihre erstaunlichen Geschichten zeigen. Sie bearbeiten Fotos mit Filtern, teilen nur die schönsten und positivsten, aber auch gefälschten Momente ihres Lebens. Dies führte schließlich dazu, dass sich viele mit anderen verglichen, sie beneideten oder sich unsicher fühlten. Die Grenze zwischen real und unwirklich verschwimmt zunehmend.
Die Lösung
Denken Sie daran, dass nicht alle Menschen in den sozialen Medien so sind, wie sie wirklich sind. Schauen Sie sich stattdessen um und denken Sie darüber nach, was Sie im wirklichen Leben bewundern können. Was magst du an deiner besten Freundin, Schwester, Kollegin, geliebten Person…? Konzentriere dich auf die Eigenschaften, die du an dir selbst und anderen liebst.
2. Besessene Angst, etwas Wichtiges und Interessantes zu verpassen
Die Angst, etwas zu verpassen, kann sowohl im virtuellen als auch im realen Kontext verwendet werden und wird als ein Gefühl der Angst oder Unsicherheit über die Möglichkeit, etwas zu verpassen, beschrieben.
Die Lösung
Die eigentliche Frage ist, was fürchten Sie zu verpassen? Wenn Sie jemals an einer Besprechung teilgenommen haben, bei der alle auf ihre Telefone schauen, dann wissen Sie, dass die Antwort auf diese Frage lautet, dass Sie nichts verpassen sollten. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Gefühle und Erfahrungen, auf die Menschen, mit denen Sie zusammen sind, und lassen Sie sich nicht von aufgezwungenen Verhaltensmustern beherrschen. Das bedeutet nicht, dass Sie alle Apps schließen müssen, aber filtern Sie die Inhalte, denen Sie folgen.
3. Sie erleben Angst und Depression
Soziale Netzwerke sollen Ihr Gehirn beeinflussen, also die Produktion von Dopamin. Das Gehirn setzt Dopamin frei, wenn wir angenehme Emotionen erleben, einschließlich positiver sozialer Interaktionen. So suchen Nutzer in sozialen Netzwerken nach „Dopamin-Doping“. Und als ob das noch nicht genug wäre, entwickeln Menschen Angstzustände bis hin zu Depressionen, und das kommt vor allem bei Kindern und Jugendlichen vor.
Die Lösung
Der beste Weg, den negativen Einfluss sozialer Netzwerke zu vermeiden, besteht also darin, nicht auf sie zuzugreifen. Und das ist nicht immer möglich, denn wer soziale Netzwerke für die Arbeit, die Ausbildung braucht oder über Veranstaltungen auf dem Laufenden bleiben möchte, kommt an ihnen nicht vorbei. Wenn Sie von Gefühlen des Unbehagens und der Angst überwältigt werden, analysieren Sie, welche Inhalte bei Ihnen Angst auslösen und vermeiden Sie sie, ebenso wie die Personen, die solche Inhalte posten. Versuchen Sie, in der Realität präsenter zu sein!