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Die 10 besten Sommerfilme aller Zeiten

Der Sommer hat etwas ganz Besonderes und wir wünschen uns, er würde ewig dauern. Das können frische Wassermelonen sein oder einfach nur mehr Vitamin D, Eiscreme oder die Tatsache, dass wir Pläne schmieden, die uns auf eine gute Art und Weise aufregen – was auch immer der Grund ist, die Sommersonne scheint sowohl draußen als auch in uns. Es ist eine wunderbare Jahreszeit, und bevor sie uns verlässt, möchten wir, dass sie uns ein letztes Mal für das Jahr umarmt. Hier ist eine Auswahl der zehn besten Sommerfilme, die einen endlosen Sommer zaubern werden.

1. Zabriskie Point (Kota Zabriskie, 1970)

In seiner Darstellung des Amerikas der 1960er Jahre erzählt Regisseur Michelangelo Antonioni die Geschichte zweier College-Studenten, die sich treffen, berühren und völlig von Pink Floyds meisterhaftem Soundtrack verzaubert werden. Nachdem er sich an einer Studentenproteste beteiligt, einen Polizisten erschossen hat und mit einem gestohlenen Flugzeug ins Ausland geflogen ist, trifft Mark, ein Schürzenjäger, auf Daria, eine Hippie-Anthropologiestudentin. Gemeinsam verbringen sie ihren revolutionären Sommer inmitten der verlassenen Gipfel des Zabriskie Point. Eine poetische Darstellung einer unbeschwerten und radikalen Liebesbeziehung, die von Kritikern als Meisterwerk des Gegenkulturkinos gefeiert wird.

2. Der talentierte Mr. Ripley (Der begabte Mr. Ripley, 1999)

Nichts verkörpert den Sommer besser als die nostalgischen Hügel der Toskana, die goldenen Strände der Amalfiküste und die Sonne, die Italien küsst. Der für fünf Oscars nominierte Thriller erzählt die Geschichte von Tom Ripley (Matt Damon), einem Jungen, der den verwöhnten Millionär Dickie Greenleaf (Jude Law) davon überzeugen soll, nach Amerika zurückzukehren. Am Ende eignet sich Tom sein Leben und seine Identität an. Vespas, Lastkähne und Terrassen nehmen in Minghellis entschlossenem und tadellos ausgeführtem Porträt des italienischen süßen Lebens schnell eine unerwartete düstere Wendung.

3. Les Petits Mouchoirs (Kleine Notlügen, 2010)

Der Film, der 2010 erstmals ausgestrahlt wurde, ist eine Komödie über falsche Freundschaften und Menschlichkeit. Als eine Gruppe von Freunden von einer Tragödie heimgesucht wird und die kleinen Notlügen, die sie sich im Laufe der Jahre gegenseitig erzählt haben, ans Licht kommen, werden ihre Beziehungen auf eine harte Probe gestellt. Begleitet von einem wehmütigen Soundtrack – darunter Janis Joplin, The Band und David Bowie – vereint der Film Marion Cotillard, Jean Dujardin und François Cluzet in einem üppigen und herzlichen traditionellen Sommerurlaub.

4. Morte a Venezia (Tod in Venedig, 1971)

Luchino Viscontis Verfilmung des Romans von Thomas Mann erzählt die Geschichte des Komponisten Gustav von Aschenbach (Dirk Bogarde), der an die Küste Venedigs reist. Auf der Suche nach Ruhe und Inspiration ist er besessen von der idealen Schönheit eines Teenagers namens Tadzio (Björn Andrésen). Während Aschenbach seinen ganz persönlichen Kampf gegen den Tod führt, wird er in diesem bittersüßen Meisterwerk, einer der verführerischsten und dekadentesten Darstellungen Venedigs, die je auf der großen Leinwand zu sehen war, von Leidenschaft überwältigt.

5. Over the Edge (1979)

Der Film, den Kurt Cobain als „die Definition seiner gesamten Persönlichkeit“ beschrieb, ist ein Sommerklassiker über eine Gruppe Teenager in einem angenehmen Vorort. Der Film fängt die Angst der New-Granada-Gemeinschaft ein und untersucht die Gefahren des Erwachsenwerdens, der Sexualität, der Drogen, des Rock'n'Roll und der Gewalt.

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6. Alice in den Städten (1974)

Der Sommer ist eine Zeit der zufälligen Begegnungen an Orten des Transits, und genau das geschieht in Wim Wenders' fesselndem Schwarz-Weiß-Film. Als der Journalist Philip Winter (Rüdiger Vogler) nach einer Schreibblockade beschließt, nach Deutschland zurückzukehren, lernt er eine Frau und ihre neunjährige Tochter Alice kennen. Als ihre Mutter aus unerklärlichen Gründen verschwindet, muss sich Winter um ihre Tochter kümmern und gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise durch verschiedene deutsche Städte auf der Suche nach ihrer Großmutter. Der Film wurde im Sommer 1973 gedreht und basiert auf einem sehr lockeren Drehbuch. Er untersucht die Entwicklung einer ungewöhnlichen Freundschaft und das Phänomen der Amerikanisierung Europas, ein wiederkehrendes Thema in den Werken des deutschen Regisseurs Wim Wenders.

7. Badlands (Raw Ballad, 1973)

Der berühmte amerikanische Regisseur Terrence Malik verlieh seinem Spielfilmdebüt eine verstörende Portion Sommerchaos. Basierend auf der wahren Geschichte von Charles Starkweather folgt der Film Kit (Martin Sheen), der die Teenagerin Holly (Sissy Spacek) entführt und einen Amoklauf unternimmt. Der Film spielt in den späten 1950er Jahren und Holly erzählt die Geschichte in der dritten Person. Die Odyssee von Liebe, Tod und dem Streben nach Freiheit ist ein bildnerisches Meisterwerk des amerikanischen Kinos.

8. Schönheit stehlen (Dancing Alone, 1998)

Bernardo Bertoluccis romantisches Drama aus dem Jahr 1966 folgt der engelsgleichen Teenagerin Lucy (Liv Tyler), die sich auf eine Reise zu sich selbst, zur Liebe und zu ihrem wahren Vater begibt. Nach dem Tod ihrer Mutter, einer Dichterin, beschließt die neunzehnjährige Lucy, den Sommer in der Toskana zu verbringen. Auf der Suche nach ihrem echten Vater, dessen Identität in den Versen ihrer Mutter verborgen war, entdeckt sie, dass sie in der Toskana gezeugt wurde. Von nacktem Sonnenbad am Pool bis hin zu verträumten Landschaften und Romantik im Schatten von Bäumen fängt Bertolucci die Essenz eines entspannten und schönen italienischen Sommers ein.

9. Das Meer (More, 1969)

Die Sonne muss jeden Sommer stark präsent sein und bei Barbet Schroeders Film haben wir das Gefühl, dass die Hitze auch von der Leinwand ausstrahlt. Der deutsche Student Stefan (Klaus Grünberg) beendet die Schule und macht sich auf den Weg zu seinem europäischen Abenteuer – per Anhalter nach Paris –, wo er ein amerikanisches Bohemien-Mädchen, Estelle (Mimsy Farmer), trifft, die ihn nach Ibiza mitnimmt und ihn in die Welt des Heroins eintaucht und LSD.

10. Bonjour Tristesse (Hallo, Traurigkeit, 1958)

Basierend auf dem gefeierten Roman von Françoise Sagan spielt Otto Premingers Film an der wunderschönen und atemberaubenden Côte d'Azur oder der französischen Riviera. Cécile (Jean Seberg) ist eine promiskuitive Schülerin, die ihren undisziplinierten Lebensstil durch den neuen Partner ihres wohlhabenden Playboy-Vaters (David Niven) bedroht sieht. Geben Sie Ihr Bestes, um diese Sommerromanze zu beenden.

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