In einer Welt, in der „verbunden sein“ zu unserer zweiten Sprache geworden ist, ist ein Tag ohne soziale Medien kaum vorstellbar. Aber was wäre, wenn wir Ihnen sagen würden, dass nur 15 Minuten „digitales Fasten“ pro Tag Ihr Ticket für eine bessere psychische Gesundheit sein könnten? Es ist eine 15-minütige digitale Entgiftung.
Meine Damen und Herren, willkommen in einer Zeit, in der unsere größte Sucht auch zu unserer geworden ist größter Feind. Ja, wir reden über soziale Medien. Während diese digitalen Giganten sowohl zu unserer täglichen Routine als auch zu unserem Albtraum geworden sind, zeigen Untersuchungen, dass ein wenig „Zeit für mich selbst“ ohne sie Wunder für unsere Psyche bewirken könnte. Wir präsentieren Ihnen 15 Minuten für einen digitalen Detox.
Digitale Entgiftung
Stellen Sie sich einen Tag vor, an dem Sie sich nicht mit jemandem auf Instagram vergleichen oder das Bedürfnis verspüren, jede Kleinigkeit auf Facebook zu teilen. Klingt wie ein Traum, oder? Nun, Forscher sagen, dass es möglich ist. Und nein, wir sprechen nicht von einer völligen digitalen Trennung (obwohl das, seien wir ehrlich, das klingt wunderbar), wir sprechen von nur 15 Minuten pro Tag.
Diese kostbaren Momente, in denen Sie ein Buch statt Ihres Telefons wählen oder einfach nur dasitzen und die Welt um Sie herum beobachten, können Ihr Leben wirklich verändern. Und das Beste daran? Sie brauchen keinen teuren Urlaub bzw wöchentlicher Urlaub im Kurzentrum. Nur ein wenig Selbstdisziplin und der Wunsch nach einem besseren Morgen.
Zu der Zeit, wenn es so ist „FOMO“ (Angst, zu spät zu kommen) zu einem Teil unseres Alltags geworden ist, ist es vielleicht an der Zeit, zu den Grundlagen zurückzukehren und sich daran zu erinnern, was es wirklich bedeutet, „verbunden“ zu sein. Und nein, es ist nicht mit einem Wi-Fi-Signal verbunden.
Was ist ein „Digital Detox“?
Digitale Entgiftung Es ist keine New-Age-Diät, bei der man auf Schokolade oder Pizza verzichtet. Es ist eine Zeit, in der Sie sich bewusst dafür entscheiden, die Nutzung digitaler Geräte wie Smartphones, Computer und sozialer Medien einzustellen oder einzuschränken. Und nein, das bedeutet nicht, dass man ein Einsiedler werden und in einer Höhle leben muss. Nur ein wenig „Tech Fast“ kann Ihnen helfen, sich wieder mit sich selbst und Ihrer Umgebung zu verbinden.
Warum solltest du das überhaupt tun?
Stellen Sie sich vor, Ihr Geist sei wie ein Computer mit begrenztem Platz. Jedes Mal, wenn Sie Facebook checken, eine Textnachricht senden oder in die Tiefen von YouTube eintauchen, füllen Sie einen kleinen Teil dieses Platzes. Und was passiert, wenn die Festplatte voll ist? Tatsächlich fängt es an zu stottern, wird langsam und reagiert nicht mehr. Nun, das Gleiche passiert mit unserem Gehirn. Zu viele Informationen, zu viele Reize und nicht genug Zeit, um alles zu verarbeiten.
Wie man anfängt?
- Legen Sie die Regeln fest: Nein, es ist keine strenge Diät. Entscheiden Sie einfach, wann und wie lange Sie digitale Geräte nutzen möchten. Vielleicht eine Stunde vor dem Schlafengehen oder zwischen den Mahlzeiten?
- Nehmen Sie Kontakt mit der Natur auf: Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang im Park oder Wald. In der Natur gibt es kein WLAN, aber Sie werden eine bessere Verbindung finden.
- Alternativen finden: Was wäre, wenn Sie ein Buch lesen würden, anstatt eine Serie anzusehen? Oder Brettspiele mit Freunden gespielt, anstatt endlos im Internet zu surfen?
Abschluss
Im digitalen Zeitalter ist es schwierig, sich vollständig von digitalen Geräten zu trennen. Allerdings kann ein gelegentliches „digitales Fasten“ für unsere geistige und körperliche Gesundheit von Vorteil sein. Wenn Sie also das nächste Mal zum Telefon greifen, fragen Sie sich: „Brauche ich das wirklich?“ Die Antwort könnte Sie überraschen.
Und denken Sie daran, das Leben findet da draußen statt, nicht auf dem Bildschirm Ihres Telefons.