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Die Elektromobilität in Slowenien gehört zu den schlechtesten in Europa und deutet auf eine noch schlimmere Entwicklung im Jahr 2022 hin

Elektroautos Slowenien

Foto: Cupra

Die Verkaufszahlen für Elektroautos für 2021 sind bekannt, und sie machen uns keine Hoffnung, dass uns die „Grüne Wende“ gelingt, die bis 2030 auch in Slowenien vollzogen werden muss. Tatsächlich gehört Slowenien zu den schlechtesten in Europa, wenn es darum geht es geht um grüne mobilität.

Innerhalb "Abschnitte für Fahrzeuge" bei Handelskammer Slowenien Wir können die Verkäufe verschiedener Fahrzeugmodelle überwachen und erhalten natürlich einen Einblick in die Verkäufe aller Fahrzeuge im vergangenen Jahr. Da uns in der Redaktion interessierte, wie die Slowenen die Elektromobilität annehmen, haben wir die Zahlen gesichtet und die Daten einfach interpretiert. Uns interessierte vor allem, wie die Slowenen E-Mobilität im Lichte der beschleunigten globalen Kommunikation und der Verpflichtungen wahrnehmen, zu denen wir uns als Mitglied der Europäischen Union verpflichtet haben. Also die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bis 2030. Und damit CO2-neutrale Mobilität.

Nur 1.689 Elektrofahrzeuge wurden 2021 in Slowenien verkauft, was einen äußerst geringen Anteil an allen verkauften Fahrzeugen darstellt – nur gut 3 Prozent

2021 haben wir Slowenen uns also angemeldet 1689 von Elektrofahrzeugen, und den Daten nach zu urteilen, gab es die meisten Elektrofahrzeuge des Modells Volkswagen ID.4, die wir Slowenen mit relativ offenen Geldbeuteln erwarteten. 217 Käufer entschieden sich für das Auto. Allerdings befinden sich unter diesen verkauften Fahrzeugen etliche Testfahrzeuge von Volkswagen Händlern, die über ein größeres Fahrzeugnetz verfügen als der Alleinvertreter Tesla in Slowenien – nur ein Salon. Daher gehen wir davon aus, dass die meisten „echten Käufer“ das Modell Tesla 3 erwischt haben, das gerade von gekauft wurde 215 Käufer. Gleichzeitig griffen sie in den Verkauf des Y-Modells in Slowenien ein und verkauften dort gut 31 Fahrzeuge. Absoluter Gewinner in Slowenien ist jedenfalls Volkswagen, der problemlos weitere 152 Elektrofahrzeuge verkaufte ID.3. Das Modell schnitt auch überraschend gut ab Renault Zoë mit 190 Fahrzeuge u Twingo ZE mit 161 Fahrzeugen. Es stimmt jedoch, dass für das „slowenische“ Budget die Wahl dieser beiden für das zweite Fahrzeug in der Familie am logischsten ist. Und natürlich eine Nische, in der sich auch in Zukunft viel bewegen lässt. Hyundai mit dem Elektromodell Kona platziert es sich mit 101 verkauften Fahrzeugen auf Platz 6. Und mehr Kia Niro mit 72 Fahrzeugen. Definitiv eine gute Nummer, wenn man das relativ unkenntliche Modell bedenkt. Eine leichte Enttäuschung sind die Verkaufszahlen von Škoda, die mit dem Modell einhergehen Enyaq (80,60, ...) insgesamt nur 131 Autos verkauft. Dabei fällt besonders auf, dass zahlungsbereite Käufer Volkswagen im Konzern nach wie vor als die Marke mit dem Premium-Zeichen „mehr“ wahrnehmen. Bedenkt man die Investition in die Škoda-Werbung und die technologische Ausrichtung auf das Modell ID.4, fällt das Ergebnis definitiv etwas schlechter aus als erwartet. Auch Premiummarken sind extrem schlecht oder nicht überzeugend und schneiden im Segment der Elektrofahrzeuge extrem schlecht ab. Es ist so enttäuschend BMW, dessen Hauptumsatzträger immer noch das i3-Modell ist und nur 31 neue Besitzer finden konnte. Aber die Zeiten werden sich für BMW definitiv bald ändern, da der Verkauf des i4-Modells offiziell beginnen wird, was die Menge in einer Klasse, in der der Tesla 3 souverän regierte, ernsthaft aufmischen kann, obwohl sie im letzten Jahr einen ernsthaften Wandel vollzogen haben außergewöhnliche Anzahl von Elektrofahrzeugen. Natürlich wird so ein „Hothach“ den Markt erschüttern Cupra geboren, sonst der „wilde“ Zwilling des Volkswagen ID.3-Modells.

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Wie werden wir den Übergang durchführen - nicht klar?

Slowenien merkte langsam, dass der Zug Verspätung hatte und sie ihre Verpflichtungen zur Umstellung auf CO2-neutrale Mobilität nicht erfüllen konnte. Das ist auch der Grund zu oberflächliche Steuergesetzgebung erlassen wird, was in die richtige Richtung geht, aber noch keinen wirklichen Impuls im Markt bedeutet. Es sollten nämlich alle Fahrzeuge von allen Steuern befreit werden – sowohl für juristische als auch für natürliche Personen, um eine Angleichung der Anschaffungskosten an Autos mit Verbrennungsmotor zu erreichen. Für juristische Personen ist dies unterjährig möglich 2022 zum Vorsteuerabzug (nach 23.1.2022) beim Kauf eines Fahrzeugs und zu reklamieren 40 Prozent Investitionszuschuss für den Kauf eines Elektrofahrzeugs. Darüber hinaus sind solche Fahrzeuge von bestimmten anderen Abgaben befreit. Andererseits hat der Öko-Fonds vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass der Zuschuss von 4.500 Euro zum Kauf von Elektrofahrzeugen für juristische Personen gestrichen wird. Was wiederum eine Art „Schuss ins Knie“ der E-Mobilität ist. Gleichzeitig wird nicht erläutert, wie es bei Gutschriften für die Nutzung eines Firmenwagens ist, bei denen Vorsteuer abgezogen wird. Der Gesetzeswortlaut ist nämlich so geschrieben, dass klar ist, dass die Bonitätsprüfung bei Elektrofahrzeugen nicht möglich ist, sondern ausschließlich für den geschäftlichen Gebrauch. Dadurch wird die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs im Jahr 2022 grundsätzlich teurer als bisher. Und nicht billiger für Unternehmen.

Übergang bis 2030 – nur 8 Jahre

Die meisten europäischen Automobilhersteller gehen davon aus, dass sie bis Ende dieses Jahrzehnts, d. h. innerhalb der nächsten 8 Jahre, vollständig auf Elektrofahrzeuge umsteigen werden. Das bedeutet, dass Sie es schwer haben werden, ein anderes Auto als ein Elektroauto zu kaufen. Slowenien hat noch einen langen Weg vor sich. Zunächst ist es notwendig, eine freundliche Gesetzgebung sowohl im Bereich der Steuern als auch Anreize für den Ausbau der Infrastruktur des Ladenetzes vorzubereiten. Das ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint, aber es besteht noch erheblicher Verbesserungsbedarf.

Wir sind mit vielen Unklarheiten in der Steuergesetzgebung und der Abschaffung der Subvention für juristische Personen beim Kauf eines Elektrofahrzeugs in das Jahr 2022 gestartet. Definitiv eine schlechte Basis für neue Platten. Gleichzeitig ist auch wegen der Halbleiterkrise kein Bestand an Neufahrzeugen auf dem Markt. Daher erwarten wir in diesem Jahr kaum Umsatzzuwächse im ersten Halbjahr. Gegen Ende des Jahres wird sich die Lage jedoch definitiv zum Besseren wenden.

LEAS – Besitzer von Elektroautos in Slowenien

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