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Der neue Audi A6 avant e-tron: Eine Studie, die die Zukunft des klassischen E-Kombis zeigt

Foto: Audi

Nach einer Konzeptstudie für den Audi A6 Sportback vor knapp einem Jahr lüften die Ingolstädter den Schleier des Rätsels, wie der elektrische A6 Avant e-tron in Zukunft auch als Kombi aussehen könnte. Denn bei dieser Konzeptstudie ließen die Ingenieure ihrer Fantasie nicht einfach freien Lauf. Außerdem zeigen sie ein nahezu serienreifes Modell.

Nicht nur die Ausmaße der fast fünf Meter langen Karosserie wecken Prestigegefühle. Die beiden Elektromotoren im Konzept des neuen Audi A6 Avant e-tron bieten laut Hersteller ein Drehmoment von 800 Newtonmetern und eine Gesamtleistung von 350 Kilowatt. Das entspricht 476 PS – für die Basisversion. Je nach gewählter Antriebsvariante und Modell verspricht Audi für den Avant e-tron eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern (nach WLTP-Norm), in der Realität werden Fahrer damit locker 500 Kilometer überwinden. Ein Sprint von null auf 100 wäre in weniger als vier Sekunden möglich, was für Elektroautos in dieser Preisklasse Standard ist.

Foto: Audi

Als Herzstück der Antriebstechnik des A6 Avant e-tron – und aller künftigen PPE-Modelle – feiert Audi nicht den Motor, sondern die Ladetechnik. „Dank des 800-Volt-Systems und einer Ladeleistung von bis zu 270 kW ist es möglich, an einer Schnellladestation in nur zehn Minuten Energie für eine Strecke von rund 300 Kilometern „aufzutanken“,“ verspricht der Hersteller. Natürlich alles unter den richtigen Bedingungen und mit einer echten Tankstelle, wie es sie in Slowenien kaum gibt. Aber wie auch immer. Der Punkt ist, dass Sie das Auto für die Heimreise in nur wenigen Minuten betanken. Den Rest laden Sie an Ihrer heimischen Ladestation auf.

Foto: Audi

Wer die Wartezeit mit dem Auto beim Laden verkürzen will, parkt direkt vor der Wand und die digitalen LED-Scheinwerfer an der Front können – zumindest in der Vorstellung der Entwickler – Videospiele an die Wand werfen in einem großformat möglich macht dies die neue led-lichttechnik. Aber wir glauben, dass dies mehr als ein "Bonbon" eines Konzeptautos ist. Der Baukasten PPE (Premium Platform Electric) wird mit der Porsche AG unter Federführung von Audi entwickelt. Audi will laut eigenen Angaben auch Käufer ansprechen, die sich nicht für E-SUVs interessieren, sondern traditionellere Modelle bevorzugen. Wann der neue A6 Avant e-tron auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. „Die ersten Serienfahrzeuge des Audi A6 werden ab 2023 sukzessive präsentiert“, hieß es bei der Präsentation.

Da es wirklich an praktischen Elektro-Caravans mangelt, freuen sich viele über das Heck, in das bis zu 600 Liter Gepäck passen und damit den Ansprüchen der Familie gerecht werden können. Wir haben auch keine Zweifel, dass Sie mit diesem Audi einen Wohnwagen „ziehen“ können. A – das ist nur eine Spekulation des Autors.

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