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Ältestes-Kind-Syndrom: Wie Ihre Geschwisterposition Ihre Persönlichkeit prägen kann

Foto: envato

Leiden Sie unter dem Ältesten-Kind-Syndrom? Experten gehen davon aus, dass man als ältestes Kind der Familie eher Perfektionismus oder Führungsqualitäten entwickelt.

Was ist Ältestes-Kind-Syndrom? Oft ist das älteste Kind gezwungen, sich um die Jüngeren zu kümmern, da nur Letztere meist mehr Aufmerksamkeit, auch von den Eltern, benötigen. Gerade deshalb entwickeln die ältesten Kinder der Familie bereits in sehr jungen Jahren individuelle Merkmale, die von Experten als „Älteste-Kind-Syndrom“ bezeichnet werden.

Das sogenannte Syndrom der Erstgeborene, weist darauf hin, dass auch Ihre Stellung in der Familie Ihre Identität prägen kann. Unabhängig davon, ob Sie das erste, zweite oder dritte Kind in der Familie sind, gelten diese Veranlagungen als einer der Hauptfaktoren für die Persönlichkeitsbildung. Vor allem Erstgeborene werden meist als bezeichnet Verantwortliche Personen, die sich oft zu Führungsaufgaben in der Familie und im Leben hingezogen fühlen.

Foto: Unsplash/Patty Brito

Das älteste Geschwisterkind zu sein mag seine Vorteile haben, kann sich aber manchmal auch wie eine Last anfühlen. Oft sind es Kinder Sie haben hohe Erwartungen, sowie Stress, da sie ein Vorbild für andere Geschwister sein müssen. Damit sind etliche Verhaltensmuster verbunden. In einem auf VeryWellMind.com veröffentlichten Artikel betonten sie ein tief verwurzeltes Verantwortungsbewusstsein sowie ein starkes Streben nach Perfektion.

Außerdem unterliegen Erstgeborene so oft dem Gefühl, Erwartungen zu erfüllen, insbesondere die Erwartungen ihrer Eltern Sie befolgen gehorsam ihre Anweisungen und Hausregeln. Die ältesten Kinder sind oft Vorbilder für die Jüngeren, daher sind sie ehrgeiziger und machen schon sehr früh Erfahrungen mit einer Führungsposition.

Ältestes Kind, Seite zwei

Andererseits können Erstgeborene aufgrund ihres Hangs zum Perfektionismus konkurrenzfähig und ungeduldig sein. Viele Theorien über die Entwicklung ältester Kinder basieren auf der Annahme, dass diese Kinder typischerweise schon in jungen Jahren die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Eltern erhalten, was die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass sie dies tun Entwicklungsmeilensteine frühzeitig erreichen, insbesondere solche, die sich auf Intelligenz und akademische Leistungen konzentrieren.

Foto: Unsplash/Juliane Liebermann

So haben Studien gezeigt, dass Erstgeborene etwa im Alter von vier Jahren einen Vorteil bei der kognitiven Entwicklung haben, einschließlich der verbalen Entwicklung, der Wahrnehmungs- und Leistungsentwicklung sowie der quantitativen Fähigkeiten. Es gibt Hinweise darauf, dass Erstgeborene auch hier einen kleinen Vorteil haben frühes Lesen und Schreiben. Auch die Tatsache, dass man das älteste Geschwisterkind ist, kann sich auf die emotionale Entwicklung eines Kindes auswirken. Da Erstgeborene schneller Aufgaben im Haushalt übernehmen und sich um ihre Geschwister kümmern müssen, erwachsen sie auch schneller. Dies kann sich auch auf ihre psychische Gesundheit auswirken, da diese Kinder oft das Gefühl haben, gezwungen zu werden werde zu schnell erwachsen.

Psychologen sind sich heute größtenteils einig, dass Erstgeborene ihren Eltern mehr gefallen wollen als ihren jüngeren Geschwistern. Sie spielen auch eine dominantere Rolle in der Familie. Dies spiegelt sich in ihrer Persönlichkeit mit Gewissenhaftigkeit, Extrovertiertheit, Neurotizismus und einem ausgeprägteren Intellekt wider. Andererseits sind jüngere Geschwister meist flexibler, freigeistiger, kontaktfreudiger und rebellischer.

 

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