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Renault Megane E-TECH-Test – leise besser als die meisten

Renault Megane E-TECH

Test: Renault Megane E-TECH
Foto: Jan Macarol

Die Franzosen haben eine sprichwörtlich eigenwillige Herangehensweise, die beim Umstieg auf Elektroautos von entscheidender Bedeutung sein kann, da sie originelles Denken ermöglicht. Der Renault Megane E-TECH ist ein Auto, das meine Erwartungen übertroffen hat, weil ich nicht erwartet hatte, dass es so gut und gleichzeitig so anders ist. Also – Renault Megane E-TECH-Test.

Renault Megane E-TECH war für mich eine große Überraschung. Vor allem, weil meine Erwartungen anfangs recht konservativ waren, einfach weil zu wenig über dieses Auto geredet wird. Und das ist völlig ungerechtfertigt, denn Sie hätten mehr Aufmerksamkeit verdient. Vor dem Test habe ich viele Tests und Fahrzeugbewertungen durchgeführt und am Ende festgestellt, dass ich damit zufrieden bin Ich bin weitgehend anderer Meinung. Meiner Meinung nach ist dieses Auto derzeit eines der besten elektrische Autos auf dem Markt. Bei Renault hat man viel mehr richtig als falsch gemacht. Das ist bei Elektroautos eine Seltenheit. Vor allem diejenigen, die aus Europa kommen.

Wie gut ein Elektroauto ist, lässt sich oft daran ablesen, wie viele Kilometer man beim Test gefahren ist. Selbst in unserer Redaktion sind wir damit in etwas mehr als 14 Tagen mehr als 2.000 Kilometer gefahren. Der Testwagen hat bisher mehr als 34.000 Kilometer zurückgelegt. Das ist keine extrem wichtige Information, aber sie gibt uns einen Einblick in die Tatsache, dass Menschen – also Automobiljournalisten – gerne viele Kilometer mit diesem Auto fahren. Das ist für ein Elektroauto äußerst positiv und zeigt, dass es so ist tolles Auto – also ein tolles Elektroauto. Aber gehen wir der Reihe nach vor. Prüfen - Renault Megane E-TECH!

Foto: Jan Macarol

Außendesign

Bei der Gestaltung des Exterieurs Renault im letzten Abschnitt zeichnet er mutig Züge. Und ich muss zugeben, ja Renault Megane E-Tech es funktioniert äußerst konzeptionell – also als Konzept auf der Straße. Das gefällt mir, weil es den Mut der Marke zeigt, mit ihrem Produkt ihrer Zeit ein paar Jahre voraus zu sein. Die Vielzahl an futuristischen Details zeigt sich am besten an den Rückleuchten mit äußerst ansprechender Grafik und zurückhaltendem Design und Lichtleistung. Auf der Vorderseite ist die Geschichte ähnlich. Die Vielzahl an Mikroelementen gibt uns das Gefühl, dass es sich um ein Auto aus dem Jahr 2030 und nicht um 2023 handelt. Das muss betont werden Compliance des gesamten Körpers, das aus jedem Blickwinkel so aussieht, als wäre es von einem wirklich homogenen und einheitlichen Designerteam entworfen worden. Es gibt also keine unterschiedlichen Geschichten mehr in der Form, sondern eine gemeinsame Vision. Uns gefiel das Auto. Er wurde aber auch von anderen bewundert, die sich vor allem fragten, um was für ein Auto es sich handelt, obwohl der Megane e-tech schon lange auf der Straße ist. Es überrascht immer wieder Passanten. Aber Design ist nicht nur visuell. Es ist auch funktional. Um beispielsweise die Windschutzscheibe zu reinigen, sprüht das Auto nicht wie klassisch, sondern das Waschwasser kommt von den Scheibenwischern. Klug und einfach und etwas „französisch“. Ich muss zugeben, dass mir das Auto vor dem Test selbst nicht allzu sehr aufgefallen ist, ich war kein großer Fan davon, aber das Design ging mir relativ schnell unter die Haut. Ich selbst schätze Details, kleinste Kleinigkeiten, Aufmerksamkeit, die Rücksicht auf das Ganze zeigt. Und in diesem Auto steckt jede Menge Leidenschaft und Liebe.

Aufgrund seines kühnen Futurismus und seines herzerwärmenden Designs erhält es eine sehr hohe Bewertung.
Bewertung: 8,5 / 10

Foto: Jan Macarol
Foto: Jan Macarol

Bauqualität

Er hat es in der Vergangenheit getan Renault einige Herausforderungen mit der Verarbeitungsqualität. Allerdings muss ich sagen, dass das Testauto trotz 34.000 gefahrene Kilometer Er hatte keine wahrgenommenen Probleme, die er während des Dienstbesuchs bemerkt und gemeldet hätte. In Bezug auf die Zusammensetzung der Karosserie, die Karosserieteile und die Lackierung stimmte das Auto kilometerweit überein und hatte keine größeren Macken. Die minimale Anzahl an Kieselsteinen auf der Vorderseite weist darauf hin, dass der Lack ordnungsgemäß verarbeitet und ausreichend hart ist. Ich habe auch nichts drin entdeckt“Grillen" und starker Materialverschleiß. Lenkrad rein weiches Leder Es wies Gebrauchsspuren auf, die jedoch typisch für diese Laufleistung sind. Der Rest, wie die Sitze usw., war immer noch in einem Top-Zustand. Das Auto war in der höchsten Ausstattung, das heißt die Sitze waren aus Leder, sahen aber trotz der gefahrenen Kilometer wie neu aus, ohne Falten. In diesem Segment kann ich also, auch weil Renault Fortschritte gemacht hat, eine gute Bewertung geben.
Bewertung: 8/10

Innenarchitektur

Innenarchitektur folgt dem Äußeren. Das bedeutet, dass ein Teil des äußeren Futurismus leicht auf den Innenraum übertragen werden kann. Vor allem das Exterieur und das Interieur des Wagens sind bemerkenswert konsistent, als wären sie von einem einzigen Team entworfen worden. Ich lobe das Design des Armaturenbretts und des Infotainmentsystems. An Details mangelt es hier sicherlich nicht, von der Ambientebeleuchtung bis hin zum interessanten Materialeinsatz. Es sollte auch gelobt werden Lenkradform, was extrem süß ist. Die Tatsache, dass es nicht perfekt rund ist, ist irgendwie aufregend. Er freut sich auch darüber, dass tatsächlich jede Funktion auch über erreichbar ist Tasten am Lenkrad. Ansonsten liegt es im Lager“Knopf” für praktisch alles. Was sonst ist“nicht futuristisch", aber äußerst praktisch und auch sicher. Auch die richtigen „Griffe“ für Gangschaltung, Scheibenwischer und Radio finde ich nicht problematisch und hatte damit auch keine Probleme wie die meisten Journalisten. In gewisser Weise waren sie sogar cool und nützlich für mich. Die Eingewöhnung an die Funktionalität ist wirklich kurz.

Foto: Jan Macarol

Aber lasst uns weitermachen. Das Auto ist eingeschaltet Vordersitze sehr geräumig. Auf letzterem wird der Platz nur für Kinder bis max 170 cm. Das ist ungefähr die Höhe, bei der man noch ohne große Beschwerden auf der Rückbank sitzen kann. Sie stellen ein erhebliches Problem dar tief sitzende Sitze, die verhindern, dass Fondpassagiere ihre Füße unter die Sitze stecken. Vor allem, wenn der Vordersitz vom Fahrer oder Beifahrer vollständig abgesenkt wird. Für „große“ (sprich: große) Familien wird dieses Auto also nicht als Erstwagen dienen, aber ansonsten ist es hervorragend. Das ist der Kofferraum, über den sich Automobiljournalisten beschweren, aber ich selbst war wirklich beeindruckt davon. Es handelt sich um einen relativ kurzen, aber großzügig tiefen Gepäckraum, in den unsere Familie, die immer mit zu viel Gepäck unterwegs ist, problemlos Sachen für einen Wochenendtrip packt. Dies passiert uns äußerst selten, selbst bei Autos mit deutlich größerem Gepäckraumvolumen. Es kommt also nicht nur auf die Größe selbst an, sondern auf die Technik bzw. die praktische Form des Kofferraums. Das Auto bietet so 440 perfekt gestaltete Liter, in welchem Koffer stapeln sich wie Legosteine. Und Koffer in verschiedenen Größen und Formaten. Wunder? Auf keinen Fall. Dieses Auto ist eher die Ausnahme als die Regel, da die Kraft auf die Vorderräder übertragen wird. Deshalb ist hinten im Auto wirklich viel Platz, weil es keine Motoren gibt. Das Auto ist innen einfach cool! Auch deshalb erhält es ohne Probleme eine hohe Bewertung.
Bewertung: 8/10

Informationssystem

Zusammenarbeit mit Google Es sollte für mehr Hersteller logischer sein. Und in gewisser Weise bin ich froh darüber Renault nutzte die Gelegenheit und ging diese Beziehung ein. Das bedeutet vor allem, dass es so sein wird jemand hat mit dem Programm gearbeitet, der sich mit diesen Dingen wirklich gut auskennt – also Google. Und dass sich die Dinge mit der Zeit verbessern werden, da sie derzeit alles andere als ideal sind. Aber ich kann sagen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Es ist also immer noch zu „vertuscht“, aber am Ende des Tunnels gibt es immer noch Licht und Hoffnung, dass Google Android Auto eine gute Lösung für das Infotainmentsystem oder das gesamte Betriebssystem eines Smart-Autos ist. Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber sobald man die Grundlagen beherrscht, wird alles äußerst logisch. Sie gelangen also ins Blut.

Was die Musikszene betrifft, die ich liebe, so hat uns das Auto verwöhnt, was großartig ist. Das bedeutet, dass wir auf dem Roadtrip durch Italien wirklich so laut wie möglich italienische Cancones gehört haben. Die Klangqualität ist gut, worauf er geachtet hat Harman Kardon, welches mit Renault hat in der Vergangenheit nicht so erfolgreich funktioniert. Diesmal hat er jedoch wirklich ein gutes Produkt geschaffen. Die Summe aller Pluspunkte und einiger Minuspunkte ergibt für das Infotainmentsystem 7,5 von 10 Punkten.
Bewertung: 7,5 / 10

Intelligentes Elektroauto

Unabhängig von der Zusammenarbeit mit GoogleAuch hier stoßen wir auf die Tatsache, dass tatsächlich alle Autohersteller in Sachen „Smartness“ falsch liegen. Die Geschichte beginnt bereits mit der mobilen Anwendung, die über einen begrenzten Funktionsumfang verfügt, sich langsam verbindet und aktualisiert. Es ermöglicht jedoch nur einige wirklich grundlegende Funktionen. Das Ärgerlichste ist, dass man die Ladegeschwindigkeit des Autos nicht sehen kann, sondern die Zeit, zu der es an die Ladestation angeschlossen ist, und eine Reihe anderer Kleinigkeiten. Beispielsweise wird beim Verriegeln und Entriegeln des Fahrzeugs oder beim Kühlen auf eine bestimmte Fahrzeugtemperatur nur auf die voreingestellte Temperatur gekühlt. Loben muss ich das sonst immer wiederkehrende Auf- und Abschließen des Autos mit dem dazugehörigen Smart Key Renault-Lösungen für ein Jahrzehnt und lässt Sie vergessen, Ihre Taschen nach Ihrem Schlüssel zu durchsuchen. Was ich nur loben kann.

Andererseits könnte ich „Google Maps“ dafür verantwortlich machen, dass ich es nicht geschafft habe, die Satellitenansicht anzuzeigen, die ich sonst auf Apple CarPlay verwende. Schade, denn viele von uns haben sich wirklich daran gewöhnt. Aber es stimmt, dass ich nicht zu sehr ins Detail gegangen bin.

Foto: Jan Macarol

Doch kommen wir zurück zur Navigation, die der Schlüssel zum Erfolg bzw. das Herz von E-Mobility-Auto-Enthusiasten ist. Das klappt natürlich durch Google Maps und in vielerlei Hinsicht ist es viel besser als die Konkurrenz, aber bestimmte Dinge sind noch nicht ganz so weit. Die Batterie des Autos passt sich jedoch der Navigation an und bereitet sich auf den Ladevorgang vor. Das ist der Fortschritt, den wir wollen. Allerdings gibt es bei der Routenplanung noch einige Herausforderungen, etwa Filter für ausgewählte Ladenetze und ähnliche, bestimmte Betriebsvorgaben.

Dennoch ist die Situation recht gut oder besser als bei vielen europäischen Konkurrenten. Und mit Hoffnung für die Zukunft, vor allem dank Google, von dem wir glauben, dass es die Herausforderungen lösen kann. Trotzdem kann ich dem Auto nicht mehr als 7/10 Punkte geben.
Bewertung: 7/10

Lage an der Straße

Schnell und prägnant. Das Auto fährt so gut, wie es gefahren werden kann Auto mit Frontantrieb. So gut, aber immer noch nicht so gut wie zum Beispiel Autofahren Cupra geboren mit Hinterradantrieb. Aber es ist ihm egal Megane E-TECH sehr dicht dahinter und in bestimmten Farbtönen sogar noch besser. Hier meine ich vor allem das Thema „Leichtigkeit“, womit das geringe Gewicht dieses Elektroautos gemeint ist, denn es wiegt nur 1.711 Kilogramm und ist damit etwas weniger als die direkte Konkurrenz. Und das Gewicht und die Position auf der Straße haben viele Gemeinsamkeiten, bzw. sie wachsen im Zusammenhang. Das Auto könnte somit als ein schönes, verspieltes, ausreichend gefedertes und gefühlsmäßig sicheres und berechenbares Auto charakterisiert werden.

Foto: Jan Macarol

Das ist auch der Grund, warum der Fahrer es in Kurven gerne etwas drückt, wo sich das Auto leicht zur Seite neigt, aber alles im Rahmen des Verständnisses. Allerdings ist es auch schwierig, ein Unter- oder Übersteuern vorherzusagen, was wirklich selten vorkommt. Etwas verstört durch Gefühle bei wilde Beschleunigung, wo das Auto sogar etwas schwanken kann. Natürlich muss es sich also um einen „schlechten“ bzw. rutschigen Untergrund handeln. Dennoch muss ich dieses Segment loben. Der spürbare Unterschied zwischen Fahrmodi, die sich auf das Fahrverhalten auswirken.

Das bedeutet Komfort auf der Autobahn und Sport in Kurven und in der Stadt. Ich lobe auch die Möglichkeit, das Gaspedal für das Fahren mit einem Fuß anzupassen. Bis zu drei Ebenen reichen aus, um die Dinge perfekt an unterschiedliche Umgebungen anzupassen. Wer es gewohnt ist, mit einem Pedal zu fahren, kann darauf nicht mehr verzichten. Ich persönlich fahre auch auf Autobahnen immer mit der höchsten Einstellung, weil ich denke, dass ich so die Rekuperation des Autos optimal ausnutze.
Bewertung: 8/10

Antrieb

Es ist im Grunde der Renault Zoe, bzw. der Antrieb, der aus dieser Autogeschichte von Renault stammt. Hier sammelten Ingenieure Kilometer und verfeinerten Technologien. Das ist auch der Grund, warum der Renault-Nissan-Konzern wirklich viele elektrische Kilometer auf dem Konto hat. Technisch gesehen ein Auto kann 160 kW verarbeiten, 220 Pferde im Volksmund. Beschleunigt unter konservativen, aber offiziellen Bedingungen auf bis zu 100 km/h 7,4 Sekunden. Die Zeit haben wir selbst mit rund 6,9 Sekunden gemessen. Wirft auf die Vorderräder 300 Nm Drehmoment. Und das ist es im Grunde auch äußerst sparsam. Dies bedeutet, dass ein gewisses Defizit in Form des Luftwiderstandsbeiwerts des Autos ausgeglichen wird, der nicht ideal ist und 0,29 cd beträgt. Aber in Kombination mit dem geringen Gewicht des Fahrzeugs (1711 kg) und äußerst effizienten Elektromotoren ist dieses Auto effizienter als MEB-Plattformen (Volkswagen-Konzern). Das Auto hat auch eine Wärmepumpe, was ich in der E-Mobilität für eine Notwendigkeit halte. Das Auto legte bei einem Test 2.000 km mit 16 Ladungen zurück 18,5 kWh pro 100 km. Sie war mehr als das ⅔ Kilometer zurückgelegt entlang von Autobahnen. Das bedeutet, dass das Ergebnis hervorragend ist und die Erwartungen weit übertrifft. Im Grunde war es erschreckend und unerwartet niedrig. Auch weil ich ein Elektroauto genauso fahre wie ein normales Auto. Das bedeutet, dass ich nicht hinter Lastwagen und ähnlichem „segele“. Also normales Fahren zwischen 120 und 130 km/h. Manchmal natürlich mehr und manchmal weniger. Aber am Ende ist die Durchschnittsgeschwindigkeit vergleichbar mit einem ganz normalen ICE-Auto. Also auswendig.

Foto: Jan Macarol

Allerdings fährt er etwas strategischer, wenn ich zum Beispiel längere Strecken zurücklege. Grundsätzlich muss ich darauf hinweisen, dass dieses Auto einen vergleichbaren realen Kraftstoffverbrauch hatte wie das Tesla Model 3, was mich immens überraschte, wenn nicht sogar schockierte. Ich wage zu behaupten, dass es außerhalb der Autobahnkilometer sogar noch sparsamer ist als angegeben. Allerdings stört mich die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf etwas über 165 km/h. Hier sollte der Balken mindestens bei 180 km/h liegen. Dennoch verdient es eine fast perfekte 8,5/10.
Bewertung: 8,5 / 10

Batterie

Renault hat Erfahrung und überträgt diese vollständig in die Gegenwart. Daher bestehen auch hier keine großen Bedenken. Es sind Autos wie diese Renault Zoë und Nissan Leaf haben so viele Kilometer zurückgelegt wie nur wenige Marken auf der Welt. Und innerhalb der Gruppe werden dieses Wissen und diese Erfahrung weitergegeben. Renault weiß wirklich, worauf es bei der E-Mobilität ankommt. Es erlaubt zum ersten Mal 22 kW Fahrzeugladung an der heimischen Steckdose, was eine Seltenheit ist und doppelt so schnell wie der Branchendurchschnitt. Umgangssprachlich ausgedrückt: Das Auto wird an die heimische Steckdose angeschlossen, sofern man über den Anschlussstrom verfügt 0 bis 100% lädt in drei Stunden. Natürlich in der Theorie, die nicht weit von der Praxis entfernt ist.

Und weil Sie das Fahrzeug aufladen meistens zu Hause, das ist großartig. Wenn Sie gleichzeitig an Ihrem Ziel ankommen, beispielsweise bei einer Reise in die italienische Stadt Grado oder Venedig, benötigen Sie keine Ionity-Schnellladung, sondern können Ihr Auto in weniger als drei Stunden auf bis zu 100% aufladen einer normalen Infrastruktur – also an einer „normalen City-Ladestation“. Mit anderen Worten: So viel man unterwegs ausgegeben hat, kann man an einer solchen Tankstelle in einer guten Stunde tanken, was für einen Aperol Spritz nicht reicht. So sehr, dass der Ladevorgang mit einem klassischen Ladegerät praktisch doppelt so schnell erfolgt.

Foto: Jan Macarol

Das Testmodell hatte 60kWh eine große Batterie (64 kWh brutto) mit einer 400-V-Architektur, was bedeutete, dass sie mit etwas mehr als 125 kW geladen wurde, als die Batterie am Ionity-Schnellladegerät bereit und fast vollständig leer war. Leider wandelt sich die Freude am Schnellladen ziemlich schnell, oder zu schnell, in eher „durchschnittliches Laden“, was bedeutet, dass die Kurve recht schonend für den Akku und schlecht für die Nerven des Ladenden ist. Allerdings ist zu betonen, dass das Auto im grauen Durchschnitt vergleichbarer Autos liegt. Vielleicht etwas schlechter bei diesen Schnellladegeschwindigkeiten, aber er bekommt sie mit „schnellem“ Inland- und Normalladen zurück.

Auf jeden Fall von 10 bis 80% er brauchte die Nähe 40 Minuten, was wiederum nicht so schlimm ist. Da ich die Reichweite als außergewöhnlich empfand, das Ladeerlebnis gut war und ich auch nach 32.000 Journalistenkilometern keinen Batterieabbau feststellen konnte, gebe ich dem Batteriesegment ohne schlechtes Gewissen eine 8/10. Durch die 22-kW-Ladung werden es natürlich 8.
Bewertung: 8/10

Das erste Auto der Familie

Allerdings ist das Auto wirklich nicht groß, und wenn es einen etwas längeren Radstand hätte und es als Kombi gäbe, wäre es fast ideal. So ist es im Golf-Segment. Der Rumpf hat eine ideale Form Im Vergleich zur Konkurrenz ist er größer und bietet wunderbar Platz für Gepäck. Das Auto kann am Zielort schneller aufgeladen werden als die Konkurrenz, bis zu 22KW, was ich als besonderen Pluspunkt für ihn betrachte. Unterwegs geht es beim Laden an Schnellladesäulen allerdings nur durchschnittlich schnell. Wenn ich bedenke, dass diese Fahrten für den Durchschnittsnutzer relativ selten sind, ist die Sache gar nicht so beunruhigend. Sie werden nur ein paar Mal im Jahr an Schnellladestationen sein.

Foto: Jan Macarol

Megane E-tech ist auch kein Geschäftsreisender. Es ist einfach nicht dafür gemacht, aber es wird dort ankommen Flughafen München mit einem halbstündigen Stromausfall problemlos zu bewältigen. Aber es wird ein Problem sein, wenn die Kinder erwachsen werden und wenn es Basketballspieler in der Familie gibt. Dann ist dieses Auto zu klein. Wenn Ihre Kinder jedoch noch klein sind und in den nächsten fünf Jahren nicht zu groß werden, ist ein Auto sehr zu empfehlen. Es kann bis zu 80 kg Gepäck auf dem Dach transportieren. Es kann auch etwas in die Länge ziehen, bis 750 kg. Und das beweist, dass es einen Vorteil hat, für Slowenen einen großen Vorteil gegenüber dem Volkswagen ID.3 oder Cupra Born, denn wie echte Slowenen müssen Sie beispielsweise nicht auf das Fahren von Fahrrädern mit Anhängerkupplung verzichten. Oder „quietschen“ auf dem Dach. Deshalb auch eine recht gute Bewertung von 7,5/10.
Bewertung: 7,5 / 10

Preis-Leistungs-Verhältnis

Leider müssen alle Autos mit dem Tesla verglichen werden. Auch wir können es hier nicht vermeiden. Das Testmodell war zum Marktstart die am luxuriösesten ausgestattete Version und hatte wirklich viel Ausstattung. Der Preis lag bei rund 50.000 Euro. Ich empfehle dir aber, das Online-Angebot bei den Händlern zu prüfen. Sie werden feststellen, dass in der Gegend ein sehr vergleichbar ausgestattetes Auto zu finden ist 39.900 Euro inklusive aller Rabatte und Zuschüsse, das immer noch sehr konkurrenzfähig zum Tesla Model 3 ist. Tatsächlich ist der Preis praktisch damit vergleichbar.

Foto: Jan Macarol

Im Gegensatz zu Tesla gibt es diese natürlich typisch französischer Charme Und wenn Sie ein Fan von Französisch sind, dann wissen Sie, was ich meine. Die Franzosen machen immer etwas anders, und hier sind sie Tesla wirklich ähnlich. Sie lassen sich stets eigene Spezialitäten einfallen, die sie auf ihre eigene Art und Weise verpacken. Und das ist gut. Auch weil all diese Features in diesem Auto in die richtige Richtung gehen. Und wenn Sie verschiedene Dinge und die Franzosen mögen, werden Sie es auf jeden Fall zu schätzen wissen.

Die Angebote im Internet und auf den Marktplätzen für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sind wie von mir angegeben. Das Auto erhält eine 8, vor allem weil es ein wirklich gutes Elektroauto ist. Fast so gut wie das Tesla Model 3 und praktisch die einzige Alternative, die ich persönlich bisher empfehlen kann.
Bewertung: 8/10

Gesamtbewertung: 79/100

Der Renault Megane E-TECH ist das beste europäische Elektroauto seiner Kategorie. Wenn Sie auf der Suche nach einem solch futuristischen Produkt sind und etwas anderes möchten, dann kann ich mir keine logischere Wahl vorstellen. Natürlich hat auch dieses Auto seine Herausforderungen, aber was noch wichtiger ist, dass man sie meistern kann. Für die allermeisten europäischen Autos sind diese Herausforderungen größer als für Renault. Es scheint, als hätte eine Gruppe von Ingenieuren die Leidenschaft und die Mission gehabt, ein wirklich gutes Elektroauto zu bauen. Weil die Franzosen es können, weil es ihr Stolz ist. Renault ist einen weiteren Schritt gegangen. Vielleicht auch etwas Unnötiges, aber dennoch eines, das dem Körper Seele und Stempel verleiht. Renault Megane e-tech ist ein Konzept in Produktion. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h gibt es ein Sicherheitsgeräusch von sich, das Passanten glauben lässt, ein Sturmtruppler sei an ihnen vorbeigegangen oder die Zukunft sei gekommen. Deshalb gefällt es mir auch. Weil er mutig ist und es wagt, anders zu sein. Es handelt sich also um ein Elektroauto mit mehr Vor- als Nachteilen, was heutzutage eine Seltenheit ist. Evola.

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Und wo platziere ich dieses Fahrzeug? Meiner Meinung nach deutlich vor den Produkten des Volkswagen-Konzerns, aber hinter Tesla. Diese Verzögerung ist vor allem auf bestimmte Dinge zurückzuführen, die andere Hersteller einfach nicht haben – etwa ein eigenes leistungsstarkes Ladenetzwerk. Gleichzeitig ist Tesla derzeit das einzige Auto, das man als Tablet auf Rädern oder als smartes Elektroauto bezeichnen kann. Und doch... Renault ist auf dem richtigen Weg. Und wenn er diesen Weg mit mehr Mut und Entschlossenheit gegangen wäre, wäre es nicht schlecht gewesen. Ich glaube auch, dass eine Kombi-Version dieses Auto zu einer zusätzlichen Alternative in seinem Segment machen würde. Aber es ist definitiv das interessanteste erschwingliche Elektroauto Europas.

Test: Renault Megane E-TECH
Außendesign
8.5
Bauqualität
8
Innenarchitektur
8
Informationssystem
7.5
Intelligentes Elektroauto
7
Lage an der Straße
8
Antrieb
8.5
Batterie
8
Das erste Auto der Familie
7.5
Preis-Leistungs-Verhältnis
8
WIR LOBEN
Äußerst sparsame Elektromotoren
Mut beim Design des Autos und allgemeine Konformität
Relativ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir lehnen es ab
Der Telefon-App fehlen Funktionen
Im vorderen Teil gibt es keinen Gepäckraum
7.9

Fotogalerie – Renault Megane E-TECH

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