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Digitale Demenz: Wie die digitale Technik das Gehirn von Kindern verändert

Foto: envato

Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich die Nutzung digitaler Technologie auf Ihr Gehirn auswirkt? Sie werden vielleicht überrascht sein zu erfahren, dass die übermäßige Nutzung intelligenter Geräte zu einer Störung führen kann, die die kognitiven Fähigkeiten und das Gedächtnis beeinträchtigen kann, insbesondere bei jungen Menschen. Das ist digitale Demenz. Junge Menschen können sich ein Leben ohne Telefone, Tablets und soziale Netzwerke nicht mehr vorstellen, und sie wissen nicht einmal, wie sehr sich das auf ihre Gesundheit auswirkt!

So wie wir unseren Körper trainieren, um uns so gut wie möglich zu fühlen, braucht auch unser Gehirn Bewegung. Die größte Bedrohung für das Gedächtnis ist die sehr rasante Entwicklung der Technik und der Digitalisierung, wodurch eine neue Form der Demenz entsteht – die digitale Demenz!

Digitale Demenz bezieht sich auf den Verlust kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und Fähigkeit, Probleme zu lösen, die durch die übermäßige Nutzung digitaler Technologien wie Computer, Smartphones, Tablets und anderer elektronischer Geräte verursacht werden können.

Dieser Begriff wurde ursprünglich im Jahr 2012 vorgeschlagen, um die Probleme zu beschreiben, die er verursachen kann übermäßiger Gebrauch von Technologie bei Kindern, wird aber auch zur Beschreibung von Problemen bei Erwachsenen verwendet.

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Die übermäßige Nutzung digitaler Technologie kann zu einer Beeinträchtigung der Fähigkeit, analytisch zu denken, sozial zu interagieren, live zu kommunizieren, und anderen kognitiven Verhaltensweisen führen.

Ärzte warnen davor, dass die übermäßige Nutzung elektronischer Geräte zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten, Problemen bei der Wahrnehmung von Informationen und einem Mangel an kritischem Denken führen kann.

Computer. Computer. Computer. Foto: Glenn Carstens Peters/Unsplash

Laut Neurowissenschaftler und Psychiater Prof. Laut Manfred Spitzer zerstört eine Unterbeanspruchung des Gehirns nach und nach neuronale Verbindungen, was die im Gehirn ablaufenden Prozesse verlangsamt. Obwohl elektronische Geräte unser Leben erleichtern, kann eine übermäßige Nutzung negative Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit haben.

Digitale Demenz und andere schädliche Gewohnheiten, die das Gehirn verlangsamen

Falsche Ernährung

Es ist erwiesen, dass der häufige Verzehr von Fast Food und Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz sind, bestimmte kognitive Störungen beim Menschen und eine Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses verursacht. Denn Essgewohnheiten beeinflussen die Funktion des Hippocampus, dem für das Gedächtnis zuständigen Bereich des Gehirns.

Schlafmangel

Ärzte wiederholen ständig, dass richtige Erholung der Schlüssel zu geistiger und körperlicher Gesundheit ist. Während des Schlafes wird die Arbeit des Gehirns wiederhergestellt, seine Lernfähigkeit entwickelt sich, negative Erinnerungen werden neutralisiert und der emotionale Zustand stabilisiert. Darüber hinaus glauben Experten, dass Schlaf sehr wichtig für die Erhaltung des Gedächtnisses ist, da bei seinem Mangel die Gedächtnisschaltkreise überlastet werden und die Fähigkeit des Gehirns, Informationen wahrzunehmen und aufzunehmen, nachlässt.

Stehen Sie jede Stunde auf und strecken Sie sich. Sitzen bringt Probleme. Foto: Andrea Piacquadio / Pexels

Sitzende Lebensweise

Eine sitzende Lebensweise ist ein weiterer gemeinsamer Faktor, der sich negativ auf das Gedächtnis auswirkt. Es besteht ein Zusammenhang zwischen unzureichender körperlicher Aktivität und einer Abnahme der Lernfähigkeit einer Person. Tatsache ist, dass ein längeres Verweilen in derselben Position die Durchblutung des Gehirns verringert und den Sauerstoff- und Nährstofffluss begrenzt, der für seine normale Funktion erforderlich ist. Mangelnde körperliche Aktivität beeinträchtigt das Kurzzeitgedächtnis einer Person und kann sogar die Alzheimer-Krankheit verursachen.

Es gibt nur eine Gesundheit. Der Computer nicht. Foto: Andrea Piacquadio / Pexels

Die Folgen einer digitalen Demenz können auch sein:

  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme, die die Produktivität und das Lernen beeinträchtigen können.
  • Beeinträchtigung des Gedächtnisses und der Fähigkeit, Informationen zu behalten, was alltägliche Aktivitäten wie Lesen, Schreiben und Rechnen beeinträchtigen kann.
  • Reduzierte Fähigkeit zu denken und Probleme zu lösen.
  • Verschlechterung der sozialen Fähigkeiten und der Kommunikation.
  • Erhöhtes Risiko für psychische Gesundheitsprobleme wie Angst und Depression.

Darüber hinaus kann digitale Demenz die Lebensqualität beeinträchtigen und soziale Probleme verursachen, da sie zu verminderter sozialer Interaktion, Einsamkeit und Isolation führen kann.

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